Mariss Jansons
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Vienna Philharmonic has announced that Mariss Jansons, who was scheduled to conduct the orchestra in four concerts and one public rehearsal between 29 November and 2 December has cancelled due to an injury of the Achilles tendon. Jansons was named Honorary Member of the Vienna Philharmonic in June. He will be replaced by Jakub Hrusa. Jansons is unceasingly cancelling concerts since last June.

Daniel Raiskin

Russian conductor Daniel Raiskin, 49, has been appointed as Principal Conductor of the Slovak Philharmonic Orchestra from the 2020/2021 season. He is scheduled as guest conductor in three concert programmes within the 2019/2020 season. Read More →

Ab der Spielzeit 2021/2022 wird der deutsche Theatermann Florian Lutz (*1939) zunächst für fünf Jahre das Staatstheater Kassel als Intendant leiten. Lutz, der zurzeit Intendant in Halle ist, hat sich im Auswahlverfahren gegen rund 40 Kandidaten durchgesetzt. Er wird Nachfolger von Thomas Bockelmann, der seit der Spielzeit 2004/2005 das Staatstheater Kassel leitet.

 

Japanese pianist Kenji Miura, 26, has won this year’s Long-Thibaud-Crespin Competition in Paris. The Jury presided by Martha Argerioch has also given the Second Prize to a Japanese pianiste, Keigo Mukawa, while Third Prize was awarded to the Armenian pianist Zhora Sargsyan.

Stanislaw Sylwester Szarzynski: Completorium + Pariendo non Gravaris + Veni Sancte Siritus + Quam Felix Curia + Jesu Spes Mea + Ad Hymnos ad Cantus + Sonate für zwei Violinen mit Basso pro Organo, + Litania Cursoria + Missa Septem Dolorum Beatae + Mariae Virginis + Gloria in Excelsis Deo; Aldona Bartnik, Aleksandra Turalska, Sopran, Alexander Schneider, Alt, Maciej Gocman, Benjamin Glaubitz, Tenor, Tomas Kral, Bass, Wroclaw Baroque Ensemble, Andrzej Kosendiak; 2 CDs CD Accord / NFM 54 ACD 261-2; Aufnahme 05/2018 & 03/2019; Veröffentlichung 09/2019 (95'51) – Rezension von Uwe Krusch

Der polnische Barockkomponist Stanislaw Sylwester Szarzynski gehört zu den großen Unbekannten. Von ihm sind keine Lebensdaten überliefert. Er hat wohl in der zweiten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts gelebt, aber wann und wo genau ist nicht nachvollziehbar. Es gibt Quellen, die ihn als Geistlichen, etwa Mönch bezeichnen, aber das ist ebenfalls nicht belegbar. Ähnliches gilt für seine zehn überlieferten Werke, die nur in Abschriften gefunden wurden. Die Qualität seiner Werke ist durchaus unterschiedlich. Dennoch zeigen die Einspielungen einen versierten Tonsetzer, dessen Stimme sich hören lässt. Read More →

Simeon ten Holt: Canto ostinato; Nederlands Saxofoon Octet; 1 CD Cobra Records 0074; Aufnahme 04/2019, Veröffentlichung 10/2019 (69'37) - Rezension von Guy Engels

In den Achtziger Jahren landete der Niederländer Simeon ten Holt mit seinem Canto ostinato einen echten Hit. Das Werk lebt von einem uralten musikalischen Prinzip der ständigen Wiederholung, das die Minimalisten zu einem ihrer Prinzipien erkoren hatten. Canto ostinato besitzt aber auch die wunderbare Eigenschaft, dass es auf ausdrücklichen Wunsch des Komponisten, in unterschiedlichsten Besetzungen aufgeführt werden kann und den Interpreten zudem viele Freiheiten innerhalb der gegebenen Struktur lässt. Read More →

Mieczyslaw Weinberg: Flötenkonzerte Nr. 1 & 2 (op. 75 & op. 148) +12 Stücke für Flöte & Orchester 29b + 5 Stücke für Flöte & Klavier; Claudia Stein, Flöte, Elisaveta Blumina, Klavier, Szczecin Philharmonic Orchestra, David Robert Coleman; 1 CD Naxos 8.573931; Aufnahme 2017/2018, Veröffentlichung 25/10/2019 (68'32) - Rezension von Remy Franck

