Riccardo Muti

The designated Superintendent of Milan’s La Scala, Dominique Meyer, told the agency ANSA that he wants to bring conductor Riccardo Muti back to the Milanese opera house. Muti was music director of La Scala for 19 years. On 2 April 2005, he resigned, citing « hostility » from staff members. Today, Riccardo Chailly is the Music Director in Milan, and he is known for disliking Muti. So, the question is, if Meyer’s plan will be approved by Chailly.

Ernst von Dohnanyi: Symphonie Nr. 1 + Symphonische Minuten; Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Roberto Paternostro; 1 CD Capriccio C5386; Aufnahme 03/2019, Veröffentlichung 10/2019 (69'37) – Rezension von Uwe Krusch

Ernst von Dohnányi, ungarisch Dohnányi Ernő, war ein ungarischer Pianist und Komponist, der in Bratislava geboren und in Budapest musikalisch final ausgebildet wurde. Eng mit Bartok und Kodaly befreundet, blieb sein Stil doch dem früheren romantischen Ansatz etwa von Brahms, der ihn gefördert hatte, verbunden. Doch er nahm auch moderne Elemente des Neoklassizismus ebenso mit auf wie ungarische Einsprengsel, die zwischen authentisch und stilisierend nachempfunden einfließen. Read More →

Maurice Ravel: Ravel: Alborada del gracioso (Klavier- und Orchesterfassungen) + Le Tombeau de Couperin (Klavier- und Orchesterfassungen) + Klavierkonzert G-Dur; Javier Perianes, Klavier, Orchestre de Paris, Josep Pons; 1 CD Harmonia Mundi HMM902326; Aufnahme 2017/2018, Veröffentlichung 29/11/2019 (80') - Rezension von Remy Franck

Diese CD beginnt gleich mit etwas Außergewöhnlichem, der Orchesterversion von Alborado del Gracioso in einer unglaublich aufgefächerten, ungemein lebhaften und klanglich angereicherten Interpretation. Da sorgen Josep Pons und das Orchestre de Paris für ein wirklich neues Klangerlebnis. Read More →

Une amoureuse flamme; Jules Massenet: Cendrillon (Enfin je suis ici… ) + Le Cid (De cet affreux combat... Pleurez ! Pleurez mes yeux !...) + Werther (Prélude, Air des lettres, Va, laisse couler mes larmes…); Camille Saint-Saëns: Henry VIII (Ô cruel souvenir); Hector Berlioz: La Damnation de Faust (D’amour l’ardente flamme); Charles Gounod: Sapho (Où suis-je ?...Ô ma lyre immortelle) + La Reine de Saba (Me voilà seule enfin... Plus grand…); Fromental Halévy: La Juive (Il va venir et d’effroi…); Georges Bizet: Carmen (L'Amour est enfant de Bohême - Air alternatif); Karine Deshayes, Mezzosopran, Orchestre Victor Hugo, Jean-François Verdier; 1 CD Klarthe K064; Aufnahme 05/2018, Veröffentlichung 11/2019 (59'24) - Rezension von Remy Franck

Mit dieser Produktion knüpft die französische Mezzosopranistin Karine Deshayes mehr als etliche ihrer Kolleginnen an die Erbschaft der großen Régine Crespin an. Sie hat ein Programm um die Liebe mit all ihren Facetten zusammengestellt und bleibt dabei strikt im Bereich der französischen Oper. Für ihre Interpretationen bringt sie eine große Musikalität, viel Gefühls- und Ausdruckskraft sowie ein Stimmmaterial mit, das mit satter Tiefe sich mühelos in Höhen aufschwingt, die einer Sopranistin würdig wären, selbst wenn die Stimme gelegentlich etwas scharf klingt. Read More →

The Dutch label Pentatone has announced that young soprano Hanna-Elisabeth Müller, has signed an exclusive, multi-album agreement with the label. For the first album, Hanna-Elisabeth Müller, together with pianist Juliane Ruf, brings the German and French art song traditions together. Focusing on song cycles by Robert Schumann, Alexander von Zemlinsky and Francis Poulenc, this album will be released in February 2020 under the title Reine de Cœur.

Andreas Ottensamer

Eine der Reihen der Philharmonie Luxemburg nennt sich schlicht Soirées de musique de chambre. Dass damit keine seichte Unterhaltung verbunden ist, sondern hochkarätige Werke in starker Besetzung, konnte Mitarbeiter Uwe Krusch am Montag erleben. Read More →

Der Kursaal im Grand Resort Bad Ragaz

Die zehnte Ausgabe des VP Bank Classic Festivals vom 7. bis 14. Februar 2020 im Grand Resort Bad Ragaz (Schweiz) wird eine ganz besondere werden, teilt der Veranstalter, der Festivalverein Next Generation mit. Wie auch in den vergangenen Jahren werden junge Talente ihr Können präsentieren. Neben dem preisgekrönten Ensemble Esperanza werden auch die beiden Artists in Residence, Christoph Heesch (Violoncello) und Dmytro Choni (Klavier), für Highlights im Konzertprogramm sorgen. Read More →

Sergei Prokofiev: Werke für Violine und Klavier; Kristi Gjezi, Violine, Louis Lancien, Klavier; 1 CD Paraty 149182; Aufnahme 8/2018, Veröffentlichung 10/2019 (64'06) – Rezension von Uwe Krusch

Prokofiev hat zwei Sonaten sowie die Fünf Melodien für die Besetzung Geige und Klavier erschaffen. Andere Werke in dieser Besetzung von ihm sind nachträglich angefertigte Bearbeitungen, wobei auch die Zweite Sonate zunächst für Querflöte komponiert wurde, was in der Opuszahl mit dem angehängten ‘a’ für die Geigenversion deutlich wird. Read More →

Jacques Offenbach: Sechs Celloduos; Anne Gastinel, Xavier Philips, Cello;  1 CD La Dolce Volta LDV 71; Aufnahme 03/2019, Veröffentlichung 10/2019 (69’44) -Rezension von Alain Steffen

Wer sich von Jacques Offenbachs Celloduos große Musik erwartet, der wird enttäuscht. Aber auch derjenige, der sich gute Unterhaltung wünscht, wird bei dieser CD nicht auf seine Kosten kommen. Nischenrepertoire hörbar zu machen, ist an sich eine gute Sache, und es ist den beiden Cellisten Anne Gastinel und Xavier Philips hoch anzurechnen, dass sie sich für diese Offenbach-Duos starkmachen, allerdings sind die sechs Werke so schwach, dass sie kompositorisch an keiner Stelle begeistern können. Read More →

Spot On!; Killian: Bogalusa; Fieldhouse: Vault; Künzli: Blazing; Schnyder: Euphoniumkonzert Atlas + Karachi aus Konzert für Nay & Orchester; Szentpali: Ncore; Linkola: Eupzonia; Hall: Wheeap; Scott: From This Earth; Fabian Bloch (Euphonium & Wunderhorn), Francois Killian (Klavier), Michael Meinen (Percussion); 1 CD Genuin 17679; Aufnahme 04/2019, Veröffentlichung 11/2019 (65'57) - Rezension von Remy Franck

Das Euphonium, ein tiefes Blechblasinstrument, dessen Name vom griechischen Wort für ‘wohlklingend’ abgeleitet wurde, kommt nicht besonders viel in der Orchesterliteratur vor, aber das im Klang dem der Tuba nahekommende Instrument wird zunehmend solistisch eingesetzt. So hat es in den letzten Jahren bereits einige CDs mit Musik für Euphonium gegeben, und zu diesen gesellt sich nun die Produktion des Schweizers Fabian Bloch. Read More →

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