The Salzburg Festival opened on Saturday with a performance of a Richard Strauss opera, Elektra. The 100th edition of the festival has been scaled-down from an initial 200 to 100 performances due to the coronavirus pandemic and is taking place under strict hygiene regulations. It is one of the few bigger music festivals in Europe that has not been cancelled and will continue until the end of August. Read More →
Delos veröffentlicht eine Konzertfassung der Heiligen Liturgie des armenischen Komponisten Komitas Vardapet (1869-1935). Der armenische Komponist Vache Sharafyan hat das ursprünglich für Männerchor komponierte Werk für gemischten Chor bearbeitet. Der Mehrwert dieser Bearbeitung ist auf Dauer nicht zu überhören, da die weiblichen Stimmen einen größeren Reichtum an Farben und damit an musikalischer Abwechslung bringen. Read More →
Der 21-jährige Chinese Junhong Kuang spielt drei Gitarrenkonzerte und beginnt mit Rodrigos Concierto de Aranjuez. Im ersten Satz zeichnet er ein sehr lebendiges Bild der berühmten königlichen Residenz Aranjuez, etwa 50 Kilometer von Madrid entfernt. Kuang benutzt kräftige und leuchtende Farben in einer Interpretation, die durch subtile Phrasierung und ausgesprochen eloquente Rhetorik auffällt. Read More →
In der Serie Romantic Piano Concerto präsentiert Hyperion zwei Konzerte aus dem 20. Jahrhundert. Das Klavierkonzert von Edmund Rubbra (1901-1986) ist ein Auftragswerk für die BBC. Der erste Satz beginnt sehr ruhig und stimmungsvoll und endet auch so nach einem etwas agileren Mittelteil. Der zweite Satz, Lento e solenne, ist sehr nachdenklich und wird in der einfühlsamen und tief empfundenen Interpretation von Piers Lane und Leon Botstein packend wirkungsvoll. Read More →
Das Glagolitische Requiem des kroatischen Komponisten und Dirigenten Igor Kuljeric (1938–2006) wurde 1996 uraufgeführt. Das Requiem entstand, so Kuljeric, « aus dem tiefen Wunsch, etwas zum Klingen zu bringen, das ich schon in meiner Jugend gehört und von da an in mir getragen habe, als die glagolitischen Riten ein wundersames Echo in mir fanden“. Read More →
Google has announced that they will remove all Danish music content on YouTube from August 1. Here is the background: Under the auspices of the Nordic alliance of collecting societies, Polaris, negotiations on a joint Nordic agreement on the use of music on YouTube are currently in full swing. The agreement will replace the local agreements of the Norwegian, Finnish and Danish composers and songwriters’ societies, combining them in a single, joint agreement with Google. In the case of Denmark’s Koda, the national agreement for Denmark expired in April, after which it was temporarily extended – as is standard practice in the industry while negotiating a new agreement. Read More →
Esther Honens International Piano Competition Foundation (Honens) announces the commission of a piano concerto for 2018 Honens Prize Laureate Nicolas Namoradze by Canadian-American composer Kati Agócs. The new work, in memory of Canadian jazz pianist, mathematician, educator, and composer Bruce McKinnon, is to premiere in 2022 with additional performances across Canada and internationally anticipated for the 2022 / 23 season. Read More →
The Boston Symphony Orchestra has cancelled its fall concerts, in total 37 concerts of 14 programs (scheduled for Sept. 16-Nov. 28). Those programs include a two-week Beethoven festival led by music director Andris Nelsons, the world premiere of Julia Wolfe’s BSO-commissioned Her Story, and the Boston premiere of Kevin Puts’s The Brightness of Light with Renée Fleming.
Nach seiner erfolgreichen Einspielung von Prokofievs Klavierkonzerten (Pizzicato-Rezension) wendet sich Vadim Kholodenko nun Solowerken des Komponisten zu. Ein etwas matt klingender Fazioli-Flügel und eine direkte, trockene Aufnahme liefern ein besonderes, aber nicht unbedingt schlechtes Umfeld für diese Aufnahmen, in denen Prokofiev weniger perkussiv und grell klingt als in anderen uns bekannten Interpretationen. Read More →
Die einsätzige 5. Symphonie des amerikanischen Komponisten Christopher Rouse (1949-2019) aus dem Jahre 2015 wurde durch Beethovens Fünfte inspiriert, sagt Rouse: « Das erste Stück klassischer Musik, an das ich mich erinnere, – Peter und der Wolf zählt nicht – war Beethovens Fünfte Symphonie. Ich war sechs Jahre alt und hatte sehr viel frühen, damals neuen Rock’n’Roll gehört. Meine Mutter sagte: ‘Das ist schön, aber das könnte dir auch gefallen’. Read More →