Ben Glassberg

The Rouen Opera announces the appointment of British conductor Ben Glassberg, 25, for a 3-year term starting from the 2020/2021 season. Graduated in music at Cambridge, trained in orchestral conducting at the Royal Academy of London, Ben Glassberg won in 2017 the Grand Prix, the Audience Award and the Orchestra Award at the 55th International Competition for Young Conductors in Besançon. Read More →

Christoph Eschenbach
(c) Luca Piva

Christoph Eschenbach ist heute, zu seinem 80. Geburtstag, bei den Wiener Philharmonikern zu Gast und dirigiert im Musikverein Gustav Mahlers Erste Symphonie. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartette KV 458 (Die Jagd) und 465 (Dissonanzen Quartett); Auryn Quartett; 1 SACD Tacet S 235; Aufnahme 2017; Veröffentlichung 1/2020 (72'45) – Rezension von Uwe Krusch

Die Überschrift mag man in zwei Richtungen lesen wollen. Sie kann sich auf die Werke und/oder die Interpretation durch das Auryn Quartett beziehen. Dass die Werke, die Mozart, wie er selber schrieb, ‘Frucht einer langen mühevollen Arbeit’ seien, von allerhöchster Güte sind, ist unbestritten. Als eigene Sicht auf die Quartettliteratur, die gerade durch die sechs Werke op. 33 von Haydn in der klassischen begründet worden war, hat Mozart ebenfalls ein halbes Dutzend Quartette geschaffen, die allerdings mit einzelnen Köchelverzeichnis Nummer versehen sind und auch mit Unterbrechung über längere Zeiträume entstanden. Read More →

Joseph Mayseder: Messe Es-Dur op. 64 (Neujahrsmesse) + Violinkonzert Nr. 2, op. 26; Wiener Sängerknaben, Männerchor der Wiener Hofmusikkapelle, Wiener Hofmusikkapelle, Thomas Christian, Violine und Ltg.; 1 CD Gramola 99200; Aufnahme 05+06/2019; Veröffentlichung 21/02/2020 (International), 11/2019 (A) - 60'24 - Rezension von Remy Franck

Joseph Mayseder (1789-1863) trat bereits ab elf Jahren in Konzerten auf, während er bei Emanuel Aloys Förster, der sowohl mit Haydn als auch mit Mozart befreundet war, Komposition studierte. Später wurde er Sologeiger des Orchesters der Wiener Hofoper und ab 1830 auch Konzertmeister der Wiener Hofmusikkapelle. Read More →

Light and Darkness; Franz Liszt: Miserere (nach Palestrina) + Ballade Nr. 2 h-moll + Legenden Nr. 1 & 2 + Bénédiction de Dieu dans la solitude +La Marche pour le Sultan + Réminiscences de Lucia di Lammermoor; Arvo Pärt: Für Alina; Martina Filjak, Klavier; 1 CD Profil PH18074; Aufnahme 01/2019, Veröffentlichung 01/2020 (77'05) – Rezensionen von Remy Franck & Guy Engels

(Remy Franck) – Nach einer CD mit einem breit gefassten Programm (Pizzicato-Rezension) konzentriert sich die kroatische Pianistin Martina Filjak nun bei Profil auf Liszt. In ihrem Programm Light & Darkness geht es vor allem um Werke mit religiösem Bezug. Das ist ein gefährliches Unterfangen, doch Filjak geht der Gefahr von tönender Feierlichkeit oder säuselnder Bigotterie aus dem Weg. Read More →

Die drei Komponisten-Förderpreise der Ernst-von-Siemens-Musikstiftung gehen in diesem Jahr an den Franzosen Samir Amarouch, die in Berlin lebende Amerikanerin Catherine Lamb sowie an die Italienerin Francesca Verunelli. Die Auszeichnung ist mit je 35.000 Euro dotiert, wie die Schweizer Stiftung in München mitteilte.

For the first recording made with his ensemble Jupiter (created in 2018), Thomas Dunford has not stopped collecting praise and awards, among them the ICMA of 2020 in the Assorted Programs section. Eduardo Torrico from the ICMA Jury member Scherzo (Spain) made an interview with the musician, one of the most sought-after lutenists. The recording released by Alpha includes arias from operas and oratorios as well as concertos by Antonio Vivaldi. Dunford is surrounded by two of his best friends and collaborators: mezzo-soprano Lea Desandre and the harpsichordist Jean Rondeau.

Thomas Dunford

How does it feel to receive a distinction like the ICMA award?
Joy and satisfaction in equal parts. We are also delighted with the acceptance the album has had in France, where it has been one of the best-selling albums in recent months. Our intention is to bring music to as many people as possible, and this kind of recognition confirms that we are on the right track. Read More →

Fabrice Bollon
(c) Britt Schilling

Der Franzose Fabrice Bollon, 55, wird für Spielzeit 2021/22 als Generalmusikdirektor am Theater Freiburg tätig bleiben, teilte das Haus gestern mit. Regulär endet sein Vertrag zum 31. Juli 2021. Nun ist geplant, « dass Herr Bollon sich vom Theater Freiburg in der Spielzeit 2021/22 mit einem Projekt einer eigenen Komposition um Erasmus von Rotterdam verabschieden wird », heißt es in der Presse-Info. Read More →

Ludwig van Beethoven: Klaviertrios op. 1 Nr. 3 und op. 97 (Erzherzog Trio); Wiener Klaviertrio (David McCarroll, Violine, Clemens Hagen, Cello, Stefan Mendl, Klavier); 1 CD MDG 942-2155-6; Aufnahme 05/2019, Veröffentlichung 01/2020 (73'35) – Rezension von Uwe Krusch

Das Wiener Klaviertrio hat sich in seinem über 30-jährigen Bestehen mehrmals die Musik gewechselt. Hier liegt nun schon die zweite Aufnahme mit der heutigen Besetzung vor. Die rezenten personellen Veränderungen haben keinen Bruch hinterlassen, da der 2018 hinzugekommene Cellist Clemens Hagen ein mehr als versierter Kammermusiker ist. Read More →

Emil Mlynarski: Violinkonzert d-Moll op.11 + Violinkonzert D-Dur op. 16; Piotr Plawner, Violine, Arthur Rubinstein Philharmonic Orchestra Lodz, Pawel Przytocki; 1 CD Dux 1606; Aufnahme 06/2019, Veröffentlichung 01/2020 (53'55) - Rezension von Guy Engels

Emil Mlynarski ist ein polnischer Spätromantiker, der sich vor allem als Violinpädagoge und Dirigent hervorgetan hat. Dass er Instrumentation bei Rimsky-Korsakow studiert hat, lässt sich in seinen beiden Violinkonzerten nicht überhören, die dennoch eine persönliche Note haben. Read More →

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