Der Australier Daniel Carter, 30, wird ab der Spielzeit 2020/2021 Generalmusikdirektor im Landestheater Coburg. Er folgt auf Roland Kluttig und hat sich gegen 95 Bewerber durchgesetzt. Read More →
Facing multiple allegations of sexual harassment the Spanish singer Placido Domingo, 79, apologized for « the hurt » caused to his accusers, saying he accepted « full responsibility » for his actions. Read More →
Trotz Brexit sind das London Symphony Orchestra mit Sir Simon Rattle immer wieder zu Besuch in der Luxemburger Philharmonie. Bei diesem Gastspiel hatten Rattle und das LSO auch den gleichnamigen Chor und vier Solisten mitgebracht. Wie dieses in jedem Sinne vielstimmige Zusammenwirken geklungen hat, weiß Uwe Krusch für Pizzicato zu berichten. Read More →
Busoni gehört zu den äußerst selbstkritischen Komponisten. Bei ihm ging es soweit, dass er die Zweite Sonate als sein Opus 1 betrachtete und somit auch die Erste Sonate nicht anerkannte. Doch auch die Zweite betrachtete er als verkümmert, wenn auch der Zuspruch von Fritz Kreisler und dem Publikum groß war. Während die erste noch einen Nachhall auf die von ihm so geschätzte Musik von Johannes Brahms bietet, knüpft die ebenfalls dreisätzige zweite Sonate an Bach ‘Wie wohl ist mir …’ aus dem Notenbüchlein der Anna Magdalena Bach an und führt mit ungewöhnlichem Aufbau in neue Richtungen. Read More →
Vasily Petrenko dirigiert die Alpensinfonie genauso wie ich es mir nach seinen anderen Strauss-Interpretationen erwartet hatte: schlank, fein und vital. Aber letztlich auch etwas atemlos, und, verglichen mit den Aufnahmen von Thielemann und Karajan, auch etwas schmächtig. Die Alpen stellt man sich mächtiger und imposanter vor, so spannend hoch dramatisch und ereignisreich die Gewitterszene bei Petrenko auch sein mag. Read More →
A multimedia show of the Esch2022 Capital of Culture project recently allowed a preview of what will happen in 2022 on the border-crossing territory of the European Capital of Culture in Luxembourg and France. Read More →
Hans-Christoph Rademann, 54, Akademieleiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart, hat seinen Vertrag bis 2024 verlängert. Er steht seit 2013 an der Spitze der Akademie. Mit der Entscheidung für ein eigenes Barockorchester und einen nach aufführungspraktischen Kriterien zusammengestellten Chor und dem federführend von Rademann initiierten Musikvermittlungsprojekt BachBewegt! Habe die Bachakademie einen neuen Weg eingeschlagen, heißt es in der Pressemitteilung. Read More →
Your opera Penthesilea has been unanimously acclaimed, notably at the last ICMA and the Belgian Caecilia Awards. It is considered by some to be the most accomplished and powerful opera you have composed so far. The music is so strong that it can perfectly do without the image. To what do you attribute the success of this work?
I’m obviously very happy with the success of this opera. By a happy combination of circumstances, the Penthesilea disc was released just as I was rehearsing my latest opera, Macbeth Underworld, which was staged here at La Monnaie a few months ago. I was immersed in Macbeth every day, and one evening I listened to Penthesilea in the apartment where I lived, in the centre of Brussels. Read More →
Der Beginn des Streichquartetts wird gern mit Joseph Haydn angesetzt. Durch ihn wurde es perfektioniert und etablierte sich als Maß aller Dinge. Doch auch davor gab es schon zahlreiche Werke in dieser Besetzung, so in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Es waren viersätzige Werke in dieser Besetzung, die bei Umbaupausen im Theater vor dem Vorhang dargeboten wurden, um das Publikum im Saal zu halten. Solche Vorhangmusiken aus England hat das auf zeitgenössischen Instrumenten agierende Kitgut Quartet um ein Werk von Haydn, sein Quartett in D-Dur op. 71 Nr. 2, also eines der Apponyi Quartette, herum gruppiert. Read More →
Von Mariss Jansons und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gibt es gute und weniger gute Strauss-Aufnahmen. Die Tondichtung Also sprach Zarathustra geht der Dirigent streckenweise sehr emotional an, vor allem in den ruhigen und reflektiven Passagen. Wenn das volle Orchester spielt, kommt es zu einem opulenten und dichten Musizieren. Die Interpretation ist stimmungsvoll, kann sich aber letztlich mit den Referenzeinspielungen nicht messen: Karajan/Berliner Philharmoniker 1973 (nicht 1983!) sowie Rudolf Kempe 1971. Im Vergleich zu Karajan ist Jansons für mein Empfinden etwas irdisch und kleinkariert. Read More →