Pilgrimage; Valentin Silvestrov: 3 Bagatellen op. 1 + Postludium op. 5 - Franz Liszt: Après une lecture du Dante. Fantasia quasi Sonata - Claude Debussy: Image, Et la lune descend sur le temple qui fut + L'Isle joyeuse - Lowell Liebermann: Gargoyles op. 29; Dmytro Choni, Klavier; # Naive V8671; Aufnahme 06.2024, Veröffentlichung  04.04.2025 (59'59) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der ukrainische Pianist Dmytro Choni beginnt sein Programm mit Valentin Silvestrovs Bagatellen op. 1. Verglichen mit den Interpretationen von Hélène Grimaud ist Choni viel sensibler, feinfühliger und stimmungsvoller. Seine Aufnahmen bieten einen intimen Einblick in Silvestrovs nachdenklich-poetische Musiksprache. Read More →

Maurice Ravel: Jeux d'eau + Miroirs + Sonatine + Menuet antique; Valses nobles et sentimentales; Pavane pour une infante defunte; Emre Yavuz, Klavier; # TYXart TXA24192; Aufnahme 06/ 2024, Veröffentlichung 04.04.2025 (82'15) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der türkische Pianist Emre Yavuz beginnt sein Ravel-Album mit den Jeux d’eau, in denen er mit von dunkleren bis glitzernden Farben sehr schöne Wasserspiele zeigt. Die Miroirs gelingen ihm sehr atmosphärisch, wenn mich gelegentlich auch eine etwas auffällige Akzentuierung stört. Die Rhythmik ist vor allem in Une barque sur l’océan und Alborada del gracioso nicht unbedingt passend. Read More →

Alexander Scriabin: Symphonie Nr. 3 op. 43 (Le Divin Poème); Brussels Philharmonic, Kazushi Ono: # Evil Penguin Classic EPRC 0074; Aufnahme  02.2024, Veröffentlichung 04.04. - 09.052025 (47'35) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Kazushi Ono dirigiert Scriabins 3. Symphonie nicht so wild, so ungezügelt, so aufgewühlt, so flammend wie Svetlanov, aber die Aufnahme ist dennoch mehr als nur beeindruckend. Sie ist spannend, und bei allem Pathos, das noch unterschwellig zu vernehmen ist, bei allen Erinnerungen an Wagner, ist dies genuiner Scriabin. Read More →

Granada - Spanish Music for Violin and Piano; Joaquin Nin: Andaluza - Joaquin Turina: El Poema de una sanluquena - Joaquin Rodrigo: Sonata pimpante - Manuel de Falla: Pantomime - Enrique Granados: Andaluza - Pablo de Sarasate: Carmen-Fantasie - Xavier Montsalvatge: Lullaby; Elsa Grether, Violine, Ferenc Vizi, Klavier; # Aparté 381; Aufnahme 07.2024, Veröffentlichung 04.04.2025 (70’00) - Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)

In einem sehr direkten Klangbild kann dieses Album mit spanischer Musik seinen Charme einigermaßen gut entfalten. Die Violinistin Elsa Grether und der Pianist Ferenc Vizi haben sich viel vorgenommen, und auch wenn der rasante Opener Andaluza von Joaquin es andeuten mag, so beschränken sich nicht nur auf feurige Rhythmen, sondern spüren ebenfalls melancholischen und leidenschaftlichen Klängen nach. Read More →

Die Westdeutsche Sinfonia organisierte am Wochenende im Forum Leverkusen ein Konzert im Rahmen des ICMA Network for Young Artist Awards. Solist war der 18-jährige österreichische Geiger Leonhard Baumgartner, Gewinner des ICMA Discovery Award 2023. Remy Franck berichtet. Read More →

Das grosse Festspielhaus in Salzburg

The Herbert von Karajan Young Conductors Award has announced the three finalists, Jong-Jie Yin (China), Christian Blex (Germany) und Jakub Przybycień (Poland) Read More →

Georg Philipp Telemann: Lukaspassion 1744; Sophie Junker, Sopran, Benedikt Kristjánsson, Maximilian Schmitt, Tenor, Michael Nagy, Bass, Dresdner Kammerchor, Wroclaw Baroque Orchestra, Jaroslaw Thiel; # Carus 83.542; Aufnahme 08.2021, Veröffentlichung 04.04.2025 (49:36 + 25:05) – Rezension von Jan-Geert Wolff ** (For English please scroll down)

Die Musik Georg Philipp Telemanns stellt eine riesige Schatztruhe dar, weswegen jede Beschäftigung mit seinem Werk an sich schon mal lobenswert ist. Mag der Magdeburger lange Zeit als Vielschreiber gesehen worden sein: Wo viel entsteht, ist auch viel Gutes dabei. 46 Passionen hat Telemann allein in seiner Hamburger Zeit in den Jahren zwischen 1722 und seinem Tod 1767 geschrieben. Aus der Mitte dieser Ära stammt die Lukaspassion von 1744, die Carus jetzt auf zwei CDs veröffentlicht hat. Unter der Leitung von Jaroslaw Thiel musiziert das famose Wroclaw Baroque Orchestra aus Polen gemeinsam mit dem Dresdner Kammerchor und einem Solistenquartett. Read More →

Johann Sebastian Bach: Messe h-Moll BWV 232; Pygmalion, Raphaël Pichon; # Harmonia Mundi HMM9022754 552024; Aufnahme 04.2024, Veröffentlichung 04.04.2025 (107'21) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)

Raphaël Pichon liefert eine schlichte und subtile Interpretation der h-Moll-Messe, die fast das Gegenteil der Interpretationen eines Harnoncourt oder Gardiner darstellt. Sie ist raffiniert, leicht und luftig, tänzerisch und fließend, eigentlich sehr französisch. Read More →

Bela Bartok: Herzog Blaubarts Burg; Rinat Shaham, Gábor Bretz, Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, Karina Canellakis; # Pentatone PTC5187225; Aufnahme 06.2024, Veröffentlichung 04.04.2025 (61'54) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Bela Bartoks Oper ‘Herzog Blaubarts Burg’ über das frisch verheiratete Ehepaar Blaubart und Judith gibt es in etlichen hervorragenden Einspielungen. Diese gesellt sich nun dazu und unterscheidet sich dennoch merklich von vielen anderen. Read More →

Cremona 2; Antonio Vivaldi: Konzerte op. 3 Nr. 1, 4, 7, 11 (RV 549, 550, 567, 580) für 4 Violinen, 2 Violas, Cello, Bc - Georg Philipp Telemann: Konzert A-Dur TWV 54: A1 für 4 Violinen, Streicher, Bc + Konzert F-Dur TWV 53: F1 für 3 Violinen, Streicher, Bc (aus Tafelmusik 1733) - Johann Sebastian Bach: Konzert D-Dur nach BWV 1064 für 3 Violinen, Streicher, Bc; Berliner Barock Solisten, Reinhard Goebel; # Händler Classic HC24052; Aufnahme 07.2024, Veröffentlichung 04.04.2025 (70’51) - Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)

Reinhard Goebel ist schon seit Jahrzehnten Garant für erstklassige Aufführungen und Einspielungen barocker Werke. Zusammen mit den Berliner Barocksolisten legt er nun das zweite Album seines Cremona-Projektes vor. Die Solisten werden im Booklet genannt und stammen alle aus dem Orchester selbst. Read More →

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