The Richard Tucker Music Foundation announced that it would remove David Tucker, the son of the organization’s eponymous opera singer, from its Board of Directors, effective immediately. The decision was made after the singer’s so posted a series of racist and offensive comments on a July 18 Facebook post by Julia Bullock, a Black soprano. Read More →

In Munich, the Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks is still awaiting to get a new Music Director. The position is vacant since the death of Mariss Jansons in November 2019. Read More →

Hans Werner Henze: Der Prinz von Homburg; Helene Schneiderman (Kurfürstin), Vera-Lotte Böcker (Prinzessin Natalie), Robin Adams (Prinz von Homburg), Stefan Margita (Friedrich Wilhelm), Moritz Kallenberg (Graf Hohenzollern), Michael Ebbecke (Feldmarschall Dörfling), Friedemann Röhlig (Obrist Kottwitz), Staatsorchester Stuttgart, Cornelius Meister; 2 CDs Capriccio C5405; Aufnahme 03/2019, Veröffentlichung 06/2020 (107'57) – Rezension von Uwe Krusch

Hans Werner Henzes Oper Der Prinz von Homburg auf einen Text von Heinrich von Kleist, den Ingeborg Bachmann für das Libretto aufbereitet hat, handelt von einem Träumer. Dieser Prinz von Homburg beschäftigt sich, während der Angriffsplan für die Schlacht verkündet wird, mit dem roten Handschuh der Nichte des Kurfürsten, seines Kriegsherrn. Der Handschuh erinnert ihn an einen Traum, in dem er die schöne Prinzessin als seine Braut angesprochen hatte. Read More →

Bernd Alois Zimmermann: Drei frühe Klavierstücke + Extemporale + Capriccio + Enchiridion I + Enchiridion, Anhang + Enchiridion II (Exerzitien) + Konfigurationen; Eduardo Fernandez, Klavier; 1 SACD BIS 2495; Aufnahme 08/2019, Veröffentlichung 06/2020 (74'02) - Rezension von Remy Franck

Die Werke für Soloklavier von Bernd Alois Zimmermann sind gewiss nicht repräsentativ und typisch für diesen Komponisten, gehören aber zu der eher zugänglichen Musik des Musikers, dessen Opus gemeinhin als schwer und sperrig bezeichnet wird. Zimmermann, der 1918 geboren wurde und 1970 Suizid beging, hatte zum Klavier eine ganz eigene Beziehung. Read More →

Der Schweizer Musikpreis zeichnet das herausragende und innovative Schweizer Musikschaffen aus und trägt zu dessen Vermittlung bei. Folgende Musiker werden 2020 im Bereich Klassik prämiert: der Sänger und Dirigent André Ducret (Freiburg im Üechtland), der Komponist Rudolf Kelterborn (Basel), der Pianist Francesco Piemontesi (Locarno TI) sowie Swiss Chamber Concerts (BS, GE, TI, ZH). Read More →

Georg Friedrich Händel: Saul (Oratorium); Markus Brück (Saul, Bariton), Raphael Höhn (Hohepriester, Hexe, Tenor), Benjamin Hulett (Jonathan, Tenor), Mary Bevan (Michal, Sopran), Sophie Bevan (Merab, Sopran), Eric Jurenas (David, Countertenor), NDR Chor, Festspielorchester Göttingen, Laurence Cummings; 2 CDs Accent ACC 26414; Aufnahme 05/2019, Veröffentlichung 06/2020 (166') – Rezension von Uwe Krusch

Die Aufnahme des Oratoriums Saul vom letzten Jahr stellt möglicherweise den COVID-19-bedingt diskographisch verfrühten Abschied von Laurence Cummings dar, da er ab der nächsten Saison von George Petrou als künstlerischer Leiter bei den Händelsfestspielen in Göttingen abgelöst wird. Was der Chor des NDR und das Festspielorchester Göttingen unter Laurence Cummings in den Jahren erreicht haben, kann mit dieser Aufnahme des Oratoriums Saul noch einmal nachvollzogen werden. Read More →

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2 (Auferstehungssymphonie); Chen Reiss, Sopran, Tamara Mumford, Mezzosopran, Orfeo Catala, Cor de cambra del Palau de la Musica Catalana, Münchner Philharmoniker, Gustavo Dudamel; 1 Blu-ray Disc Unitel Edition 802904; Stereo & Surround; Bild 16:9; Liveaufnahme 06/201, Veröffentlichung 07/2020 (91') - Rezension von Remy Franck

