The Opéra de Monte-Carlo has announced that Italian mezzo Cecilia Bartoli will succeed Jean-Louis Grinda in 2023 and become the first woman to lead this opera house. Bartoli, who created the Monaco based ensemble Les Musiciens du Prince in 2016, said, “It is a great honour and a great responsibility, and I want to thank wholeheartedly for their confidence, HSH the Sovereign Prince, HRH the Princess of Hanover and the Board of Directors of the Opera. Read More →
Johann Nepomuk Hummel, Mozarts einziger Schüler und Beethoven-Famulus, richtete des Meisters Symphonien Nr. 1 bis 7 für Klavierquartett mit Flöte ein. Naxos startet eine Gesamtaufnahme dieser Bearbeitungen mit den Symphonien Nr. 1 und 3, der Eroica. Gerade diese Eroica aber zeigt die Grenzen dieses Unterfangens, denn die Bearbeitung verfälscht den Charakter der Symphonie und macht aus ihr ein Dinky Toy. Read More →
Die Atmosphäre des dritten Quartetts von Johannes Brahms ist heller als jene der beiden vorherigen Werken. In der vorliegenden Interpretation des Hagen-Quartetts wechseln im ersten Satz Passagen reinen Glücks und Momente von Schatten und Zweifeln ab. Kontraste erzeugen sie mit sehr weichem und pianissimo gespieltem Sotto voce. Das Andante profitiert vom souveränen, luftigen Klang von Lukas Hagen, der es in größter Ruhe zu einer Romanze werden lässt. Read More →
Luigi Rossi (1598-1653) stand im Dienst von drei berühmten italienischen Herrscherfamilien, den Borghese, den Barberini und den Medici, sowie des französischen Königs Louis XIV. Sein Orfeo war eine der ersten Opern, die je in Frankreich aufgeführt wurden. Die Musik dieses einst so bedeutenden Komponisten ist heute nicht besonders bekannt. Umso begrüßenswerter ist daher die neue Produktion von L’Arpeggiata. Read More →
Das Theater Basel ist ein Dreispartenhaus. Dank des Schauspiels konnte es in der Saison 2018/2019 seine durchschnittliche Auslastung um zwei Prozentpunkte auf 72,5 Prozent steigern. 183.705 Zuschauer wurden insgesamt gezählt, 1,6 Prozent mehr als in der Vorsaison und das bei einem Minus von rund 20 Vorstellungen. Read More →
Sakurako Fisher, President of the San Francisco Symphony (SFS) since 2012, will step down in December 2020, completing eight years of leadership at the helm of the art institution. In her role as President, Fisher has presided over the Orchestra’s trajectory of artistic and financial growth, audience development initiatives, significant leadership transitions, and labor agreements. She will remain a member of the Board, the press release says. Read More →
The New York Philharmonic and the Lincoln Center announced a complete renovation of Geffen Hall (ex-Avery Fischer Hall) at a cost of $550 million. In the hall the acoustics will be improved and around 67% of its third tier will be eliminated. The stage will come forward by nearly one meter to create seven rows of seating in the back of the orchestra. In total, the current seating capacity of 2.738 will be reduced by 500. Read More →
Two of the opera singers who blamed Placido Domingo for sexual misconduct have reacted to the Spaniard’s recent interviews in which he claimed he has always behaved like a gentleman and never acted improperly with women. According to the news agency AP which published the initial complaints, two of the more than 20 women who accused Domingo, Angela Turner Wilson and Patricia Wulf, issued a statement Tuesday, Dec. 3, 2019, saying they found Domingo’s comments and his « continued failure to take responsibility for wrongdoing » to be disappointing and deeply disturbing. Read More →
« As perfect a Traviata as anyone could hope for ». Das Zitat aus dem Londoner Express, welches das Cover dieser Produktion ziert, ist eine Irreführung des Kunden. Denn in dieser Traviata gibt es vieles, was sehr gut ist, aber auch manches was nicht gefällt, so z.B. der Gesang von Placido Domingo in der Rolle des Vaters Germont. Das ist nämlich eine Ohren-Belästigung! Read More →
Die englische Pianistin und Komponistin Dora Bright (1862-1951) komponierte angeblich recht viel, auch fürs Musiktheater und das Ballett, aber viele ihrer Kompositionen sind verschollen. Bright, zu der Liszt sagte « Mademoiselle, vous jouez à merveille », komponierte ihr Klavierkonzert 1891. Es ist ein romantisches Werk mit vielen originellen Ideen, sehr angenehm zu hören. Samantha Ward spielt es brillant und stimmungsvoll, vorzüglich begleitet vom Orchester aus Liverpool unter Charles Peebles. Auch die von Murray McLachlan gespielten Variations for Piano and Orchestra sind kunstfertig und abwechslungsreich. Read More →