Mario Venzago

Der 71-jährige Schweizer Dirigent Mario Venzago will nach 11 Jahren an der Spitze des Orchesters von Konzert Theater Bern seinen Vertrag 2021 nicht verlängern. Das berichtete die Berner Zeitung.

Krzysztof Penderecki
(c) Bruno Fydrich

The Sinfonietta Cracovia has announced the 6th International Composition Competition Sinfonietta per Sinfonietta labelled Homage à Krzysztof Penderecki. « The 6th edition of the Competition is dedicated to the memory of Krzysztof Penderecki – the great polish Composer and the benefactor of the Orchestra; and the function of the Honorary Chairwoman of the Competition’s Jury is held by Mrs. Elzbieta Penderecka », the organizer says. Read More →

Die Arena von Verona hat ihr diesjähriges Opernprogramm auf 2021 verschoben. Stattdessen sollen ab Mitte August einige sogenannte Galaabende stattfinden, mit Anna Netrebko, Placido Domingo, Leo Nucci, Francesco Meli, Luca Salsi und Vittorio Grigolo. Die Auftritte stehen unter der musikalischen Leitung von Daniel Oren. Die mögliche Zahl von 13.500 Zuschauern wird auf 3000 reduziert, um zwischen den Leuten Abstand halten zu können.

Ludwig van Beethoven: Tripelkonzert op. 56 + Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92; Anne-Sophie Mutter, Violine, Yo-Yo Ma, Cello, West-Eastern Divan Orchestra Daniel Barenboim, Klavier & Ltg.; 1 CD Deutsche Grammophon 4838242; Liveaufnahmen 07+10/2019,  Veröffentlichung 08/05/2020 (74') - Rezension von Remy Franck

Barenboim und Ma hatten Beethovens Tripelkonzert schon 1995 mit den Berliner Philharmonikern und Itzhak Perlman aufgenommen. Von den neuen Partnern bringt vor allem das West-Eastern Divan Orchestra mit seinem bedeutsamen und intensiv-sonoren Spiel Mehrwert (während die Berliner 1995 regelrecht im Leerlauf zu spielen schienen). In dieser Neuaufnahme können sich die Solisten auf einen ganz tollen Orchesterbeitrag freuen und sich darauf äußerst rhetorisch bewegen. Read More →

Jean-Baptiste Lemoyne: Phèdre; Judith van Wanroij (Phèdre), Julien Behr (Hippolyte), Tassis Christoyannis (Thésée), Melody Louledjian (Oenone), Jérôme Boutillier, Ludivine Gombert, Orfeo Orchestra, Purcell Choir, György Vashegyi; 2 CDs Bru Zane BZ1040; Aufnahme 09/2019, Veröffentlichung 04/2020 (136') - Rezension von Remy Franck

Jean-Baptiste Lemoynes 1786 uraufgeführte ‘Tragédie en musique’ Phèdre, basiert auf dem Drama von Jean Racine, aber der Librettist ging sehr freizügig mit dem Original um. Lemoyne schrieb die Hauptrolle für die kraftvolle Stimme und das extravagante Temperament der berühmten Sopranistin Saint-Huberty. Aber er vernachlässigte auch die übrigen Rollen nicht in dieser auf Verwechslungen und Familienintrigen beruhenden Tragödie mit ihren starken Todesgedanken. Read More →

Das Brucknerhaus Linz hat angekündigt, im Juli wieder Veranstaltungen durchzuführen. Dafür wurde ein Fünf-Punkte-Programm entwickelt, der durchgeführt werden könne, wenn dies mit den jeweils aktuellen Vorgaben der österreichischen Bundesregierung im Einklang stehe, teilte das Haus mit. Read More →

BR-Klassik veröffentlicht Verdis Oper Attila mit dem Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Ivan Repusic. Remy Franck hat dazu folgendes Interview mit dem Dirigenten geführt.

Ivan Repusic
(c) Lisa Hinder

Herr Repusic, was hat Sie dazu veranlasst, in München einen Zyklus mit frühen Verdi-Opern zu machen?
Verdis frühe Werke sind hier eher selten zu erleben. Doch es ist bedeutende und anspruchsvolle Musik, die große Herausforderungen an die Interpreten stellt, was zum Beispiel Klangkultur, Zusammenspiel und Balance betrifft. Für die Besetzung des Münchner Rundfunkorchesters, dessen Chefdirigent ich seit Herbst 2017 bin, sind diese Werke ideal. Und sie geben uns die Möglichkeit, mit hochrangigen Solisten zu arbeiten, so bereits mit Marina Rebeka in Luisa Miller, Leo Nucci in I due Foscari und Ildebrando D’Arcangelo in Attila. Read More →

Discovery of Passion: Bassano: Ricercata terza; Castello: Sonate Nr. 1 aus Sonate concertate in stil modern; Fontana: Violinsonate D-Dur; Frescobaldi: Canzona seconda detta La bernardianafür Flöte & Orgel; Melli: Capriccio cromatico; Merula: Ciaconna & La Cattarina aus Sonate concertate per chiesa da camera op. 12; Monteverdi: Si dolce e'l tormento; Arie E pur'io torno aus L'Incoronazione di Poppea + Hor che'l ciel e la terra e'l vento tace für Flöte & Bc; Rognoni: Io son ferito; Rossi: Sinfonia Nr. 11 in Eco + Folle e ben che si crede; Spadi: Anchor che col partire; Uccellini: Aria quinta sopra la Bergamasca; Vitali: Passa Gallo aus Partite sopra diverse sonate; Dorothee Oberlinger, Blockflöte, Dmitry Sinkovsky, Countertenor und Violine, Ensemble 1700 (Marco Testori, Cello, Luca Pianca, Laute, Jeremy Joseph, Cembalo & Truhenorgel); 1 CD Deutsche Harmonia Mundi G010004179609P; Aufnahme 10/2019; Veröffentlichung 04/2020 (75'12) – Rezension von Uwe Krusch

Was dem Luxemburger sein Belgier und dem Norddeutschen der Ostfriese, also als tolpatschig und dümmlich verunglimpfte Nachbarn, sind den Musikern die Bratschen. Wenn in der Musikwelt irgendwer ihnen den Rang streitig machen kann, dann das auch als Blötflocke verschriene Instrument, dem man auch nachsagt, man könnte zwei davon nur stimmen, indem man eine totschlage. Read More →

Giuseppe Verdi: Attila; Liudmyla Monastyrska, Ildebrando D'Arcangelo, Stellario Fagone, Gabriel Rollinson, Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, Ivan Repusic; 2 CDs BR Klassik 900330: Liveaufnahme 2019, Veröffentlichung 08/05/2020 (D), 01/05/20 (UK/US) (101'26) - Rezension von Remy Franck

Ivan Repusic, Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters, dirigierte Verdis Attila in einer konzertanten Aufführung am 13. Oktober 2019 im Münchner Prinzregententheater, die vom Bayerischen Rundfunk mitgeschnitten wurde. Read More →

The Miami Symphony Orchestra has announced that it extend the contract of music director Eduardo Maturet through 2027. The 66-year-old Venezuelan conductor started his tenure with the orchestra in 2006.

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