Countertenor Andreas Scholl und seine Frau, die israelische Pianistin Tamar Halperin, haben ein Album mit einer Auswahl traditioneller Volkslieder aufgenommen, die von Komponisten des 20. Jahrhunderts wie Alban Berg, Benjamin Britten, Aaron Copland oder Ralph Vaughan Williams neu arrangiert wurden. Daneben enthält das Album auch zwei Lieder von jungen Komponisten, Ari Frankel und Joseph Tawadros, der bei dieser Aufnahme auch Halperin & Scholl mit seiner Oud begleitet. Read More →
Latvian conductor Mariss Jansons has died last night at his home in St. Petersburg. He was 76 years old. Jansons was suffering from heart disease and had cancelled most of his concerts during the last year. In October 2019, after a six-month pause, he briefly returned to the conductor’s podium with the Bavarian Radio Symphony Orchestra. He conducted one concert at Carnegie Hall in New York but had to cancel the second one. Read More →
Facce d’amore, Gesichter der Liebe, ist das zweite Soloalbum des Countertenors Jakub Jozef Orlinski. Mit nicht weniger als acht Weltersteinspielungen besteht das Programm, so der Sänger, aus « Opernarien, die eine Geschichte erzählen und ein musikalisches Bild eines männlichen Liebhabers in der Barockzeit zeigen. Sie konzentrieren sich auf ganz andere Aspekte der Liebe – nicht nur die positive Seite, wie die freudige oder erwiderte Liebe, sondern auch die Seite, auf der die Charaktere von Wut oder gar Wahnsinn besessen sind. » Read More →
Nach einer ersten Einspielung mit Les Siècles im Jahre 2009 (Actes Sud) hat François Xavier Roth die Symphonie Fantastique erneut auf den Leisten genommen. Das Resultat ist phänomenal. Read More →
The Kyoto Symphony Orchestra has announced a new musical team to take over in April 2020. Junichi Hirokami will become the orchestra’s 13th Chief Conductor & Artistic Advisor and the American John Axelrod, Principal Guest Conductor. At the same time KSO will change its English name from Kyoto Symphony Orchestra to City of Kyoto Symphony Orchestra.
There is trouble at the Grand Teton Music Festival (GTMF): After the management did not re-invite three musicians to the Festival Orchestra, the GTMF Players’ Committee launched an online petition calling for the reinstatement of the three. A press release names the three musicians as former Pittsburgh Symphony Orchestra principal second violinist Jennifer Ross, Apollo’s Fire Baroque Orchestra principal violist Kristen Linfante and Atlanta Symphony Orchestra bassoonist and contrabassoonist Juan de Gomar. The latter two musicians serve on the GTMF orchestra’s Players’ Committee and all three have a long association with the festival. Read More →
Warum geht Anna Kavalerova so unbarmherzig hart mit Schumann um? Die Etudes symphoniques werden sehr sachlich und trocken, streng und schmucklos gespielt, eigentlich nicht besonders inspiriert und schon gar nicht inspirierend. Rachmaninovs Corelli-Variationen profitieren von mehr Farben, aber manchmal findet sich auch in diesem Stück eine etwas starre Rhythmik. Boris Giltburg hat in dieser Komposition viel mehr aus der Musik herausgenommen, mehr Fantasie, mehr Erregung einerseits, mehr Poesie andererseits. Kavalerovas Spiel ist mir einfach zu ernst. Read More →
Mit Todos los fuegos el fuego, inspiriert durch das gleichnamige Buch des argentinischen Schriftstellers Julio Cortazar (1914-1984) hat der niederländisch-ukrainische Komponist Maxim Shalygin ein 85 Minuten langes Werk für die beiden niederländischen Saxophonquartette Amstel Quartet & Keuris Quartet komponiert. Read More →
The designated Superintendent of Milan’s La Scala, Dominique Meyer, told the agency ANSA that he wants to bring conductor Riccardo Muti back to the Milanese opera house. Muti was music director of La Scala for 19 years. On 2 April 2005, he resigned, citing « hostility » from staff members. Today, Riccardo Chailly is the Music Director in Milan, and he is known for disliking Muti. So, the question is, if Meyer’s plan will be approved by Chailly.
Ernst von Dohnányi, ungarisch Dohnányi Ernő, war ein ungarischer Pianist und Komponist, der in Bratislava geboren und in Budapest musikalisch final ausgebildet wurde. Eng mit Bartok und Kodaly befreundet, blieb sein Stil doch dem früheren romantischen Ansatz etwa von Brahms, der ihn gefördert hatte, verbunden. Doch er nahm auch moderne Elemente des Neoklassizismus ebenso mit auf wie ungarische Einsprengsel, die zwischen authentisch und stilisierend nachempfunden einfließen. Read More →