Georges Bizet: Le Docteur Miracle; Charles Lecocq: Le Docteur Miracle; Bernard Lefort (Bürgermeister), Fanély Revoli (Véronique), Claudine Collart (Laurette), Alexander Young (Silvio), Royal Philharmonic Orchestra, Stanford Robinson; 2 CDs Cameo Classics 5020926911322; Aufnahme 02/1954, Veröffentlichung 10/2019 (103'41) – Rezension von Remy Franck

Bizets zweite Oper ist eine turbulente Liebesgeschichte. Silvio liebt die Tochter des Bürgermeisters von Padua, Laurette, aber der tut alles um den Liebhaber fernzuhalten der sich in diversen Verkleidungen u.a als Docteur Miracle vorstellt. Als er in einer seiner Verkleidungen dem Bürgermeister ein nicht gerade wohlschmeckendes Omelett zubereitet glaubt der, vergiftet worden zu sein. Flugs ist Silvio wieder da, als Docteur Miracle verkleidet, und heilt den Bürgermeister. Der gibt ihm schließlich Laurette zur Frau. Read More →

Seit dem 11. Oktober 2019 gilt am Staatstheater Darmstadt eine interne Haushaltssperre um eine sich nach derzeitigen Prognosen abzeichnende Budgetüberschreitung möglichst abzuwenden, teilte das Haus mit. Read More →

British violinist Stephen Morris inadvertently left his 310-year-old violin, a David Tecchler from 1709, on a train. According to British media he was on the London to Orpington service on the 22nd of October, got out at Penge East with his bike, but forgot his violin worth almost € 300.000. He had been playing with the Royal Philharmonic Orchestra. The train company and the police are searching for the violin since a week now. Morris is the last one of a long list of musicians who forgot their instruments on a train or a bus.

Anthony Bramall

Der Intendant des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Josef E. Köpplinger, und der britische Dirigent Anthony Bramall, 62, haben dessen Vertrags-Verlängerung als Chefdirigent des Gärtnerplatztheaters unterzeichnet. Der Brite wird demnach weitere vier Jahre in München bleiben. Read More →

Heino Eller: Night + White Night + Videvik (Twilight) + Koit (Dawn); Estonian National Symphony Orchestra, Olari Elts; 1 CD Ondine ODE13352; Aufnahmen 2018/2019, Veröffentlichung 10/2019 (59'26) - Rezension von Remy Franck

Dies ist schon die zweite CD von Ondine mit Werken des estnischen Komponisten Heino Eller (1887-1970). Die erste hatte bei Pizzicato eine sehr gute Rezension bekommen. Read More →

Johannes Brahms: Konzert für Violine, Cello & Orchester h-moll op. 102; Robert Schumann: Violinkonzert d-moll WoO 1; Antje Weithaas, Violine, Maximilian Hornung, Cello, NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze; 1 CD cpo 555 172-2; Aufnahme 03/2017, Veröffentlichung 09/2019 (62'25) – Rezension von Uwe Krusch

Zwei Komponisten, die sich gegenseitig schätzten und miteinander befreundet waren, die beide Clara Schumann verehrten und ihre Violinwerke für Joseph Joachim schrieben, werden auf dieser CD verbunden. Read More →

Sonoristic, Penderecki By Penderecki; Emanations + Fluorescences + Polymorphia + De Natura Sonoris I + De Natura Sonoris II; Nationales Polnisches Radio-Symphonieorchester Katowice, Krzysztof Penderecki; 1 CD Polskie Radio PRCD 2233; Aufnahme 12/2017, Veröffentlichung 10/2019 (46'37) - Rezension von Remy Franck

Diese CD präsentiert frühe Werke des polnischen Komponisten Krzysztof Penderecki (*1933), die zwischen 1958 und 1971 entstanden. Es sind Kompositionen, die sich um die reine Sonorität drehen, und wenn Penderecki später zu einer gemäßigteren, quasi neo-romantischen Ausdrucksweise fand, ist es nicht verwunderlich, dass er zuerst den Klang zu bändigen versuchte und aus diesen Erfahrungen heraus begann, eine formbewusstere Musik zu schreiben. Read More →

Piotr Tchaikovsky: Nussknacker & Mäusekönig; Dominik Slavkovsky, Michelle Willems, Daniel Mulligan, William Moore, Yen Han, Matthew Knight, Ina Callejas, Giulia Tonelli, Mélissa Ligurgo, Cohen Aitchison-Dugas, Ballett Zürich, Philharmonia Zürich, Paul Connelly; Christian Spuck, Choreographie; Rufus Didwiszus, Bühnenbild; 1 DVD Accentus ACC204490; Bild 16:9; Stereo & Surround; Aufnahme 2018, Veröffentlichung 09/2019 (110') - Rezension von Norbert Tischer

Wer Tchaikovskys Nussknacker kennt, wird wohl zunächst etwas verwirrt sein. Christian Spuck hat, um näher an der literarischen Vorlage, E.T.A Hoffmanns ‘Der Nussknacker und der Mäusekönig’ zu bleiben, die Musik auseinandergeschnitten und neu zusammengefügt. Damit verbindet er das Phantastisch-Romantische des Originals mit dem Weihnachtsmärchen. Auf der Bühne verwandelt sich Drosselmeiers Werkstatt in ein altes Revuetheater, in dem die Figuren des Balletts zum Leben erweckt werden. Die ‘neue’ Handlung kann der Zuschauer im Textheft (allerdings nur in Englisch und leider auch ohne Track-Nummerierung) verfolgen. Read More →

Dmitrij Kitajenko, Gürzenich Orchester
c) Holger Talinsky

Prokofievs Symphonie Classique und Scriabins Klavierkonzert sowie seine 2. Symphonie stehen aktuell auf dem Programm von drei Konzerten mit Dmitrij Kitajenko und dem Gürzenich-Orchester Köln. Remy Franck hat sich das erste der drei angehört. Read More →

Stefan Englert, Dmitrij Kitajenko, Remy Franck & Georg Heimbach
(c) Holger Taleinski

As winners of an ICMA award in the category Symphonic Music, Dmitrij Kitajenko and the Gürzenich Orchestra were honoured yesterday at the Philharmonie in Cologne. Kitajenko and the Gürzenich Orchestra won the award this year for their CD with the Second Symphony by Jean Sibelius, published on Oehms Classics. Read More →

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