Von Beethoven über Dunkelkonzerte bis zum Parfüm- Erlebnis: Das Mosel Musikfestival 2020  hat am Freitag in Trier ein originelles Programm für 2020 vorgestellt. Remy Franck berichtet. Read More →

Liszt: Klaviersonate h-Moll, S178; Beethoven: Rondo a capriccio op. 129; Chopin: Scherzo Nr. 2 op. 31; Ravel: Gaspard de la Nuit; Piotr Alexewicz, Klavier; 1 CD Frederick Chopin Institute NIFCCD704; Aufnahme 04/2018, Veröffentlichung 11/2019 (o.A) - Rezension von Remy Franck

Zweifellos wird sich die Interpretation der Liszt-Sonate durch den im Jahr 2000 geborenen Polen Piotr Alexewicz noch verändern, tiefgründiger werden. Aber der junge Pianist geht sie in seinem Alter vorerst mal sehr intensiv und zupackend an, kraftvoll (hin und wieder etwas laut), mit manchmal schnellen Tempi, dann aber auch zumindest enthusiastisch, wenn nicht gar ekstatisch. Read More →

Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248; Dorothee Mields, Sopran, Elvira Bill, Alt, Patrick Grahl, Tenor (Evangelist) Markus Schäfer, Tenor (Arien), Klaus Häger, Bass, Thomanerchor Leipzig, Gewandhausorchester Leipzig, Gotthold Schwarz, Dirigent; 2 DVDs/CDs Accentus ACC 20479 (DVD), ACC 30269 (CD); Aufnahme 12/2018, Veröffentlichung 10/2019 (150'37) – Rezension von Uwe Krusch

Wer wenn nicht die vereinten musikalischen Kräfte aus Leipzig, sollte eine neue Aufnahme des Weihnachtsoratoriums von Bach vorlegen? Beide Ensembles, der Thomanerchor und das Gewandhaus Leipzig können nicht nur jeweils auf eine lange Geschichte zurückblicken, sondern auch auf ungezählte gemeinsame Auftritte, die insbesondere mit der Pflege des Werkes von Johann Sebastian Bach verbunden sind. In diesem Fall werden sie von Gotthold Schwarz geleitet, der seit drei Jahren Thomaskantor des Chores ist. Read More →

Eingängige Melodik
Werke von Mikhail Ippolitov-Ivanov (1839-1935) in Bearbeitungen für Klavier zu vier Händen spielen Maria Ivanova und Alexander Zagarinskiy auf einer CD von Hänssler Classic. Es sind die Suiten Nr. 1 und 2 der Kaukasischen Skizzen sowie kleinere Stücke. Die eingängige Melodik der Musik findet sich auch in den Klaviertranskriptionen wieder, nicht zuletzt weil das Duo sensibel und farbenreich und mit einer guten dynamischen Bandbreite spielt. (Hänssler Classic HC19039) – ♪♪♪♪ Read More →

Leopold Mozart wäre heute wohl nahezu ganz vergessen, wenn er nicht den Sohn Wolfgang Amadeus gezeugt und herangezogen hätte. Vielleicht würden einige Geiger seine ‘Gründliche Violinschule’ kennen. Und was sonst von ihm bekannt ist, vor allem seine Musik, wird von der Musikwelt entweder gar nicht beachtet oder minimisiert. Dabei hat er sehr wohl Wolfgang Amadeus ganz entscheiden beeinflusst, auch wenn der Sohn sich als junger Erwachsener dem Vater gegenüber sehr undankbar zeigte. Read More →

Die World Choir Games melden einen neuen Anmeldungsrekord: 542 Chöre aus 69 Ländern und Regionen haben sich angemeldet – mehr als je zuvor in der 20-jährigen Geschichte der Veranstaltung. Im Jahr 2020 wird Flandern in Belgien 21.000 Sängerinnen und Sänger aus der ganzen Welt begrüßen. Read More →

Felix Mendelssohn Bartholdy: Oktett; Franz Schubert: Klavierquintett D. 667 (Forellenquintett); Gerold Huber, Klavier, Alexandra Hengstebeck, Kontrabass, Diogenes Quartett (Stefan Kirpal, Gundula Kirpal, Violine, Alba Gonzalez i Becerra, Bratsche, Stephen Ristau, Cello), Henschel Quartett (Christoph Henschel, Teresa la Cour, Violine, Monika Henschel, Bratsche, Mathias Beyer- Karlshøy, Cello); 1 CD Solo Musica SM 332; Aufnahme 10/2018, Veröffentlichung 10/2019 (69:45) – Rezension von Uwe Krusch

Das Henschel Quartett hat zwei der emblematischsten und beliebtesten Werke der Literatur, das Forellenquintett von Schubert und das Oktett für Streicher von Mendelssohn für die aktuelle Aufnahme ausgewählt und sich zur Realisierung mit dem Diogenes Quartett bzw. einzelnen Interpreten zusammengetan. Diese Werke, insbesondere das Oktett, stehen seit vielen Jahren im Mittelpunkt ihres Schaffens, so dass sie damit zutiefst vertraut sind. Read More →

Camille Saint-Saëns: Ballettmusik aus Ascanio + Les Barbares (Ouvert¨re) + La Jota aragonese (Ouvertüre) + Andromaque (Ouvertüre & Vorspiel 4) + La Princesse jaune (Ouvertüre) Ouverture d'un opéra-comique inachevé; Malmö Symphony Orchestra, Jun Märkl; 1 CD Naxos 8.574033; Aufnahme 08/2018,  Veröffentlichung 11/2019  (73'38) - Rezension von Remy Franck

Ascanio, eine große, 1890 uraufgeführte Oper in fünf Akten, basiert auf dem Stück Benvenuto Cellini des französischen Dramatikers Paul Meurice, das wiederum auf den historischen Roman von Alexandre Dumas zurückgeht. Der Name wurde in Ascanio geändert, um Verwechslungen mit der Berlioz-Oper Benvenuto Cellini zu vermeiden. Das Werk konnte sich nicht durchsetzen, enthält aber eine nette elegante und farbige Ballettmusik, die Jun Märkl beschwingt dirigiert. Read More →

Eun Sun Kim

South-Korean conductor Eun Sun Kim, 39, has been appointed as Music Director of San Francisco Opera (SFO), effective August 1, 2021. She succeeds Nicola Luisotti, who left the opera house at the end of the 2017-2018 season. Kim will become the fourth music director in the history of San Francisco Opera, leading the orchestra, chorus, and music staff. Effective immediately, she is Music Director Designate, in which role she will participate in the planning of future seasons and in orchestral auditions. Read More →

Die 27-jährige in Amsterdam lebende Japanerin Aya Yoshida gewinnt den Zemlinsky Prize 2019 für ihr zehnminütiges Werk Double Face. Der Titel ihres Werkes erlaubt verschiedene Interpretationen, wie bei ihren weiteren Arbeiten (u.a. Polka Dots, Tone on Tone on Tone Check und Pinted toe) lässt sich auch bei diesem Titel eine Verbindung zur Modewelt herstellen. Double Face beschreibt Kleidungsstücke, die man beidseitig tragen kann. Read More →

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