Der erste Satz des ersten Flötenkonzerts von Mieczyslaw Weinberg – es entstand 1961 – ist ein Ohrwurm. Über einem rhythmischen Orchesterelement fliegt die Flöte schwerelos und keck dahin. Diese Flugshow wird von Claudia Stein und dem Orchester aus Stettin wunderbar inszeniert. Nicht weniger beeindruckend gelingt ihnen das lyrische Largo, das anfangs ins Allegro Commodo hinüber zu wirken scheint. Claudia Stein, Solo-Flötistin der Staatskapelle Berlin, gestaltet diesen Satz sehr nachdenklich, manchmal sogar direkt ängstlich, Schüttelfrost inklusive. Read More →

Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 2 op. 4 + Alfred-Ouvertüre op. posth. + Armida-Ouvertüre op. 115; Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Pietari Inkinen; 1 CD SWR SWR19083CD; Aufnahme 08/2018, Veröffentlichung 10/2019 (73'09) - Rezension von Remy Franck

Antonin Dvorak schrieb seine 2. Symphonie im Jahr 1865. Sie war wenig erfolgreich und die vom Komponisten später revidierte Partitur wurde erst 1959 im Rahmen der Prager kritischen Gesamtausgabe der Werke Dvoraks veröffentlicht. Das zeigt, dass diese Symphonie noch kein Meisterwerk ist und trotz brillanter Instrumentierung noch nicht die charakteristischen Themen enthält, die die späteren Werke des Komponisten auszeichnen. Kritisiert wurde ihre Länge von 50 Minuten mit gleichzeitigem Fehlen von Formgefühl. Read More →

Mieczyslaw Horszowski in Poland; Mozart: Klavierkonzert KV 466 + Sonate KV 570; Bach: Partita BWV 826; Szymanowski: Mazurka op. 50/13-16; Chopin: h-Moll-Sonate; Schumann Kinderszenen (Träumerei), Mendelssohn: Lied ohne Worte op. 67/4; Mieczyslaw Horszowski, Nationales Polnisches Rundfunkorchester in Katowice, Jan Krenz, 2 CDs Polskie Radio PRCD2234-2235; Aufnahmen 1963/1984, Veröffentlichung 10/2019 (126'25) - Rezension von Remy Franck

Der polnische Pianist Mieczyslaw Horszowski (1892-1993 in Philadelphia) emigrierte nach dem Ersten Weltkrieg zunächst nach Italien, und dann, 1941, in die USA, wo er bis zu seinem Tod am Curtis Institute of Music in Philadelphia unterrichtete. Er trat bis zu seinem 100. Geburtstag öffentlich auf. Berühmtheit erlangte er als Begleiter des Cellisten Pablo Casals. Read More →

Johann Sebastian Bach: Suiten für Cello Nrn. 4, 5 und 6; Thorsten Encke: Cracks (On thin Ice) und Clouds (Ice Mirror) für Cello solo und Tonband; Tanja Tetzlaff, Cello; 1 CD CAvi 8553078; Aufnahme 08/2018, Veröffentlichung 10/2019 (80'00) – Rezension von Uwe Krusch

Der Komponist Thorsten Encke stellt sich bei beiden kleinen Stücken, die die Brücken zwischen den Suiten von Bach bieten, Schwarzeis vor, also schnell blasenfrei gefrorenes Eis, dass die Farbe des Untergrunds, also etwa einer Straße oder eines Seeuntergrunds zeigt und deswegen dunkel wirkt. Er verbindet damit auch die Gefahr des Einbrechens, weil er das Eis als dünn und fragil sieht. Die Kompositionen vereinen eine zuvor auf Band eingespielte Musik des ausführenden Musikers, zu der die im Konzertsaal gespielten Teile kommen. Dabei soll die vor Ort gespielte Partie auf die eingespielte reagieren. Read More →

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