A multimedia show of the Esch2022 Capital of Culture project recently allowed a preview of what will happen in 2022 on the border-crossing territory of the European Capital of Culture in Luxembourg and France. Read More →
Hans-Christoph Rademann, 54, Akademieleiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart, hat seinen Vertrag bis 2024 verlängert. Er steht seit 2013 an der Spitze der Akademie. Mit der Entscheidung für ein eigenes Barockorchester und einen nach aufführungspraktischen Kriterien zusammengestellten Chor und dem federführend von Rademann initiierten Musikvermittlungsprojekt BachBewegt! Habe die Bachakademie einen neuen Weg eingeschlagen, heißt es in der Pressemitteilung. Read More →
Your opera Penthesilea has been unanimously acclaimed, notably at the last ICMA and the Belgian Caecilia Awards. It is considered by some to be the most accomplished and powerful opera you have composed so far. The music is so strong that it can perfectly do without the image. To what do you attribute the success of this work?
I’m obviously very happy with the success of this opera. By a happy combination of circumstances, the Penthesilea disc was released just as I was rehearsing my latest opera, Macbeth Underworld, which was staged here at La Monnaie a few months ago. I was immersed in Macbeth every day, and one evening I listened to Penthesilea in the apartment where I lived, in the centre of Brussels. Read More →
Der Beginn des Streichquartetts wird gern mit Joseph Haydn angesetzt. Durch ihn wurde es perfektioniert und etablierte sich als Maß aller Dinge. Doch auch davor gab es schon zahlreiche Werke in dieser Besetzung, so in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Es waren viersätzige Werke in dieser Besetzung, die bei Umbaupausen im Theater vor dem Vorhang dargeboten wurden, um das Publikum im Saal zu halten. Solche Vorhangmusiken aus England hat das auf zeitgenössischen Instrumenten agierende Kitgut Quartet um ein Werk von Haydn, sein Quartett in D-Dur op. 71 Nr. 2, also eines der Apponyi Quartette, herum gruppiert. Read More →
Von Mariss Jansons und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gibt es gute und weniger gute Strauss-Aufnahmen. Die Tondichtung Also sprach Zarathustra geht der Dirigent streckenweise sehr emotional an, vor allem in den ruhigen und reflektiven Passagen. Wenn das volle Orchester spielt, kommt es zu einem opulenten und dichten Musizieren. Die Interpretation ist stimmungsvoll, kann sich aber letztlich mit den Referenzeinspielungen nicht messen: Karajan/Berliner Philharmoniker 1973 (nicht 1983!) sowie Rudolf Kempe 1971. Im Vergleich zu Karajan ist Jansons für mein Empfinden etwas irdisch und kleinkariert. Read More →
The inaugural Siemens Hallé International Conductors Competition was won by Bulgarian conductor Delyana Lazarova. First Prize comprises a £15,000 cash prize and Hallé Assistant Conductor role for a minimum of 2 years. Second prize was awarded to Rodolfo Barráez (Venezuela) and third prize to Joel Sandelson (UK). Read More →
Milan’s opera house La Scala has announced that performances from yesterday onwards are cancelled due to the coronavirus threat in Lombardy.
Zwei CDs mit Variationen und Sonaten: Elisabeth Leonskaja kehrt zu Schumann zurück und fasst ihre Gedanken zu diesem Thema in wunderbar ausgeglichenen und reifen Interpretationen zusammen. Die markanteste Entscheidung ist wohl, das Opus 13 aufzuteilen und die fünf sogenannten posthumen Variationen separat zu spielen, also Thema und dann Variationen 1-5. Danach folgt die 13-teilige Fassung der Symphonischen Etüden mit dem Thema und den Etüden 1-12. Unter Leonskajas Fingern verwandeln sich diese Etüden in wunderbar plastische Miniaturen, deren Vielfalt an musikalischen Einfällen Leonskajas Spiel vollauf gerecht wird. Read More →
Revolutionen haben in diversen Weltgegenden unterschiedliche Namen bekommen, nach sie kennzeichnenden Besonderheiten. Für Estland (und das restliche Baltikum) war es 1987-91 die singende Revolution. Wobei das Singen schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein wesensstiftendes Merkmal der Gegend war, das bis heute im alle fünf Jahre stattfindenden Liederfest lebt. Dass auch in der Instrumentalmusik der Region dem Singen eine geradezu übermächtige Bedeutung zukommt, kann da nicht überraschen. Für Tonu Korvits sind Melodie und gesangsartige Orchesterwerke das Maß aller Dinge. Read More →
Diana Damrau, eine der bedeutenden Strauss-Sängerinnen unserer Zeit, singt die Vier letzten Lieder, nach Texten von Herman Hesse, die den Tod und den zarten Morgen beschwören, begleitet vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons. Beiden Interpreten gelingen starke Deutungen von superber Lyrik und wunderbaren Farben. Damraus silbrige Sopranstimme klingt warm, gelegentlich etwas scharf, immer flexibel und sicher in der Höhe, wobei die Präsenz des Textes ein wichtiges Merkmal ist. Read More →