Two of the opera singers who blamed Placido Domingo for sexual misconduct have reacted to the Spaniard’s recent interviews in which he claimed he has always behaved like a gentleman and never acted improperly with women. According to the news agency AP which published the initial complaints, two of the more than 20 women who accused Domingo, Angela Turner Wilson and Patricia Wulf, issued a statement Tuesday, Dec. 3, 2019, saying they found Domingo’s comments and his « continued failure to take responsibility for wrongdoing » to be disappointing and deeply disturbing. Read More →

Giuseppe Verdi: La Traviata; Ermonela Jaho (Violetta), Charles Castronovo (Alfredo), Placido Domingo (Germont), Orchestra of the Royal Opera House and Royal Opera Chorus, Antonella Manacorda; 1 Blu-ray Opus Arte OABD7260D; Inszenierung: Richard Eyre; Liveaufnahme 2019, Veröffentlichung 11/2019 (136+13') - Rezension von Remy Franck

« As perfect a Traviata as anyone could hope for ». Das Zitat aus dem Londoner Express, welches das Cover dieser Produktion ziert, ist eine Irreführung des Kunden. Denn in dieser Traviata gibt es vieles, was sehr gut ist, aber auch manches was nicht gefällt, so z.B. der Gesang von Placido Domingo in der Rolle des Vaters Germont. Das ist nämlich eine Ohren-Belästigung! Read More →

Dora Bright: Piano Concerto No. 1 + Variations for Piano and Orchestra; Ruth Gipps: Piano Concerto op. 34 + Ambarvalia op. 70; Samantha Ward, Murray McLachlan, Klavier, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Charles Peebles; 1 CD Somm 0273; Aufnahme 04/2019, Veröffentlichung 09/2019 (UK, US), 11/2019 (D) - (75'22) - Rezension von Remy Franck

Die englische Pianistin und Komponistin Dora Bright (1862-1951) komponierte angeblich recht viel, auch fürs Musiktheater und das Ballett, aber viele ihrer Kompositionen sind verschollen. Bright, zu der Liszt  sagte « Mademoiselle, vous jouez à merveille », komponierte ihr Klavierkonzert 1891. Es ist ein romantisches Werk mit vielen originellen Ideen, sehr angenehm zu hören. Samantha Ward spielt es brillant und stimmungsvoll, vorzüglich begleitet vom Orchester aus Liverpool unter Charles Peebles. Auch die von Murray McLachlan gespielten Variations for Piano and Orchestra sind kunstfertig und abwechslungsreich. Read More →

All Shall not Die; Joseph Haydn: Streichquartette op. 20/5, 33/5, 50/6 (Frosch), 54/2, 76/2 (Quinten) und 77/2; Quatuor Hanson (Anton Hanson, Jules Dussap, Violine, Gabrielle Lafait, Bratsche, Simon Dechambre, Cello); 2 CDs Aparté APP213; Aufnahme 11/2018 + 3/2019, Veröffentlichung 10/2019 (135'53) – Rezension von Uwe Krusch

Das Hanson Quartett wurde 2013 am Pariser Nationalkonservatorium gegründet. Es ist Gewinner mehrerer Wettbewerbe. Für seine erste Einspielung hat es sechs Quartette vom Vater aller Quartette, Joseph Haydn, ausgewählt, die von einem der Sonnenquartette bis zum zweiten aus dem Opus 77 eine große Bandbreite abdecken. Ihre Interpretationen zeichnen sich durch exzellent durchdachten Aufbau und detailliert ausgeführte Umsetzung aus, so dass ein technisch niveauvolles Haydn-Bild gezeichnet wird. Read More →

Der Ausschuss des Stiftungsrats von Lucerne Festival wird dem Stiftungsrat Markus Hongler als neuen Präsidenten ab 1. Januar 2020 vorschlagen. Das teilte das Festival heute mit. Read More →

The Jury of the International Classical Music Awards (ICMA) has admitted Radio Romania Muzical as Jury member. Radio Romania Muzical – part of the Romanian Radio Broadcasting Company – was established in 1997 and is the only Romanian radio station dedicated to classical music. Read More →

Das nächste Deutsche Chorfest des Deutschen Chorverbands findet vom 30. April bis 3. Mai 2020 in Leipzig statt. Das Festival erwartet mehr als 450 Chöre mit rund 15.000 Sängern, kündigte der Veranstalter mit. « In Leipzig werden wir vier Tage lang kulturelle Vielfalt feiern“, freut sich Christian Wulff, Präsident des Deutschen Chorverbands. Read More →

Alexander Merzyn
c) Staatstheater Cottbus

Alexander Merzyn ist neuer Generalmusikdirektor am Staatstheater Cottbus. Der 36-Jährige deutsche Dirigent übernehme ab sofort die Leitung des Philharmonischen Orchesters, teilte das Haus am Montag mit. Merzyn hatte die Funktion seit August 2018 interimistisch inne. Er ersetzte den Amerikaner Evan Christ, der wegen beleidigendem Gebaren seinen Posten aufgeben musste. Read More →

Als ob das Wetter einen Kommentar abgeben wollte, schneite es zum Ende des Festivals Moderner Musik in der Philharmonie Luxembourg. Wie das zweite Wochenende begann und endete, darüber kann Uwe Krusch berichten. Read More →

Aram Khachaturian: Violinkonzert, Konzert-Rhapsodie für Violine & Orchester; Antje Weithaas, Violine, Staatsorchester Rheinische Philharmonie, Daniel Raiskin; 1 CD cpo 555 093-2; Aufnahme 07/2016 + 07/2017, Veröffentlichung 10/2019 (62'37) – Rezension von Uwe Krusch

Antje Weithaas zeichnet sich durch eine große Spannbreite ihres Repertoires aus. Nach der Brahms- Einspielung legt sie nun die Werke von Khachaturian vor. Bei ihrem Spiel gefallen immer wieder die überragende technische Umsetzung und Gestaltung ihrer Aufnahmen, die gerade oft https://www.pizzicato.lu/antje-weithaas-lyrisch-und-sinnlich/neue Aspekte ins Licht rückt, die man so oder so deutlich noch nicht bei anderen wahrgenommen hat. Doch über das rein Spielerische hinaus zeigt sie damit auch ihre intensive und vor allem persönliche Herangehensweise auf, die ihren musikalischen Geschmack untermauert. Das ist aller Ehren wert. Read More →

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