Mit Szymon Laks, Miklos Rozsa, György Orban und Wojciech Kilar präsentiert Dux vier Komponisten aus Osteuropa und mit ihnen Werke aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Polen wird durch Laks (1901-1983) und Kilar (1932-2013), Ungarn durch den in Hollywood karrieremachenden Rozsa (1907-1995) und durch den in Rumänien geborenen György Orban (*1947) vertreten. Die Werke sind für Kammerorchester konzipiert und zeigen vier sehr unterschiedliche, aber durchaus attraktive Kompositionen, die etwas von dem Klischee abrücken, osteuropäische Musik sei hauptsächlich aufgebaut auf Volksmusik. Read More →
Man nehme sich Zeit für das Hören dieser instrumentalen Winterreise – und lese die abgedruckten Texte im Booklet! Verstärkt durch den eindringlichen Streichersound des Voyager-Quartets erschließt sich die ergreifende Dimension von Wilhelm Müllers Texten über Verlassensein, Liebeskummer und Todessehnsucht in einer neuen Unmittelbarkeit. Die neue CD, in hervorragender Qualität beim Solo Musica-Label erschienen (Pizzicato Rezension), polarisiert die Meinungen. Read More →
Mit dem festlichen Abschlusskonzert ist am Freitag im Grand Resort in Bad Ragaz das VP Bank Classic Festival zu Ende gegangen. Remy Franck zieht die Bilanz der 10. und letzten Ausgabe dieses Festivals, bei dem die Next Generation wiederum im Mittelpunkt stand. Read More →
Ende vergangener Woche ging im schweizerischen Bad Ragaz das 10. und letzte VP Bank Classic Festival zu Ende. Die Reihe im Zeichen hochbegabter Klassik-Nachwuchs-Musiker und -Ensembles ging im Grand Resort Bad Ragaz unter der künstlerischen Leitung von Drazen Domjanic über die Bühne. Nach dem Festival-Finale sprachen wir mit dem Publizisten Martin Hoffmeister. Read More →
Prokofievs verspielte Erste Symphonie, die Klassische, stellt Thomas Sondergard der dramatischen Fünften gegenüber und zeigt dabei so manche Gemeinsamkeit der beiden im Grunde gegensätzlichen Werke. Read More →
Der Komponist Detlev Glanert gehört zu denjenigen, deren Schaffen von Opern durchzogen ist. Von der Uraufführungssaison letztes Jahr an der Deutschen Oper Berlin liegt jetzt ein Audiomitschnitt vor. Basierend auf dem Entwurf der gleichnamigen Novelle von Theodor Fontane hat Hans-Ulrich Treichel den Text zur opernfähigen Fassung geformt und Glanert die Musik geschrieben. Read More →
Albéric Magnard (1865-1914), Sohn des Herausgebers der französischen Tageszeitung Le Figaro, hatte seine Mutter in sehr jungen Jahren durch Selbstmord verloren und wird n der Literatur als ein schweigsamer, sehr ernster, wenn nicht gar menschenfeindlicher Mann vorgestellt. Als Schüler von Vincent d’Indy komponierte er eine Musik deutscher Farbe. Ironie des Schicksals: er sollte 1914 von den Deutschen erschossen werden, als er sein Haus Manoir de Fontaines in Baron (Oise) gegen die deutschen Truppen verteidigte. Read More →
Dutch Pianist, conductor and composer Reinbert de Leeuw passed away on Friday at the age of 81. He was a prominent advocate of new music for more than 50 years, in the Netherlands and abroad. For many years he was also the regular conductor of the Schönberg Ensemble, which he had founded himself in 1974 with students of the Royal Conservatoire. Read More →
Michel Legrand, kammermusikalisch
Dedication heißt ein Album, mit dem der Pianist Hervé Sellin den verstorbenen Unterhaltungskomponisten Michel Legrand in klassischer Art ehren will, zusammen mit u.a. dem Cellisten Henri Demarquette. Die CD zeigt verschiedene Facetten aus dem Schaffen von Legrand, mit Themen wie L’Affaire Thomas Crown, La Valse des Lilas, La Chanson de Maxence, Les Parapluies de Cherbourg , Le Cinéma oder The Other Side Of The Wind. Read More →
Mit unermüdlichem missionarischem Eifer widmet sich der Geiger Raimund Lissy weiterhin der Belebung des Werkes von Joseph Mayseder, der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Wien lebte und sein Œuvre schuf. In der neuesten Ausgabe kehrt er mit zwei Mitstreiterinnen zur Kammermusik zurück. Read More →