Angela Hewitt

Die Bach-Medaille der Stadt Leipzig geht 2020 Jahr erstmals an eine Frau, und zwar an die für ihre Bach-Interpretationen und Bach-Tourneen weltweit gefeierte kanadische Pianistin Angela Hewitt. Read More →

The Jury of the Geneva Composition Competition awarded First Prize to Hinako Takagi (30, Japan) for her work L’Instant and to Daniel Arango-Prada (32, Colombia) for his piece Dune. Third Prize went to 33-year-old Korean Hyeon Joon Sohn for his composition The Living Reed. Read More →

Goldmund Quartett
(c) Gregor Hohenberg

In der Reihe, die verschiedene Konzerthallen in Europa verbindet, um jungen Künstlern Gehör zu verschaffen, ist auch die Philharmonie Luxemburg beteiligt. Uwe Krusch hat für Pizzicato das jüngste Konzert besucht, bei dem das als Ensemble schon nicht mehr ganz so junge Goldmund Quartett spielte, dass schon den dritten Besuch hier, vorher etwa auch bei den Loopino Kinderkonzerten, absolvierte. Read More →

Die Salzburger Festspiele haben das Programm für 2020 bekannt gegeben, dem Jahr in dem der hundertste Geburtstag der Veranstaltung gefeiert wird. « 100 Jahre sind Grund zum Feiern, sind Anlass, Dank zu sagen allen Künstlerinnen und Künstlern, Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die aus dem zarten Pflänzchen Festspiele das größte Klassikfestival der Welt gemacht haben », heißt es in der Pressemitteilung. Read More →

Joshua Bell
Photo: Bill Phelps

The Academy of St Martin in the Fields has announced that Music Director Joshua Bell’s contract has been extended until 2023. The news came at the start of the Academy’s 60th anniversary season. Read More →

Simon Gaudenz
(c) Lucian Hunziker

Die Jenaer Philharmonie hat den Vertrag mit Generalmusikdirektor Simon Gaudenz, bis Ende der Saison 2023/24 verlängert. Der 45-jährige Schweizer steht seit der Spielzeit 2018/19 in Jena am Dirigentenpult. Read More →

Dmitrij Liss
(c) Philharmonie Luxembourg

Obwohl Sergei Rachmaninov selber als nüchterner und sachlicher Interpret auch der eigenen Werke auftrat, wird seine Musik, allen voran das Zweite Klavierkonzert, mit der Romantik verbunden und er als letzter Romantiker bezeichnet. Dieser Gedanke stimmt zumindest insofern, als die Romantik neben der Betonung des gefühlvollen Ausdrucks, der Auflösung der klassischen Formen, die Erweiterung und Überschreitung der traditionellen Harmonik die Verbindung der Musik mit außermusikalischen Ideen forcierte. Das Konzert des Ural Philharmonic Orchestra unter seinem Chef Dmitry Liss zeigte diese Beziehungen besonders gut auf, meint Uwe Krusch für Pizzicato. Read More →

Progetto Italiano; Giuseppe Martucci: Three Pieces for Violin and Piano, Op. 67; Ottorino Respighi: Violin Sonata in B Minor, P. 110 + Six Pieces for Violin & Piano, P. 031; Nino Rota: Improvviso in re minore per violino e pianoforte; Vladyslava Luchenko, Violine, Christia Yuliya Hudziy, Klavier; 1 CD Claves 1910; Aufnahme 03/2017, Veröffentlichung 10/2019 (72’00) - Rezension von Guy Engels

Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts entsteht im Opernland Italien allmählich eine Tradition für Instrumentalmusik. Niccolo Paganini und seine virtuosen Kompositionen für die Geige haben zum Teil als Anschubenergie für die kommenden Generationen gesorgt, für Komponisten wie Giuseppe Martucci und Ottorino Respighi, die Protagonisten dieser neuen Einspielung. Read More →

Nikolai Medtner: Quatre Morceaux op.4 + Drei Novellen op. 17 + Skazki op. 35 & op. 42 + Drei Hymnen an die Arbeit op. 49; Gunnar Sama, Klavier; 1 SACD 2L 156; Aufnahme 10/2018, Veröffentlichung (60'05) - Rezension von Remy Franck.

Der russische Spätromantiker Nikolai Medtner (1880-1951) ist längst kein vergessener Komponist mehr, aber sehr populär ist er auch nicht gerade. Obwohl Medtners Klaviermusik eher mit jener Sergei Rachmaninovs verwandt ist, hat man hat ihn den ‘russischen Brahms’ genannt, wohl wegen des nachdenklichen Charakters vieler Stücke, die selbst in virtuosen Passagen von dunkler Brillanz sind. Read More →

Hans Werner Henze: The Bassarids; Sean Panikkar (Dionysus), Russell Braun (Pentheus), Willard White (Cadmus), Nikolai Schukoff (Tiresias/ Calliope), Tanja Ariane Baumgartner (Agave/Venus), Károly Szemerédy (Captain/Adonis), Vera-Lotte Böcker (Autonoe/Proserpine), Anna Maria Dur (Beroe), Rosalba Guerrero Torres (Bassarid - Tänzer), Wiener Philharmoniker; Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor, Kent Nagano; Inszenierung Krzysztof  Warlikowski; 1 Blu-ray Arthaus Musik 109413; Liveaufnahme 08/2018, Veröffentlichung 10/2019 (165') - Rezension von Norbert Tischer

Der junge Pentheus regiert in Theben. Doch ein Fremder unterwandert die Macht des Königs, indem er zu Ehren des Gottes Dionysos das Volk zur absoluten Hingabe an Vergnügen und Lust verführt. Viele folgen dem Fremden, darunter sogar Agaue, die Mutter von Pentheus. Vergeblich versucht der König, die Macht der Triebe mit Vernunft und Rationalität zu konterkarieren. Ohne Erfolg! Dann mischt er sich, als Frau verkleidet, unter die Menge. In einer hemmungslosen Orgie wird er von der eigenen Mutter getötet, die ihn für ein wildes Tier hält. Erst am nächsten Morgen begreift sie, dass sie den Kopf ihres Sohnes in den Armen hält. Der Fremde aber gibt sich allen als Gott Dionysos zu erkennen und fordert bedingungslose Anbetung. Read More →

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