Australian composer Brett Dean, 58, has been diagnosed with coronavirus and is currently receiving treatment in Adelaide, his agents have confirmed. He is receiving treatment in an Adelaide hospital, his agents said. Dean recently came back from Taiwan.

Brussels based International Queen Elisabeth Competition has announced that 74 pianists have been admitted to the 2020 Piano Competition, held from 4 to 30 May in Brussels. The 58 male and 16 female pianists come from 19 nationalities. Read More →

Giuseppe Tartini: Violinkonzerte D 56, 96, 45, 44 + Violinkonzert G-Dur; Chouchane Siranossian, Violine, Venice Baroque Orchestra, Andrea Marcon; 1 CD Alpha 596; Aufnahme 09/2019, Veröffentlichung 06/03/2020 (79'22) - Rezension von Remy Franck

Der italienische Komponist und Geiger Giuseppe Tartini (1692-1770) komponierte über 130 Violinkonzerte, die sich durch vielseitige musikalische Ideen auszeichnen, mit raffinierten dramatischen Feinheiten und expressiven Nuancen. Sie sind sehr melodiös, von großer Schönheit und versprühen genauso viel Charme. Read More →

Ludwig van Beethoven: Klaviersonaten Nr. 8 (Pathétique) & 26 (Les Adieux) + 32 Variationen über ein Originalthema in c-Moll WoO 80; Karl Traugott Zeuner: Fantaisie pour le pianoforte sur un air de la Petite Russie op. 7; Dorothy Khadem-Missagh, Klavier; 1 SACD Ars Produktion 38289; Aufnahme 11/2019, Veröffentlichung 06/03/2020 (o.A.) - Rezension von Remy Franck

Drängend und brodelnd: den ersten Satz der Pathétique spielt die junge österreichische Pianistin Dorothy Khadem-Missagh sehr temperamentvoll und fast verbissen. Es folgen ein sehr abgeklärtes Adagio cantabile und danach ein Rondo, das absolut grandios differenziert wird, zwischen Freude, stürmischem Enthusiasmus, Dezidiertheit und auch tiefschürfenden Fragen. Read More →

Franz Schubert: Späte Klavierwerke Vol. 2 (Klaviersonate D. 960 + 3 Klavierstücke D. 946); Andrea Lucchesini, Klavier; Aufnahme 11/20128, Veröffentlichung 06/03/2020 (78'48) - Rezension von Remy Franck

Wie schon in der ersten Folge dieser Reihe (Rezension) spielt der italienische Pianist Andrea Lucchesini einen sehr kontrastreichen und sicher nicht homogen konzipierten Schubert. Der erste Satz der Sonate D. 960 ist aufgewühlt, scharf akzentuiert, er enthält gedankliche Vertiefungen aber auch resolutes Aufbäumen, ja manchmal ein richtiges ‘mit der Faust auf den Tisch hauen’. Das Andante versenkt sich nicht nur im Schmerz, es zuckt auch in diesem Schmerz auf und das rhythmisch geschärfte Scherzo schlägt regelrechte Purzelbäume, ehe das Finale in drängendem Fluss und sehr dezidiertem Kraft die Sonate beendet. Read More →

Sebastian Tewinkel
(c) Vincent Stefan

Der aktuelle Generalmusikdirektor der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz, Sebastian Tewinkel, wird seinen noch bis zum Sommer 2022 laufenden Vertrag nicht verlängern, teilte das Haus mit. Read More →

Die Fondazione Orchestra Sinfonica e Coro Sinfonico di Milano Giuseppe Verdi hat das Management des Beethovenfestes Bonn heute darüber informiert, dass sie von dem Gastspielvertrag für das geplante Konzert am 14. März 2020 in der Kreuzkirche Bonn aufgrund aktueller Reisebestimmungen zurücktreten muss. Das Konzert entfalle ersatzlos, teilte das Beethovenfest mit. Read More →

Daniel Harding
(c) Philharmomie Luxembourg/Grébille

In der Reihe Grands classiques wurde wirklich ein klassisches Programm im besten Sinne geboten, das Wellness für Ohren nach allen Regeln der Kunst bot. Uwe Krusch für Pizzicato hat das Wohlfühlprogramm mit größtem Vergnügen genossen. Read More →

Lieder eines fahrenden Gesellen; Lieder von Mahler (Lieder eines fahrenden Gesellen), Lehar, Wolf, Hristic, Milojevic, Liszt, Weber, Brahms; Ilker Arcayürek, Tenor, Fiona Pollak, Klavier; 1 CD CAvi 8553409; Aufnahme 03/2018, Veröffentlichung 02/2020 (60'58) - Rezension von Remy Franck

Die Tenorstimme von Ilker Arcayürek besitzt Eigenschaften, von denen jeder Sänger profitieren kann: einen schönen, gepflegten Ton in Verbindung mit einer starken Technik, einen Klangreichtum, der sich von der Kopfstimme bis in die tiefe Lage bemerkbar macht, und vor allem eine hervorragende Artikulation und die daraus erwachsende Ausdrucksfähigkeit im Umgang mit dem Text. Read More →

Moving Telemann: Kantaten und Sonaten; Georg Philipp Telemann: Vor des lichten Tages Schein +  Was ist mir doch das Rühmen nütze? + Flötensonate TWV 42:g7 + Zischet nur, stechet, ihr feurigen Zungen + Oboensonate TWV 42:c5 + Ergeuß dich zur Salbung der schmachtenden Seele + Beglückte Zeit, die uns des Wortes Licht auf helle Leuchter aufgestecket; Nicholas Spanos, Countertenor, Pandolfis Consort; 1 CD Gramola 99215; Aufnahme 05/2018, Veröffentlichung 12/2019 (A), 02 + 03/2020 (F,D, UK) - (81'14) - Rezension von Norbert Tischer

Mitunter wird Telemann als Langweiler abgetan. In etlichen Büchern über Musikgeschichte aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird er mit einigen wenigen Zeilen unter ‘ferner liefen’ erwähnt. Telemann steht auch heute noch bei vielen Musikfreunden ganz einfach für ‘viel Musik’ aber nicht immer für die Qualität seiner Kompositionen. Read More →

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