(Remy Franck) Der mazedonische Pianist Simon Trpceski beginnt sein Programm mit einer stimmungsvollen Interpretation der Erzählungen einer Alten Großmutter von Sergei Prokofiev. Danach kommt, hoch virtuos, aber nicht besonders spannungsvoll, Modest Mussorgskys Eine Nacht auf dem kahlen Berge. Read More →
On Clara Schumann’s 200th birthday, September 13, the first Beethoven releases flooded our editorial offices, announcing LvB’s 250th birthday in 2020. Little was said about Clara, more or less as little as about Leopold Mozart, whose 300th birthday was on 14 November. Yet, there is one musician who loves Clara dearly, John Axelrod. Read More →
Der Vertrag mit Katharina Wagner als Intendantin der Bayreuther Festspiele wurde um fünf Jahre verlängert, teilte der bayerische Kunstminister Bernd Sibler mit. Damit wird die Wagner-Urenkelin bis 2025 die Festspiele auf dem Grünen Hügel leiten. Neben ihr hat auch Christian Thielemann als Musikchef ein wichtiges Wort mitzureden.
The Mayor of Milan, Beppe Sala, has announced a fundraising evening at the Teatro alla Scala to help the Venetian opera house La Fenice which has been badly damaged by flooding. Read More →
Generalmusikdirektor Elias Grandy setzt seine Arbeit in Heidelberg auch in den kommenden Jahren fort. Der Gemeinderat hat einer entsprechenden Vertragsverlängerung zugestimmt. Der Vertrag läuft nun bis 2024. Read More →
Der 41-jährige spanische Dirigent Guillermo Garcia Calvo hat seinen Vertrag als Generalmusikdirektor der Theater Chemnitz und der Robert-Schumann-Philharmonie bis zum Ende der Spielzeit 2022/2023 verlängert. Er ist seit Beginn der Spielzeit 2017/2018 an den Chemnitzer Theatern tätig und widmet sich in gleichem Maße den Konzerten und den Opernproduktionen. Er ist auch als Gastdirigent tätig und dirigiert regelmäßig an der Wiener Staatsoper.
Anton Bruckner vollendete sein Requiem in d-Moll im Jahr 1849. Es ist sein erstes bedeutendes geistliches Werk und wurde als Trauerfeier für einen verstorbenen väterlichen Freund und Förderer, Franz Seiler uraufgeführt. Lukasz Borowicz benutzt für seine Aufnahme die neue, von Benjamin-Gunnar Cohrs herausgegebene Urtext-Ausgabe. Read More →
Das Hallé hat unter seinem Chefdirigenten Mark Elder eine sehr schöne Debussy-CD herausgegeben. Sie beginnt mit den Nocturnes. Nuages ist wolkenleicht, soft und schwebend. Selbst die deutlicher als sonst vernehmbaren Pizzicati wirken schwerelos. So schön atmosphärisch hat man dieses Stück nicht oft gehört. Auch in Fêtes bestimmt ein leichter federnder Klang das spannende musikalische Geschehen. Sirènes wird frisch und vital aufgeführt, vielleicht weniger mysteriös als in anderen Interpretationen, aber sehr farbig. Read More →
Mahlers Zweite Symphonie, die Auferstehungssymphonie, hat das Tonkünstler-Orchester unter seinem Chefdirigenten Yutaka Sado im Wiener Musikverein bei mehreren Konzerten live aufgenommen. Read More →
Den Titel Double-je könnte man auch anders verstehen als er gemeint ist. Ein zweifaches Ich könnte auch zwei Alphatiere meinen, die sich gegenseitig die Vorherrschaft streitig machen. Das genau ist hier aber nicht der Fall, sondern der Fall, der sich im Deutschen vielleicht mit Seelenverwandtschaft betiteln lässt. Und auch das ist wieder in zweifacher Sicht verstehbar. Es meint zuallererst die Werke. Denn zwei gleiche Instrumente, hier Violinen, im Duo ergeben ja keinen Widerspruch, der einen künstlerischen Reiz auslöst, sondern eine Gleichartigkeit, die bei ungeschickter Behandlung Langeweile bewirkt. Seelenverwandtschaft meint hier dann auch die der beiden Musiker, die sich durch Vermittlung ihres gemeinsamen Geigenbauers kennenlernten und sogleich ihre Bruderschaft im Geiste erkannten. Read More →