Canadian Symphony Nova Scotia has announced that Holly Mathieson will become the orchestra’s Music Director in January 2020. New Zealand born Holly Mathieson (*1981) will assume the role of Symphony Nova Scotia’s Music Director on a three-year contract. She will provide artistic leadership and guidance throughout the remaining 2019/20 concert season, and will begin regularly conducting the orchestra in 2020/21, after her arrival in Halifax. Read More →
Glenn Gould hat zwischen 1941 und 1952 einige Werke ohne Opus-Nummer komponiert. Zwischen 1953 und 1955 entstand sein Opus 1, das Streichquartett. Musikalisch ist das Quartett eine Mischung von Bruckner, Wagner und Richard Strauss in einem nicht besonders zusammenhängenden Stil, der ständig zwischen spätromantischen Äußerungen und modernistischen Passagen pendelt. Es bedarf schon einigen Mutes, dieses wegen nicht gerade vieler Ideen mit 36 Minuten zu lange Stück zu spielen. Read More →
Den einen ist es sicherlich bekannt, andere mögen erstaunt sein: Bach und Händel sind sich nie im Leben begegnet. Wie ein Treffen musikalisch wirkt, führen Lina Tur Bonet mit ihrer Geige und Dani Espasa am Cembalo nun mit drei Sonaten von Bach und zwei von Händel vor. Read More →
Die Handlung dieser aus dem Jahr 1725 stammenden Oper ist sehr komplex und deshalb wenig ansprechend. Die Oper spielt am Königshof der Langobarden. Bertarido wurde als König von Grimoaldo vom Thron gestoßen. Letzterer versucht jetzt, Rodelinda, Ehefrau des Bertarido, als seine Frau auf den Thron zurückzuholen, was sie ablehnt. Nach opernüblichen Entwicklungen, in denen auch Freunde respektive Widersacher der Beteiligten und als zweite Frau Eduide mitwirken, kann Bertarido zu Thron und Familie zurückkehren. Die Handlung ist an geschichtlich belegte Begebenheiten angelehnt. Read More →
Die französische Dirigentin Marie Jacquot (*1990) erhielt von der Familienstiftung Ernst Edler von Schuch den Ernst-von-Schuch-Preis. Mit Marie Jacquot wurde zum ersten Mal eine junge Dirigentin von dieser Stiftung ausgezeichnet. Read More →
Nach dem großen Erfolg der CD mit Dem Petz Paddington säin éischte Concert von Herbert Chappell, übersetzt ins Luxemburgische und erzählt von Remy Franck, gekoppelt mit Serge Prokofievs De Pierchen an de Wollef, ebenfalls in einer luxemburgischen Bearbeitung von Remy Franck bringt das Philharmonische Orchester Luxemburg nun eine neue CD mit nur De Pier and e Wollef eraus. Read More →
Am Sonntag konnten die Zuhörer in der Luxemburger Philharmonie ein Orchester hören, das nicht nur gut beleumundet, sondern wirklich gut ist. Was Orchester, Dirigent Ivan Fischer sowie die Solistinnen Isabelle Faust und Tabea Zimmermann aus einem klassisch geformten Programm machten, darüber kann Uwe Krusch schreiben. Read More →
Das Opernhaus Zürich präsentierte in der Saison 2018/19 insgesamt 337 Vorstellungen (Vorjahr: 327), welche von 243.021 Zuschauern (Vorjahr: 245.517) besucht wurden. Die Gesamtauslastung des Opernhauses konnte abermals leicht gesteigert werden und betrug 90.2% (Vorjahr: 90.0%). In der Sparte Oper ist die Auslastung auf 88.9% gestiegen (Vorjahr: 88.3%). Das Ballett Zürich konnte seinen Spitzenwert von 98.0% halten. Auch für die Philharmonischen Konzerte und Liederabende konnten eine Auslastungssteigerung verzeichnet werden. Read More →
Vier verschiedenartige Werke von Ernst Krenek sind auf dieser Scheibe vereint, die von seinem frühen Potpourri bis zur Symphonie Pallas Athene reichen. Gerade das letztgenannte Werk ist allein schon vom Titel her ungewöhnlich, da Krenek als Erprober neuer Techniken von der Großform der Symphonie sonst Abstand nahm. Andererseits zeigen die eingespielten Stücke, dass er sowohl die Zwölftontechnik beherrschte als auch die romantische Schreibweise, neben anderen hier weniger präsentierten Stilen. Die anderen Werke sind allesamt auf kurzen prägnanten Einfällen basierende Kompositionen, die in zwanglosen Formaten zusammen gebunden werden. Mit Tricks and Trifles liegt eine Ersteinspielung vor. Read More →
Schuberts A-Dur-Sonate, die in den letzten Lebensmonaten des Komponisten entstand und viel Tragik spiegelt, ist das Hauptwerk der CD des deutschen Pianisten Carl Wolf. Er spielt sie extrovertiert expressiv und dramatisch effektvoll, extrem kontrastreich im Andantino. Die « fiebernden Heimsuchungen des Grauens », von denen Alfred Brendel in diesem Zusammenhang sprach, kommen so aber nicht zum Ausdruck. Read More →