Sergei Prokofiev: Werke für Violine und Klavier; Kristi Gjezi, Violine, Louis Lancien, Klavier; 1 CD Paraty 149182; Aufnahme 8/2018, Veröffentlichung 10/2019 (64'06) – Rezension von Uwe Krusch

Prokofiev hat zwei Sonaten sowie die Fünf Melodien für die Besetzung Geige und Klavier erschaffen. Andere Werke in dieser Besetzung von ihm sind nachträglich angefertigte Bearbeitungen, wobei auch die Zweite Sonate zunächst für Querflöte komponiert wurde, was in der Opuszahl mit dem angehängten ‘a’ für die Geigenversion deutlich wird. Read More →

Jacques Offenbach: Sechs Celloduos; Anne Gastinel, Xavier Philips, Cello;  1 CD La Dolce Volta LDV 71; Aufnahme 03/2019, Veröffentlichung 10/2019 (69’44) -Rezension von Alain Steffen

Wer sich von Jacques Offenbachs Celloduos große Musik erwartet, der wird enttäuscht. Aber auch derjenige, der sich gute Unterhaltung wünscht, wird bei dieser CD nicht auf seine Kosten kommen. Nischenrepertoire hörbar zu machen, ist an sich eine gute Sache, und es ist den beiden Cellisten Anne Gastinel und Xavier Philips hoch anzurechnen, dass sie sich für diese Offenbach-Duos starkmachen, allerdings sind die sechs Werke so schwach, dass sie kompositorisch an keiner Stelle begeistern können. Read More →

Spot On!; Killian: Bogalusa; Fieldhouse: Vault; Künzli: Blazing; Schnyder: Euphoniumkonzert Atlas + Karachi aus Konzert für Nay & Orchester; Szentpali: Ncore; Linkola: Eupzonia; Hall: Wheeap; Scott: From This Earth; Fabian Bloch (Euphonium & Wunderhorn), Francois Killian (Klavier), Michael Meinen (Percussion); 1 CD Genuin 17679; Aufnahme 04/2019, Veröffentlichung 11/2019 (65'57) - Rezension von Remy Franck

Das Euphonium, ein tiefes Blechblasinstrument, dessen Name vom griechischen Wort für ‘wohlklingend’ abgeleitet wurde, kommt nicht besonders viel in der Orchesterliteratur vor, aber das im Klang dem der Tuba nahekommende Instrument wird zunehmend solistisch eingesetzt. So hat es in den letzten Jahren bereits einige CDs mit Musik für Euphonium gegeben, und zu diesen gesellt sich nun die Produktion des Schweizers Fabian Bloch. Read More →

Valer Sabadus
c) Ross

2020 bekommt der 33-jährige Countertenor Valer Sabadus den Händel-Preis der Stadt Halle. Die Preisverleihung findet im Anschluss an das Konzert mit dem Venice Baroque Orchestra am 30. Mai in der Händelhalle statt – am Tag vor der Eröffnung der Händel-Festspiele 2020. Preisträger des Händel-Preises in den vergangenen Jahren waren u.a. Cecilia Bartoli, Philippe Jaroussky und Joyce DiDonato. Read More →

Seventy per cent of young adults (20 to 34) in Britain have never heard of Wolfgang Amadeus Mozart, a poll led by the Dutch-American classical streaming service Primephonic shows. One in five of the 2000 people questioned think Bach is still alive. According to the poll a third knew that Simon Rattle is a conductor, while 86 per cent ignored that Edward Elgar composed Land Of Hope And Glory.

Reich/Richter
(c) Alfonso Salgueiro

In der Philharmonie Luxemburg hat das Festival Rainy Days am dritten Tag wiederum zwei Aufführungen terminiert, bei denen unser Mitarbeiter Uwe Krusch gelauscht hat. Read More →

Ludwig van Beethoven: Symphonien Nr. 1 & 5; Budapest Festival Orchestra, Ivan Fischer; 1 SACD Channel Classic CCS SA 39719; Aufnahme 02/2017,     Veröffentlichung 11/2019 (61'47) - Rezension von Remy Franck

Mit dem ungarischen Dirigenten Ivan Fischer gibt es eine 2013 und 2014 entstandene Live-Gesamtaufnahme der Beethoven-Symphonien mit dem Koninklijk Concertgebouworkest auf Videodisc sowie, mit dem Budapest Festival Orchestra, die Symphonien Nr. 4  & 6 (2010) und die Siebte (2007). Nun folgen mit demselben Orchester die Symphonien Nr. 1 & 5. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartette KV 387 und 421 + Divertimento KV 138; Quatuor Van Kuijk (Nicolas Van Kuijk, Sylvain Favre-Bulle, Violine, Emmanuel Francois, Viola, Francois Robin, Cello); 1 CD Alpha 551; Aufnahme 04/2019, Veröffentlichung 10/2019 (67'24) – Rezension von Uwe Krusch

Ein frühes Divertimento, nämlich das dritte, und zwei ausgewachsene Quartette bietet das Quartett Van Kuijk auf der aktuellen Aufnahme an. Und ihre Sicht auf diese drei Werke darf man getrost als gelungen bezeichnen. Ist ihr Schubert noch durch rasendes Herangehen in Erinnerung, so zeigen sie hier ein mit nichts zu bemängelndes proportioniertes Spiel, das den Charme der Werke ebenso erlebbar macht wie die kompositorischen Qualitäten. Read More →

Dmitri Shostakovich: Die Bettwanze (The Bedbug) op. 19 (Bühnenmusik) + Liebe und Hass (Love and Hate) op. 38 (Filmmusik); Chor des Nationaltheaters Mannheim, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Mark Fitz-Gerald; 1 CD Naxos 8.574100; Aufnahme 02/2019, Veröffentlichung 11/2019 (58'24) - Rezension von Norbert Tischer

Dmitri Shostakovich hat, um Geld zu verdienen und weil er ein brillanter Orchestrator mit vielen originellen Ideen war, sehr viel Filmmusik komponiert, aber leider sind viele Partituren verschollen. Read More →

In der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf kam es am gestrigen Montagabend zu einem Wasserschaden. Die Feuerwehr musste das Wasser aus einer defekten Sprinkleranlage von der Bühne und mehreren darunter liegenden Räumen abpumpen. Weil die Bühnentechnik n Mitleidenschaft gezogen wurde, muss an mindestens zwei Tagen der Spielbetrieb ausfallen. Read More →

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