Der 1990 in Kamakura geborene Ryutaro Suzuki lebt in Paris und hat jetzt beim französischen Label Hortus seine zweite CD veröffentlicht. Er spielt darauf das erste Heft aus den Préludes von Claude Debussy. Sein Zugang zu Debussys Musik ist sehr natürlich. Suzuki spielt diese Musik sehr poetisch, aber gleichzeitig auch sehr männlich und er lässt auch harte Akzente aufblitzen. Dem Feinen setzt er das Kraftvolle gegenüber. Debussys impressionistische Musik erklingt so mit einem expressiven Unterton. Read More →
After a short break of the strike at the National Opera house in Paris, the strike resumed on 11 January and is likely not to end soon.The performance of George Balanchine scheduled for this evening, 3 February 2020 is cancelled.
Der Vertrag von Ari Rasilainen (60) als Chefdirigent der Konstanzer Südwestdeutschen Philharmonie wird nicht verlängert. Der jetzige Vertrag des Finnen läuft den Angaben zufolge seit 2016 und endet im August 2021. Das teilte die Stadt Konstanz mit. Read More →
Über 30.000 Besucher wurden bei der Mozartwoche 2020 in Salzburg gezählt, teilte der Veranstalter heute mit. Mit 59 Veranstaltungen über elf Tage an 13 Spielorten bot die Mozartwoche angeblich so viel Mozart wie noch nie in Salzburg rund um den 264. Geburtstag von Wolfgang Amadé. Die Auslastung betrug 91%. Das Festival sei « auch wirtschaftlich die erfolgreichste Mozartwoche seit Bestehen“, so Tobias Debuch, kaufmännischer Geschäftsführer der Stiftung Mozarteum Salzburg.
Czech conductor Thomas Hanus has extended his contract with the Welsh National Opera in Cardiff, the organization announced. Hanus has been a music director since the 2016/2017 season, and his contract will now run through the 2025/2026 season. Read More →
Die zehnte Ausgabe des VP Bank Classic Festivals findet vom 7. bis 14. Februar 2020 im Grand Resort Bad Ragaz (Schweiz) statt. Das Festival präsentiert ausschließlich junge Musiker. Neben dem Ensemble Esperanza werden auch die beiden Artists in Residence, Christoph Heesch (Violoncello) und Dmytro Choni (Klavier), für Highlights im Konzertprogramm sorgen. Read More →
Mit Szymon Nehring gab in der vergangenen Woche einer der avanciertesten polnischen Nachwuchs-Pianisten sein Debüt in der Berliner Philharmonie. Das Solo-Rezital im Rahmen der Reihe Debüt im Deutschlandfunk Kultur mit Werken von Chopin, Szymanowski und Prokofjew wurde vom ausrichtenden Sender live ausgestrahlt. Nehring gewann u.a. 2017 den 15. Internationalen Klavierwettbewerb Arthur Rubinstein in Tel Aviv und gehörte zu den Finalisten des 17. Internationalen Chopin-Wettbewerbs 2015 in Warschau. Der mit zahllosen CD-Auszeichnungen dekorierte Pianist wurde 2018 zudem von der Jury der International Classical Music Awards mit einem Outstanding Young Polish Artist Award geehrt. Zu den wesentlichen Aufgaben des ICMA-Gremiums gehört traditionell auch die kontinuierliche mediale Begleitung der von ihm ausgezeichneten Nachwuchskünstler im Nachgang der jährlichen Awards-Feierlichkeiten. Vor diesem Hintergrund besuchte ICMA-Jurymitglied und -Board Member Martin Hoffmeister das Berlin-Konzert Nehrings. Pizzicato sprach mit dem Publizisten. Read More →
With Alina Ibragimova, you have already recorded the great works of the chamber repertoire, but not yet the Sonata by César Franck. How was this project born?
César Franck’s Sonata is a work that we missed for many years. We’ve been playing together for 15 years and we’ve gone through the great classics of the repertoire: the sonatas by Mozart, Beethoven, Schubert, Brahms…. Curiously, we only played this work at our debut, for a studio recording for the BBC, without ever playing it in concert. Read More →
Die Cellistin Cyrielle Golin und der Pianist Antoine Mourlas stellen drei Werke von Komponisten gegenüber, die alle den Familiennamen Schumann tragen. Robert Schumann dient wohl als Zugpferd, denn verwandt war er mit den Brüdern Camillo und Georg Schumann nicht. Camillo (1872-1946) und Georg Schumann (1866-1952) sind beide spätromantische Komponisten, wie man hier sehr gut feststellen kann. Read More →
Schlank, dramatisch und mit einem Gefühl imperativer Dringlichkeit dirigiert Yannick Nézet-Séguin das Veni Creator spiritus, den ersten Teil von Gustav Mahlers Symphonie der Tausend, der so gefährlichen Achten, die so leicht unförmig werden kann. Anders als Chailly etwa, der aus dem Satz eine lange, enorme Steigerung macht, die gegen Schluss aus größter innerer Spannung heraus in ekstatischen Jubel mündet, bringt Nézet-Séguin das Streben nach dem Erhabenen und der Transzendenz von Anfang an mit größter, fast fiebernder Intensität zum Ausdruck. Read More →