Im Juni 2019 dirigierte Gustavo Dudamel im Palau de la Musica in Barcelona eine gute Auferstehungssymphonie. Seine Tempi sind manchmal etwas breit, aber die Musik bleibt flüssig und durchgehend spannungsvoll. Er sündigt also weder in Sachen Tempo noch in der Lautstärke. Das Orchester hat er besser im Griff als die oben weit über der Bühne positionierten Chöre. Read More →

Beethoven's World (3); Antonio Salieri: La Follia di Spagna (Variationen für Orchester); Johann Nepomuk Hummel: Doppelkonzert G-Dur op. 17 für Violine, Klavier & Orchester; Jan Hugo Vorisek: Symphonie D-Dur op. 23; Mirijam Contzen, Violine, Herbert Schuch, Klavier, WDR Sinfonieorchester Köln, Reinhard Goebel; 1 CD Sony Classical 19075929602; Aufnahme 06/2019, Veröffentlichung 06/2020 (78'15) - Rezension von Remy Franck

Reinhard Goebel und das WDR Sinfonieorchester präsentieren eine weitere CD mit Raritäten von Zeitgenossen Beethovens. Das Programm beginnt mit den 1815 komponierten Variationen über das barocke Follia-Thema von Antonio Salieri (1750-1825). Obwohl Salieri selten vom Thema abweicht, ist sein Werk eine Folge von farbenfrohen und von kompositorischen Einfällen strotzenden Orchestervariationen, in denen zahlreiche Instrumente solistisch zur Geltung kommen. Read More →

The Sydney International Piano Competition (The Sydney) will present a special 60+ hour digital event, The Sydney Piano Marathon, from July 23 to 26, broadcasting footage from its 2016 event and offering viewers the opportunity to see some of the world’s most talented young musicians from the comfort of their own homes. Read More →

Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 + Händel-Variationen op. 24 + Klaviersonate Nr. 3 + Intermezzi op. 116 Nr. 4 & op. 117 Nr. 2 & op. 118 Nr. 6 + Rhapsodien op. 79 Nr. 1 & 2; Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 2 & 5 + Klaviersonaten Nr. 3, 8, 14, 23 + Klaviertrio Nr. 7 (Erzherzog) + Cellosonate Nr. 5; Chopin: Ballade Nr. 4 + Fantaisie op. 49 + Polonaise Nr. 6 + Nocturnes Nr. 1 & 2 + Walzer Nr. 14 + Etüden Nr. 3, 8, 13-15 + Scherzo Nr. 2; Schumann: Klavierkonzert op. 54 + Carnaval op. 9; Mozart: Klavierkonzert Nr. 15 + Klaviersonaten Nr. 13 & 17; Haydn: Klaviersonate Nr. 37; Tchaikovsky: Klavierkonzert Nr. 1; Scriabin: Klavierkonzert op. 20; Liszt: Ungarische Fantasie für Klavier & Orchester; Bliss: Klavierkonzert op. 58; Grieg: Klavierkonzert op. 16; Bach: Italienisches Konzert BWV 971; Solomon, Henry Holst, Anthony Pini, Gregor Piatigorsky, Orchestra Sinfonica di Torino della RAI, Philharmonia Orchestra, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Lorin Maazel, André Cluytens, Herbert Menges, Otto Ackermann, Issay Dobrowen, Walter Süsskind, Adrian Boult; 10 CDs  Profil PH20032; Aufnahmen 1942-1956, Veröffentlichung 06/2020 (715') - Rezension von Remy Franck

Der britische Pianist Solomon (mit vollem Namen Solomon Cutner) wurde 1902 als Sohn jüdischer Immigranten in London geboren. Er spielte als sogenanntes Wunderkind ab dem siebten Lebensjahr Konzerte und wurde derart ‘aufgebraucht’, dass er 1917 seine Laufbahn aufgab. Anfang der Zwanzigerjahre und nach weiteren Studien feierte er sein Comeback und startete eine internationale Karriere, die Ende 1956 durch einen Schlaganfall beendet wurde. Read More →

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