Mit der Finissage der Clara Schumann-Ausstellung im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig ging am Sonntag das Festjahr Clara19 der Stadt Leipzig zu Ende. Erstmals stand in der Musikstadt eine Frau im Mittelpunkt. Einen festen Platz in Leipzig hat Clara Schumann nun im neuen Museum des Schumann-Hauses. Read More →

Max-Emmanuel Cencic

Am 3. September 2020 startet das Internationale Festival der Opera Seria Bayreuth Baroque im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth. Damit erhält Bayreuth ein weiteres Musikfestival. Künstlerischer Leiter für die kommenden drei Jahre ist Countertenor, Regisseur und Produzent Max Emanuel Cencic. Read More →

Vor 100 Jahren wurden die Salzburger Festspiele gegründet. Aus diesem Anlass gibt die Münze Österreich eine Jubiläumsmünze in Silber heraus, die vom Motiv her eine Premiere in der Münzwelt ist: eine Prägung zu Ehren eines großen Festivals. Read More →

Pawel Lukaszewski: Prayer to the Guardian Angel  für Frauenchor, Klavier & chinesische Bälle + Arie für Sopransaxophon und Klavier + The Last Letter of St. Maximilian to his Mother + 1. Streichquartett + Veni Creator für zwei gemischte a cappella Chöre + Trinity Concertino für Sopransaxophon und Klavier + Psalmus 102 für gemischten Chor a cappella + Klaviertrio; Piotr Borkowski, Jan Borowski, Jaroslaw Bręk, Chor der Universität in Bielsko-Biala, Chor Akademii Teologii Katolickiej, Korean Chamber Ensemble, Quartett Dafo, Jan & Pawel Lukaszewski, Michal Markuszewski, Musica Sacra Warsaw-Praga Kathedral Chor, Chor und Orchester der Oper und Philharmonie Podlaskiej w Bialymstoku, Polski Chor Kameralny, Agnieszka Rehlis, Schlesisches Kammer Orchester u.a.; 2 CDs Dux 1515/1516; Aufnahmen 1996, 1997, 5/2002, 12/2009 und 9/2016; Veröffentlichung 12/2019 (136'12) – Rezension von Uwe Krusch

Zwei als ‘Best of’ bezeichnete CDs mit Werken des Komponisten Pawel Lukaszewski präsentieren Kammermusik, symphonische Werke und solche für Vokalstimmen, zum Teil in Auszügen. Dieser zeitgenössische polnische Tonsetzer bleibt dem tonalen System sehr nah, nicht ohne auch Moderneres zu zeigen. Der ganz große Schwerpunkt seines Werkes richtet sich auf sakrale Musik, was sich in vielfältigen Werken für Chor allein oder im Verbund mit Orchester zeigt. Diese erscheinen für rückblickende harmonische Gestaltungen besonders geeignet. Read More →

Langweilig
‘Concertos from 19th-Century Denmark’ nennt sich eine SACD von Dacapo, auf der die Hornisten Flemming Aksnes und Lisa Maria Coope Friedrich Kuhlaus Concertino für 2 Hörner und Orchester spielen. Ferner ist der Oboist Oliver Nordahl in Christian Frederik Barths Obenkonzert zu hören, wobei das schwierige Konzert den Solisten an seine Grenzen bringt. Ian van Rensburg ist der Solist in Niels W. Gades Capriccio für Violine und Orchester. Abschließend erklingt Friedrich Kuhlaus William Shakespeare-Ouvertüre. Read More →

Vladimir Ashkenazy
c) E.Sakata

The 82 year-old pianist and conductor Vladimir Ashkenazy has decided that the time has come for him to retire from public performances and to do so with immediate effect, his agency Harrison Parrott says in a statement. Read More →

While Brexiteers plan to celebrate the Brexit day on 31 January loudly and visibly, one EU campaigner, James Melville, has received strong support on social media for his idea to start a crowdfunding for the hiring of the Royal Philharmonic Orchestra to play the EU anthem Ode to Joy on a boat on the Thames when Big Ben bongs will mark the Brexit.

Ettore Panizza (1875-1967) was an Argentinian conductor and composer, and one of the leading conductors of the early 20th century even though he is almost forgotten today. Now, a book, The Other Toscanini, published by University of North Texas Press (UNT Press) puts the musician in the spotlight. Read More →

Romance; Bartok: Rumänische Volkstänze Sz. 56; De Falla: Suite populaire Espagnole; Debussy: Romance, Beau Soir; Piazzolla: Histoire du Tango, Adios Nonino, Tanti Anni Prima; Fauré: Après un rêve; Tjasa Kastelic, Violine, Jerzy Chwastyk, Gitarre; 1 CD smallgreatmusic QBQ 032;  Aufnahme ?, Veröffentlichung 12/2019 (48') - Rezension von Remy Franck

Die slowenische Geigerin Tjasa Kastelic und ihr kongenial mitgestaltender Begleiter Jerzy Chwastyk auf der Gitarre entführen den Hörer mit dieser CD in eine Welt voller bezaubernder Klänge. Das Programm beginnt mit den Rumänischen Volkstänzen von Bela Bartok, die Kastelic mit einer Fülle von dynamischen Nuancen und erstaunlich vielen Farben belebt. Vor allem aber versucht die Interpretin mit viel Raffinement der Musik einen Sinn zu geben und sie nicht in purem Glanz verpuffen zu lassen. Read More →

Johann Sebastian Bach: Sonaten & Partiten für Violine BWV 1001-1006, Tomás Cotik, Violine; 2 CDs Centaur CRC 3755/3756; Aufnahme 2019; Veröffentlichung 11/2019 (118'33) – Rezension von Uwe Krusch

Dem Rezensenten liegt neben den CDs mit dem beigelegten Booklet eine 32seitige Auseinandersetzung des Interpreten mit dem Objekt der Einspielung vor, die mit einem feixenden Bachportrait und der Frage ‘… a HiP interpretation?’ betitelt ist. Anders als der deutschsprachige Leser aus der Kombination Bild und Text schließen mag, ist hier nicht eine hippe Deutung gemeint, sondern der englischsprachige Ausdruck ‘historically informed performance’, also eine Aufführung in historisch informierter Lesart. Read More →

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