Hilary Hahn
© Michael Patrick OLeary

On September 1, Amercian violinist Hilary Hahn, 39, has started a one year-long sabbatical. On her Instagram account she wrote: « Last night, I played a concert in Germany with my friends @dkambremen. And then, when I woke this morning, just like that, this thing I’ve been planning for a decade had begun. It’s super nice and intriguing to begin this stretch of luxurious time, and it’s simultaneously a little intimidating. Read More →

György Kurtag: Szenen eines Romans + 15 Lieder nach Gedichten von R. Dalos op. 19 + 7 Lieder op. 22 + In Erinnerung an einen Winterabend op. 8 + Einige Sätze aus Georg Christoph Lichtenbergs Sudelbüchern op. 37a + 8 Duos für Violine & Cimbalom op. 4; Hommage a Berenyi Ferenc; Viktoria Vitrenko, Sopran, David Grimal, Violine, Luigi Gaggero, Zymbal, Niek de Groot, Kontrabass; 1 CD Audite 97.762; Aufnahmen 12/2018, Veröffentlichung 08/2019 (61'24) – Rezension von Uwe Krusch

Neben neuen Deutungen bereits eingespielter Werke werden auf dieser CD erstmals 22 Vertonungen der Sudelbücher von Lichtenberg vorgelegt. Kurtag ist der Komponist, der um jeden Ton ringt, was für ihn einen ethischen Aspekt hat; er will für seine Töne geradestehen. Genau das macht auch die Qualität seiner Musik aus. Ein anderes wichtiges Merkmal ist die Nähe zur menschlichen Stimme, die hier auch in den meisten Werken zu Worte kommt. Und zu guter Letzt zeichnen sich unter anderem die eröffnenden Szenen eines Romans durch den Einsatz eines genuin ungarischen Instrumentariums aus, mit Sopran, Violine, Zymbal und Kontrabass. Read More →

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 1; The Minnesota Orchestra, Osmo Vänskä; 1 SACD BIS 2346; Aufnahme 03/2018, Veröffentlichung 30/08/2019 (56'45) – Rezension von Remy Franck

Ruhe und Zurückhaltung prägen Osmo Vänskäs Interpretation der Ersten Symphonie von Gustav Mahler, mit der BIS den Mahler-Zyklus des Minnesota Orchestra fortsetzt. Im ersten Satz wird das vom Komponisten geforderte ‘Gemächlich’ eher durch dynamische Reduktion als durch ein entsprechendes Tempo umgesetzt. Bis zur frenetischen Coda geht es sehr friedvoll zu in diesem Satz, aber vielleicht auch ein bisschen langweilig. Read More →

Charles Gounod: Faust (Fassung von 1859); Benjamin Bernheim (Faust), Véronique Gens (Marguerite), Andrew Foster-Williams (Méphistophélès), Jean-Sébastien Bou (Valentin), Juliette Mars (Siebel), Ingrid Perruche (Marthe), Anas Séguin (Wagner/Un mendiant), Flemish Radio Choir, Les Talens Lyriques, Christophe Rousset; 2 CDs Bru Zane BZ10372; Aufnahme, Veröffentlichung 30/08/2019 (113') – Rezension von Remy Franck

Die Überraschung dieser Faust-Einspielung ist der Sänger der Titelrolle, der französische Tenor Benjamin Bernheim. Ich hatte mir wirklich keinen so guten Faust erwartet! Bernheim hatte ich zwar schon in Nebenrollen gehört, und er hatte mir darin auch immer imponiert, aber sein Faust hat Klasse. Das Timbre ist angenehm, trotz einiger nicht so schöner Einfärbungen in der ohnehin etwas schmalen Mittellage und auch wenn die Stimme etwas mehr Wärme haben könnte. Aber mit dem, was da ist, vollbringt Bernheim eine sehr gute Leistung. Read More →

Der Luxemburger Komponist und Pianist David Ianni (*1979) verlegt seine Werke beim Verlagshaus Universal Edition in Wien. Die erste Komposition, die bei UE erhältlich ist, nennt sich ‘Adieu’. Eine längerfristige Zusammenarbeit sei geplant, teilte der Komponist mit. Nach  Georges Lentz ist David Ianni der zweite Luxemburger Komponist, der bei dem renommierten Verlagshaus veröffentlicht.

Arie Lipsky

Israeli-American Arie Lipsky (*1955) has stepped down as Music Director of the Ashland Symphony Orchestra in Ashland (Ohio). He led the orchestra for nearly 25 years. The conductor had already resigned as Music Director of the Ann Arbor Symphony Orchestra in June, where he served for 19 seasons. Both resignations are linked to difficult health struggles.

The London-based Marmen Quartet and the Los Angeles-based Viano String Quartet have both been awarded First Prize at the 2019 Banff International String Quartet Competition in Banff, Canada. Second Prize was awarded to the Callisto Quartet from Houston. Read More →

146 Veranstaltungen an 37 Spielstätten gab es in der 32. Saison des Rheingau Musik Festivals vom 22. Juni bis zum 31. August. Zu diesen kamen in den zehn Festivalwochen 113.686 Zuhörer. Bei rund 123.100 verfügbaren Karten entspricht das einer Auslastung von 92,50 Prozent. 98 der 149 Konzerte waren vollständig ausverkauft. Die Eigenfinanzierungsquote lag wie in den vergangenen Jahren bei 99,69 Prozent. Read More →

Paul Turok: Passacaglia (1977); Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviersonate KV 311; Claude Debussy: Deux Arabesques, L. 66; James Adler: Elegy for Norman (2017, 2018); Henco Espag: Herinneringe (Remembrances, 2017); Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung; Cain-Oscar Bergeron, Flöte, James Adler, Klavier; 1 CD Albany Records TROY1781; Aufnahmen 2018/2019, Veröffentlichung 08/2019 (75') – Rezension von Remy Franck

Der 1950 in Chicago geborene amerikanische Pianist und Komponist James Adler hat ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das Werke enthält, die dem Titel Homages & Remembrances gerecht werden. Read More →

Opus 1; Arcangelo Corelli: Sonaten op. 2 Nr. 8 & 12, op. 4 Nr. 1; Jean-François Dandrieu: Triosonaten op. 1 Nr. 1-6, La Corelli, Le Consort (Théotime Langlois de Swarte, Sophie de Bardonnéche, Violine, Louise Pierrard, Viola da Gamba, Hanna Salzenstein, Cello, Justin Taylor, Cembalo und Orgel); 1 CD Alpha 542; Aufnahmen 10/2018, Veröffentlichung 08/2019 (61'45) – Rezension von Uwe Krusch

Während Corelli als Vollender der Triosonate schlechthin nicht nur in seiner Zeit, sondern heute noch anerkannt ist, kann man das Werk von Jean-François Dendrieu nicht gerade als bekannt bezeichnen. Die Vereinigung Le Consort hat diese beiden Komponisten nun zusammen eingespielt, wobei das Opus 1 von Dandrieu, sechs Sonaten für zwei Violinen und Basso continuo, als Ersteinspielung erfolgt ist. Read More →

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