Christian Zacharias und das Orchestre National d’Auvergne haben für diese Aufführung eines der 53 Klavierkonzerte von Carl Philipp Emanuel Bach ausgewählt, und zwar das 1748 in Potsdam entstandene Klavierkonzert dMoll Wq 23. Es enthält eine leidenschaftliche Musik mit einem charakteristischen Ausdruckswillen und ist somit dem Sturm und Drang zuzurechnen. Read More →
Es ist kein einfaches Programm, das sich JeungBeum Sohn, Gewinner des Deutschen Pianistenpreises 2019, für seine Debüt-CD ausgesucht hat, aber eines, in dem er sein Talent als einfühlsamer und eloquenter Gestalter voll ausnutzen kann. Er startet mit einer tiefschürfenden Interpretation von Schuberts a-Moll-Sonate, jenem schmerzlichen und selbst für Schubert extremen Zeugnis seines Seelenzustands im Februar 1823. Read More →
Silas Bassa spielt eigene Werke
Der argentinische Pianist Silas Bassa spielt auf seiner neuesten CD bei Klarthe nur eigene Werke. Die Musik wechselt zwischen motorischen Stücken, die dem Minimalismus zuzurechnen sind, sowie reflektiveren Kompositionen, davon auch einige mit eindeutig argentinischer Färbung. Es sind pianistisch brillante, sehr gut gespielte Stücke, aufgenommen auf einem voll klingenden, die Farben der Musik wunderbar wiedergebenden Flügel. (Klarthe K099) – ♪♪♪♪ Read More →
In our ongoing Masquerade series we invite you today to discover Johan Halvorsen’s Masquerade Suite. The original version of Masquerade Suite has nine movements. Read More →
Der niederländische Dirigent, Pianist und Musikforscher Harke de Roos ist ein Spezialist der Wiener Klassik, in deren Mittelpunkt zum einen die Frage nach den umstrittenen Todesumständen von Wolfgang Amadeus Mozart und zum anderen die Hinterfragung der Tempoangaben Ludwig van Beethovens steht. Read More →
Ersteinspielungen von Kammermusikwerken auf dem Album The Cave of Wondrous Voice (Die Höhle der wundersamen Stimme) zeigen einmal mehr den amerikanischen Komponisten Mark Abel als jemanden, der in seiner Jugend die große klassische und romantische Kammermusik eifrig aufgesogen hat und diesen Stil mit aktuellen Bezügen fortschreibt. Read More →
Der heute 32-jährige deutsch-koreanische Pianist Christopher Park wird auf dieser CD von Capriccio mit Aufnahmen vorgestellt, die bis zu sechs Jahre alt sind, aber an Bedeutung nichts eingebüßt haben und die noch nicht besonders umfangreiche Diskographie des Künstlers sinnvoll ergänzen. Read More →
Über eine Stunde Musik aus der Renaissance, aus einer Zeit, die inzwischen über 500 Jahre hinter uns liegt und dennoch so nahe klingt. Viele der Komponisten, die auf dieser Einspielung zu hören sind, sind oft nur Spezialisten bekannt. Dem geneigten Melomanen entgeht all zu leicht, dass sich unter den Komponisten chronologische Blindgänger bewegen. Leonor de Lera und Rodney Prada sind nämlich Mitglieder von L’Estro d’Orfeo und steuern eigene Werke bei. Read More →
Obwohl kein Freund großer Worte und damit nicht mediengewandt, hat Arvo Pärt doch einen sehr exponierten Platz als Komponist ernster Musik erhalten. Das mag darin begründet sein, dass seine Werke immer von tiefen Gefühlen getragen werden. Verschiedene Chorwerke, teilweise mit solistischen Stimmen oder auch von Streichern oder Orgel begleitet, zeigen seine intensiv religiöse Stimme unter den zeitgenössischen Komponisten. Read More →
If you look for an appropriate music for our time, you could listen to Aram Khachaturian’s Masquerade, written in 1941 as incidental music for a production of the play of the same name by Russian poet and playwright Mikhail Lermontov. The music is better known in the form of a five-movement suite. Here is a video. Read More →