Ist es purer Zufall oder eine Marketing-Strategie? “Honi soit qui mal y pense”, wenn ein Ensemble mit dem Namen Voyager Quartet Franz Schuberts Winterreise einspielt. Der Bratschist Andreas Höricht hat zwölf Lieder aus der Winterreise für Quartett arrangiert und sie durch kurze, eigene Intermezzi miteinander verknüpft. Read More →
Es war ein ereignisreiches Konzert, mit dem gestern im Bernhard Simon-Saal des Grand Resort im schweizerischen Bad Ragaz das VP Bank Classic Festival eröffnet wurde. Remy Franck berichtet vom spannenden Geschehen. Read More →
Austrian-Uruguayan conductor Carlos Kalmar, 61, will step down as Music Director of the Portland based Oregon Symphony Orchestra at the end of the 2020/21 season. He will then be 18 years in this position. Kalmar is also the principal conductor and artistic director of the Grant Park Musical Festival in Chicago, a job he’s held for 20 years.
Die 80. Folge der Hyperion-Reihe The Romantic Piano Concerto enthält zwei Konzerte der belgischen Komponisten Auguste Dupont (1827–1890) und Peter Benoit (1834–1901). Read More →
Vatroslav Lisinski lebte, abgesehen von Zeiten des Unterrichts in Prag, von 1819 bis 1854 in Zagreb. Dieser kroatische Komponist begründete den nationalkroatischen Musikstil. Er gilt als Mitbegründer der Illyrischen Bewegung, die die Rückbesinnung vor allem auf kroatisches Kulturerbe pflegte. Lisinski komponierte für Orchester, Chor, Lieder und Klavier. 1846 schuf er die erste kroatische Oper Ljubav i zloba (Liebe und Arglist). Seine vermutlich bekannteste Oper Porin stammt aus dem Jahr 1851. Aus letzterer sind auf der vorliegenden Aufnahme die Höhepunkte zusammen gefasst. Read More →
Australian baritone Peter Coleman-Wright, the Artistic Director of Canberra’s newly created National Opera, officially announced a small program for 2020, telling Australian magazine Limelight that he needs to take ‘baby steps’ to ensure the company is financially viable before programming bigger seasons. Read More →
Das in Österreich beheimatete, noch junge Ensemble Minui legt bei Ars Produktion seine erste Aufnahme vor. Die neun Musiker, die auf eine rege Konzerttätigkeit in den führenden Orchestern Österreichs verweisen können und sich im Kärntner Sinfonieorchester kennengelernt haben, spielen Suiten aus den Opern Tosca, Rusalka und Der Rosenkavalier, jeweils für Nonett arrangiert. Read More →
Volume 2 des Rossini Project aus Lugano bleibt auf demselben hohen musikalischen Niveau wie Volume 1. Das Programm beginnt mit einer kraftvollen Interpretation der Sinfonia aus Ermione (1819), einer Azione tragica nach Andromaque von Jean Racine. Read More →
Auf zwei Stunden erstrecken sich die nunmehr neun Chemins von Luciano Berio, die er aus seiner Serie Sequenza entwickelt hat. Dazu hat er die zumeist originale Solostimme mit einer Ensemblebegleitung versehen, wobei er mit Größe und Besetzung sehr variabel umgegangen ist, um einen Kommentar zum Solo zu erstellen. Insofern mag man nicht von einem Zyklus sprechen und die Werke auch nicht so verstehen. Und trotzdem liegt ein Reiz darin, sie so vereint zu hören. Read More →
Italian conductor Nello Santi (*1931) died today at the age of 88. Without being one of the most outstanding conductors he was a reliable musician and, in his best days, could really inspire orchestras, choirs and singers to surpassing themselves. That happened when he conducted Boito’s Mefistofele in the early seventies in Paris, leaving indelible memories for me. A profound connoisseur of the Italian repertoire, he was a traditional conductor who liked to put singers at ease and to get a fluid and perfect orchestral playing. Read More →