Die fein nuancierte, spannende Einleitung der Symphonie von César Franck klingt mehr als vielversprechend. Die Streicher des Philhar, wie man das Orchester in Paris nennt, glänzen in seidenem Klang. Das ganze Orchester spielt sehr engagiert, ist wunderbar balanciert und folgt dem offenbar sehr inspirierten Dirigenten in fein dosierten Steigerungen. Der erste Satz erklingt in einer quasi perfekt geatmeten Darstellung. Read More →
In Krzysztof Urbanskis Diskographie tauchte Richard Strauss bislang nicht auf. Umso gespannter waren wir, diese Interpretationen zu hören, die uns, das sei gleich gesagt, beeindruckt haben. Read More →
Die 1947 geborene und in den USA lebende Waliserin Hilary Tann schuf mit ‘And the snow did lie’ Musik zu Illustrationen des Kanadiers André Bergeron für Germaine Guèvremonts Roman Le Survenant. Read More →
Unter den Werken von Beethoven finden sich auch rund 600 für Singstimme/n. Deren Zahl und Bedeutung für die Entwicklung dieses Komponisten wird vor dem Hintergrund seiner Errungenschaften bei Symphonien und Streichquartetten wenig beachtet. Die Sopranistin Chen Reiss hat aus dieser reichhaltigen Auswahl die gewählt, in denen ein Orchester die Sängerin begleitet. Read More →
Luxembourg’s music organisation UGDA has announced the European contest for string instruments and chamber music (strings). The contest is scheduled to take place on Sunday, 15 November 2020, at the Conservatoire of Luxembourg-City as part of the 37th Luxembourg Competition for young soloists. UGDA is expecting applications from all European countries. Read More →
Der langjährige Intendant der Bayerischen Staatsoper, Peter Jonas, ist am Abend des 22. April 2020 nach einem langen Kampf gegen den Krebs verstorben. Er starb im Alter von 73 Jahren in München. Peter Jonas studierte Oper und Musikgeschichte in Manchester, am Royal College of Music in London und an der Eastman School of Music, Rochester, New York. Read More →
Fabrice Bollon setzt mit unvermindertem Elan seine Magnard-Einspielungen fort. Die Ouvertüre op. 10 von 1895 leitet das Programm ein. Sie ist ein schillerndes Werk voller guter Ideen, brillant konzipiert und orchestriert, das hier in einer sehr inspirierten Fassung zu hören ist. Read More →
Einen Vorwurf wird man dem 24-jährigen Sizilianer Alberto Ferro nicht machen können: in seinen Rachmaninov-Interpretationen durch Schnelligkeit und Lautstärke imponieren zu wollen. Mit seiner Zurückhaltung erinnert er mich sehr an Alexei Volodins Aufnahme bei Challenge Classics (CC 72587). Read More →
Zentren haben schon immer auch Künstler angezogen. In der ausgehenden Renaissance war das Rom, wo sich nach Avignon der Papststaat neu formierte und ein Gravitationszentrum wurde, dem sich auch Musiker nicht entziehen konnten oder wollten. So trafen sie aus unterschiedlichen Ecken Europas hier zusammen, etwa der Flame Josquin Deprez und der Spanier Tomás Luis de Victoria sowie in dieser Auswahl von Chorwerken die beiden aus Italien stammenden Gregorio Allegri und Felice Anerio. Read More →
Vor einigen Tagen schrieb der Generaldirektor des Bolschoi-Theaters, Vladimir Urin, einen Brief an die Mitarbeiter des Bolschoi-Theaters, den wir nachfolgend auszugsweise veröffentlichen. Read More →