Belle Epoque; Chausson: Konzert D-Dur op. 21 für Violine, Klavier, Streichorchester; Debussy: Rêverie für Violine & Streichorchester + La Fille aux cheveux de lin für Violine & Klavier; Massenet: Meditation aus Thaïs für Violine & Streichorchester; Strauss: Morgen op. 27 Nr. 4 für Sopran, Violine, Harfe, Hörner, Streichorchester; Schönberg: Notturno für Violine, Harfe, Streichorchester + Pièce D-Dur für Violine & Klavier; Elgar: Chanson de Matin op. 15 Nr. 2 für Violine, Harfe, Streichorchester + Introduktion & Allegro op. 47 für Streichquartett & Orchester; Rachmaninov: Romanze op. 6/1 für Violine & Klavier; Zemlinsky: Serenade A-Dur für Violine & Klavier; Koechlin: 4 Kleine Stücke op. 32 für Klavier, Horn, Violine; Fauré: Andante op. 75 für Violine & Klavier + Morceau de lecture für Violine & Klavier; Ravel: Sonate op. posth. für Violine & Klavier; Berg: Schließe meine Augen beide für Violine & Klavier; Winter für Violine & Klavier; Enescu: Impromptu concertant für Violine & Klavier; Juon: Berceuse op. 28 Nr. 3 für Violine & Klavier; Bridge: Valse russe für Violine, Cello, Klavier; Kreisler: Liebesleid für Violine & Klavier; Webern: Minstrels für Violine & Klavier; 4 Stücke op. 7 für Violine & Klavier; Hahn: A Chloris für Violine & Klavier; Daniel Hope, Violine, Simon Crawford-Phillips, Lise de la Salle, Klavier, Stefan Dohr, Horn, Mojca Erdmann, Sopran, Jane Berthe, Maria Todtenhaupt, Harfe, Yibai Chen, Cello, Zürcher Kammerorchester; 2 CDs Deutsche Grammophon 483 7244; Aufnahme 04+07/2019, Veröffentlichung 02/2020 (164'50) – Rezension von Uwe Krusch

Als Belle Epoche wird in Paris die Zeit zwischen zwei Kriegen um die Wende des vorletzten Jahrhunderts verstanden, je nach Sichtweise die dreißig Jahre von 1884-1914. Aus dieser Zeit, und zu der gehört auch Wien, haben Daniel Hope und das unter seiner künstlerischen Leitung stehende Zürcher Kammerorchester eine breite Auswahl an Werken eingespielt, die gleich mit dem Schwergewicht des Konzertes von Chausson für Violine, Klavier und Streichquartett beginnt. Den Orchesterwerken mit Violine werden Kammermusikwerke der Zeit auf der zweiten CD zugesellt. Read More →

Mirga Grazinyte-Tyla, music director of the City of Birmingham Symphony Orchestra, has tested positive for the coronavirus. The pregnant woman is in quarantine. In a press release the CBSO stated, “Due to the ongoing Coronavirus (COVID-19) outbreak and the restrictions on large-scale events in countries right across Europe, all ten concerts on the CBSO’s European tour this month have been cancelled by the venues we were due to visit. Read More →

Französische Melodien mit Roselyne Martel
Die französische Sopranistin Roselyne Martel singt, begleitet vom Geiger Guillaume Latour, der Cellistin Juliana Laska und der Pianistin Flore Merlin, Melodien von Berlioz, Massenet, Bonnal, Chausson, Chaminade und Gounod. Der expressive Gesang der Solistin – sie hat eine leuchtend warme Stimme mit etwas viel Vibrato – und die nicht weniger ausdrucksvolle Begleitung lassen die Texturen dieser Lieder schön und gefühlsvoll aufblühen (Calliope CAL2074) – ♪♪♪♪ Read More →

American composer Charles Wuorinen has died on March 11 at the age of 81, his publisher announced. Born in 1938 in New York he studied notably at the Columbia University. Read More →

Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 op. 25 + Konzert für Violine, Klavier und Orchester d-Moll; Ivo Stankov, Violine, Lachezar Stankov, Klavier, Royal Philharmonic Orchestra, Linus Lerner; 1 CD Meridian CDE 84656; Aufnahme 05/2019, Veröffentlichung (64’06) - Rezension von Remy Franck

Die aus Bulgarien stammenden Brüder Lachezar und Ivo Stankov haben für Meridian zwei Konzerte von Felix Mendelssohn aufgenommen. Lachezar Stankov spielt im ersten Satz des Klavierkonzerts sehr kontrastreich, gut begleitet vom wach mitagierenden Orchester. Das Andante wird zunächst sehr kontemplativ gespielt, mit einem fein gestalteten, silbrig perlenden Mittelteil. Das Presto – Molto Allegro e vivace erklingt – in perfektem Zusammenspiel mit dem Orchester – frisch und spritzig. Read More →

Rejoice; Bach: Zweistimmige Inventionen BWV 772-786, Gubaidulina: Sonata (Rejoice / Freue dich!); Penderecki: Ciaccona in memoriam Giovanni Paolo II; Ysaÿe: Sonate für Violine solo op. 27/2; Maria Slawek, Violine, Marcin Zdunik, Cello; 1 CD Accord ACD 264-2; Aufnahme 11-12/2018; Veröffentlichung 01/2020 (76'28) – Rezension von Uwe Krusch

Auf den ersten Blick stehen bei dieser Aufnahme die Inventionen von Bach den Werken des 20. Jahrhunderts gegenüber. Doch diese drei moderneren Kompositionen haben jeweils ihren Bezug auf den barocken Komponisten, sei es durch direkte Bezugnahme, den Titel und die Ausgestaltung oder auch die tiefe religiöse Vertiefung der Musik. Die Sonate von Ysaÿe und das Duo Rejoice von Gubaidulina sind in der Originalbesetzung zu hören. Die Inventionen von Bach waren ursprünglich für Cembalo gesetzt, die Ciaccona von Penderecki wurde aus der Streichorchesterversion übertragen. Read More →

Das Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Intendanten der Festspiele Erl, Gustav Kuhn, wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung ist eingestellt worden, teilte die Staatsanwaltschaft Innsbruck mit. Von den 15 untersuchten Vorfällen sei keiner übrig geblieben, « der strafbar, nicht verjährt und beweisbar gewesen wäre », heißt es. Kuhn hatte die Vorwürfe von fünf Künstlerinnen stets bestritten. Dennoch war er als Leiter der Festspiele zurückgetreten.

Uwe Krusch hat sich für Pizzicato ein Konzert ‘angesehen’, was man zunächst irritierend finden mag, ist doch ein Konzert zum Hören da. Aber hier geht es um einen Abend in der Reihe Cine-Concerts. Zu sehen gab es einen der frühen Erfolgsfilme des großen Regisseurs Martin Scorsese, nämlich Taxi Driver. Read More →

Luca Targetti, former Artistic Director of Milan’s opera house La Scala and later agent of renowned artists, died from a coronavirus infection. He was 62 years old and had recently been hospitalized. Read More →

Der Vertrag von Generalmusikdirektors (GMD) bei den Niederrheinischen Sinfonikern am Theater Krefeld und Mönchengladbach wurde vorzeitig bis 2027 verlängert, teilte das Haus mit. Der 48-jährige estnische Dirigent ist seit 2012 auf diesem Posten. Sein aktueller Vertrag sollte bis 2022 laufen.

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