The ten-year Award Ceremony and Gala concert in Seville, on April 30th at 8 pm at the Teatro de la Maestranza, will be one of the richest, most diverse and colourful in the ICMA history, with one of the most impressive line-ups of musicians ever. Read More →

Johann Sebastian Bach: Johannespassion (1749); Elizabeth Watts, Sopran, Benno Schachtner, Altus, Patrick Grahl, Tenor (Evangelist und Arien), Peter Harvey, Bass (Christusworte), Matthias Winckhler, Bass (Pilatus und Arien), Gaechinger Cantorey (Chor und Orchester), Hans-Christoph Rademann; 2 CDs Carus 83.313/00; Aufnahme 08/2019, Veröffentlichung 01/2020 (108') – Rezension von Jan-Geert Wolff

Auch die Gaechinger Cantorey möchte natürlich ihren Part zum großen Interpretationsmosaik bei den Passionen und Oratorien Bachs beitragen. Das ist legitim und Hans-Christoph Rademann tut dies aktuell mit Bachs Johannespassion in der Fassung des Jahres 1749. Das Ergebnis ist eine beim ersten Hören rundum gelungene Einspielung ohne störende Ecken und Kanten; wer sich genauer mit dieser bei Carus als Doppel-CD erschienenen Interpretation beschäftigt, entdeckt jedoch schnell Details, die sowohl aufmerken lassen, im anderen Extrem aber auch Schwachstellen aufweisen. Read More →

Ce qu'a vu le vent d'Est; Claude Debussy: L'Isle Joyeuse + Préludes I; Jacques Ibert: Histoires pour piano; Hisatada Otaka: Suite Japonaise (Ausz.); Ryutaro Suzuki, Klavier; 1 CD Hortus 177; Aufnahme 05/2018, Veröffentlichung 24/01/2020 (52'29) - Rezension von Remy Franck

Der 1990 in Kamakura geborene Ryutaro Suzuki lebt in Paris und hat jetzt beim französischen Label Hortus seine zweite CD veröffentlicht. Er spielt darauf das erste Heft aus den Préludes von Claude Debussy. Sein Zugang zu Debussys Musik ist sehr natürlich. Suzuki spielt diese Musik sehr poetisch, aber gleichzeitig auch sehr männlich und er lässt auch harte Akzente aufblitzen. Dem Feinen setzt er das Kraftvolle gegenüber. Debussys impressionistische Musik erklingt so mit einem expressiven Unterton. Read More →

After a short break of the strike at the National Opera house in Paris, the strike resumed on 11 January and is likely not to end soon.The performance of George Balanchine scheduled for this evening, 3 February 2020 is cancelled.

Ari Rasilainen
(c) Lukas Beck

Der Vertrag von Ari Rasilainen (60) als Chefdirigent der Konstanzer Südwestdeutschen Philharmonie wird nicht verlängert. Der jetzige Vertrag des Finnen läuft den Angaben zufolge seit 2016 und endet im August 2021. Das teilte die Stadt Konstanz mit. Read More →

Über 30.000 Besucher wurden bei der Mozartwoche 2020 in Salzburg gezählt, teilte der Veranstalter heute mit. Mit 59 Veranstaltungen über elf Tage an 13 Spielorten bot die Mozartwoche angeblich so viel Mozart wie noch nie in Salzburg rund um den 264. Geburtstag von Wolfgang Amadé. Die Auslastung betrug 91%. Das Festival sei « auch wirtschaftlich die erfolgreichste Mozartwoche seit Bestehen“, so Tobias Debuch, kaufmännischer Geschäftsführer der Stiftung Mozarteum Salzburg.

Tomas Hanus
(c) Betina Skovbro

Czech conductor Thomas Hanus has extended his contract with the Welsh National Opera in Cardiff, the organization announced. Hanus has been a music director since the 2016/2017 season, and his contract will now run through the 2025/2026 season. Read More →

Die zehnte Ausgabe des VP Bank Classic Festivals findet vom 7. bis 14. Februar 2020 im Grand Resort Bad Ragaz (Schweiz) statt. Das Festival präsentiert ausschließlich junge Musiker. Neben dem Ensemble Esperanza werden auch die beiden Artists in Residence, Christoph Heesch (Violoncello) und Dmytro Choni (Klavier), für Highlights im Konzertprogramm sorgen. Read More →

Szymon Nehring

Mit Szymon Nehring gab in der vergangenen Woche einer der avanciertesten polnischen Nachwuchs-Pianisten sein Debüt in der Berliner Philharmonie. Das Solo-Rezital im Rahmen der Reihe Debüt im Deutschlandfunk Kultur mit Werken von Chopin, Szymanowski und Prokofjew wurde vom ausrichtenden Sender live ausgestrahlt. Nehring gewann u.a. 2017 den 15. Internationalen Klavierwettbewerb Arthur Rubinstein in Tel Aviv und gehörte zu den Finalisten des 17. Internationalen Chopin-Wettbewerbs 2015 in Warschau. Der mit zahllosen CD-Auszeichnungen dekorierte Pianist wurde 2018 zudem von der Jury der International Classical Music Awards mit einem Outstanding Young Polish Artist Award geehrt. Zu den wesentlichen Aufgaben des ICMA-Gremiums gehört traditionell auch die kontinuierliche mediale Begleitung der von ihm ausgezeichneten  Nachwuchskünstler im Nachgang der jährlichen Awards-Feierlichkeiten. Vor diesem Hintergrund besuchte ICMA-Jurymitglied und -Board Member Martin Hoffmeister das Berlin-Konzert Nehrings. Pizzicato sprach mit dem Publizisten. Read More →

At the International Classical Music Awards (ICMA) 2020, Pianist Cédric Tiberghien has won an award in the chamber music category for an album with violinist Alina Ibragimova, his long-time musical partner. It is an amazing French album, focussing on the sonatas by César Franck and Louis Vierne. Jury member Pierre-Jean Tribot from the Belgian magazine Crescendo has made an interviews with this major pianist of our time. 

Cédric Tiberghien
(c) Jean-Baptiste Millot

With Alina Ibragimova, you have already recorded the great works of the chamber repertoire, but not yet the Sonata by César Franck. How was this project born?
César Franck’s Sonata is a work that we missed for many years. We’ve been playing together for 15 years and we’ve gone through the great classics of the repertoire: the sonatas by Mozart, Beethoven, Schubert, Brahms…. Curiously, we only played this work at our debut, for a studio recording for the BBC, without ever playing it in concert. Read More →

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