Zwei als ‘Best of’ bezeichnete CDs mit Werken des Komponisten Pawel Lukaszewski präsentieren Kammermusik, symphonische Werke und solche für Vokalstimmen, zum Teil in Auszügen. Dieser zeitgenössische polnische Tonsetzer bleibt dem tonalen System sehr nah, nicht ohne auch Moderneres zu zeigen. Der ganz große Schwerpunkt seines Werkes richtet sich auf sakrale Musik, was sich in vielfältigen Werken für Chor allein oder im Verbund mit Orchester zeigt. Diese erscheinen für rückblickende harmonische Gestaltungen besonders geeignet. Read More →
Langweilig
‘Concertos from 19th-Century Denmark’ nennt sich eine SACD von Dacapo, auf der die Hornisten Flemming Aksnes und Lisa Maria Coope Friedrich Kuhlaus Concertino für 2 Hörner und Orchester spielen. Ferner ist der Oboist Oliver Nordahl in Christian Frederik Barths Obenkonzert zu hören, wobei das schwierige Konzert den Solisten an seine Grenzen bringt. Ian van Rensburg ist der Solist in Niels W. Gades Capriccio für Violine und Orchester. Abschließend erklingt Friedrich Kuhlaus William Shakespeare-Ouvertüre. Read More →
The 82 year-old pianist and conductor Vladimir Ashkenazy has decided that the time has come for him to retire from public performances and to do so with immediate effect, his agency Harrison Parrott says in a statement. Read More →
While Brexiteers plan to celebrate the Brexit day on 31 January loudly and visibly, one EU campaigner, James Melville, has received strong support on social media for his idea to start a crowdfunding for the hiring of the Royal Philharmonic Orchestra to play the EU anthem Ode to Joy on a boat on the Thames when Big Ben bongs will mark the Brexit.
Ettore Panizza (1875-1967) was an Argentinian conductor and composer, and one of the leading conductors of the early 20th century even though he is almost forgotten today. Now, a book, The Other Toscanini, published by University of North Texas Press (UNT Press) puts the musician in the spotlight. Read More →
Die slowenische Geigerin Tjasa Kastelic und ihr kongenial mitgestaltender Begleiter Jerzy Chwastyk auf der Gitarre entführen den Hörer mit dieser CD in eine Welt voller bezaubernder Klänge. Das Programm beginnt mit den Rumänischen Volkstänzen von Bela Bartok, die Kastelic mit einer Fülle von dynamischen Nuancen und erstaunlich vielen Farben belebt. Vor allem aber versucht die Interpretin mit viel Raffinement der Musik einen Sinn zu geben und sie nicht in purem Glanz verpuffen zu lassen. Read More →
Dem Rezensenten liegt neben den CDs mit dem beigelegten Booklet eine 32seitige Auseinandersetzung des Interpreten mit dem Objekt der Einspielung vor, die mit einem feixenden Bachportrait und der Frage ‘… a HiP interpretation?’ betitelt ist. Anders als der deutschsprachige Leser aus der Kombination Bild und Text schließen mag, ist hier nicht eine hippe Deutung gemeint, sondern der englischsprachige Ausdruck ‘historically informed performance’, also eine Aufführung in historisch informierter Lesart. Read More →
Der 26-jährige deutsche Dirigent Thomas Guggeis wurde zum Staatskapellmeister an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin ernannt. Das meldete der Deutschlandfunk. Read More →
Australian horn player Barry Tuckwell has died, aged 88. Born in Melbourne he studied the piano, violin and organ. At the age of 13 he switched to the French horn At 15, he became third horn with the Melbourne Symphony Orchestra, and a year later joined the Sydney Symphony Orchestra as principal horn. Read More →
In seiner dreizehnten Symphonie verwendet Dmitri Shostakovich couragiert das von den Sowjets gebrandmarkte Gedicht Babi Yar zum Gedenken an das (vom Moskauer Regime verdrängte) Massaker, bei dem die Nazis in einer Schlucht bei Kiev über 33.000 Juden umbrachten. Auch die vier anderen Gedichte – Humor, Im Laden, Ängste, Eine Karriere – stammen vom Autor von Babi Yar, Maxim Yevtushenko; Ängste ist eine Bestellung des Komponisten für diese Symphonie und hat die Angst der Bevölkerung vor dem Stalinismus zum Inhalt. Read More →