Paul Turok: Passacaglia (1977); Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviersonate KV 311; Claude Debussy: Deux Arabesques, L. 66; James Adler: Elegy for Norman (2017, 2018); Henco Espag: Herinneringe (Remembrances, 2017); Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung; Cain-Oscar Bergeron, Flöte, James Adler, Klavier; 1 CD Albany Records TROY1781; Aufnahmen 2018/2019, Veröffentlichung 08/2019 (75') – Rezension von Remy Franck

Der 1950 in Chicago geborene amerikanische Pianist und Komponist James Adler hat ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das Werke enthält, die dem Titel Homages & Remembrances gerecht werden. Read More →

Opus 1; Arcangelo Corelli: Sonaten op. 2 Nr. 8 & 12, op. 4 Nr. 1; Jean-François Dandrieu: Triosonaten op. 1 Nr. 1-6, La Corelli, Le Consort (Théotime Langlois de Swarte, Sophie de Bardonnéche, Violine, Louise Pierrard, Viola da Gamba, Hanna Salzenstein, Cello, Justin Taylor, Cembalo und Orgel); 1 CD Alpha 542; Aufnahmen 10/2018, Veröffentlichung 08/2019 (61'45) – Rezension von Uwe Krusch

Während Corelli als Vollender der Triosonate schlechthin nicht nur in seiner Zeit, sondern heute noch anerkannt ist, kann man das Werk von Jean-François Dendrieu nicht gerade als bekannt bezeichnen. Die Vereinigung Le Consort hat diese beiden Komponisten nun zusammen eingespielt, wobei das Opus 1 von Dandrieu, sechs Sonaten für zwei Violinen und Basso continuo, als Ersteinspielung erfolgt ist. Read More →

Christoph Ullrich mit weiteren 49  Scarlatti-Sonaten
Der deutsche Pianist Christoph Ullrich hat sich vorgenommen, beim Label Tacet alle 555 Sonaten von Domenico Scarlatti aufzunehmen. Er setzt seine Gesamtaufnahme mit einer weiteren Doppel-CD, dem Vol. 3, fort. (Erschienen sind bereits Vol. 1, 2, 11, 14, 15). Hierin sind die Sonaten K. 98 bis 146 enthalten. Wie schon in den vorangegangenen Editionen spielt Ullrich die Sonaten hier leicht und schwungvoll, dort lyrisch-meditativ oder gar melancholisch. Read More →

Presided by pianist and conductor Christian Zacharias the jury for the 28th Clara Haskil Competition has not awarded the Clara Haskil Prize. This is the 5th time this has happened in 28 editions, the organizer says. The Clara Haskil Competition has the particularity of presenting a single non-divisible prize, the Clara Haskil Prize. Read More →

Ignaz Paderewski: Klavierkonzert op. 17; Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1; Claire Huangci, Klavier, Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Shi Yeon Sung; 1 CD Berlin Classics 0301096BC; Aufnahmen 2018, Veröffentlichung 23/08/2019 (75') – Rezension von Remy Franck

Nach einer Chopin-CD  und einem Rachmaninov-Programm  präsentiert die amerikanische Pianistin Claire Huangci nun ihre erste Platte mit Orchester. An der Spitze der Deutschen Radio Philharmonie steht die südkoreanische Dirigentin Shiyeon Sung, die mit der Pianistin die beiden Ecksätze des Paderewski-Konzerts zu einem virtuosen Showstück macht. Das ist kein falscher Ansatz, denn mit einem solchen brillanten und fulminanten Feuerwerk läuft man nicht die Gefahr, die Musik schwer und ungelenk werden zu lassen. Read More →

Wynton Marsalis: Violinkonzert + Fiddle Dance Suite für Violine allein; Nicola Benedetti, Violine, The Philadelphia Orchestra, Cristian Macelaru; 1 CD Decca 485 0013; Aufnahme 11/2017 + 03/2019, Veröffentlichung 07/2019 (67'06) – Rezension von Uwe Krusch

Beim Namen Wynton Marsalis denken die meisten an den Jazztrompeter und Leiter von ‘Jazz at Lincoln Center’. Dass er seit zwei Jahrzehnten auch für das klassische Symphonieorchester komponiert, mag weniger geläufig sein. Nunmehr legt er ein Violinkonzert vor, dass er Nicola Benedetti in die Finger geschrieben hat. Read More →

Salzburg

Der öffentlich geäußerte Wunsch von Festspielpräsidentin Rabl-Stadler nach einem Ausbau der Mönchsberggarage in Salzburg hat zu heftiger Kritik der Bürgerinitiative gegen den Ausbau dieses Parkhauses geführt. In einem Offenen Brief, den die Salzburger Nachrichten abdruckten, ist die Rede von einem « Projekt, das mit der Verhöhnung des Klimaschutzgedankens einhergeht. (…) Read More →

Georg Friedrich Händel: Alle italienischen Kantaten mit Instrumentalbegleitung; Roberta Invernizzi, Emanuela Galli, Nuria Rial, Raffaela Milanesi, Maria Grazia Schiavo, Yetzabel Arias Fernandez, Sopran, Romina Basso, Alt, Thomas E. Bauer, Furio Zanasi, Salvo Vitale, Bass, La Risonanza, Fabio Bonizzoni; 7 CDs Glossa GCD 921528; Aufnahmen 2005-2009, Veröffentlichung 07/2019 (490') – Rezension von Uwe Krusch

Das Publikum erwartete Kurzweil bei stürmischen Koloraturen, neckischen Tanzsätzen und Melodien mit Ohrwurmcharakter. Um das Handwerk hierzu zu lernen, startete Händel im Alter von 21 für vier Jahre eine Studienreise durch Italien. Insbesondere wollte er dort den modernen italienischen Opern-Stil studieren. Da Händel das Erwartete alsbald erlernte und umsetzen konnte, lagen ihm die die höchsten Gesellschaftskreise der Musikmetropolen Florenz, Venedig, Neapel und Rom sehr schnell zu Füßen und überhäuften ihn mit Aufträgen für Kompositionen. Read More →

In Memoriam Michael Gielen; Gustav Mahler: Symphonie Nr. 6;  SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Michael Gielen; 3 CDs SWR Classic 19080CD; Aufnahmen 1971 + 2013, Veröffentlichung 08/2019 (74'10 + 94'25) – Rezension von Remy Franck

In der Mahler-Edition mit Michael Gielen ist eine Aufnahme der 6. Symphonie enthalten, die ca. 85 Minuten dauert und als zweiten Satz das Scherzo präsentiert, als dritten das Andante, so wie es lange Zeit über für richtig gehalten wurde, bis Gilbert Kaplan bewies, dass Mahler letztlich immer an der Reihenfolge Andante Scherzo festgehalten hatte. Read More →

Der langjährige Direktor des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO), Alexander Steinbeis, kündigte heute an, dass er auf eigenen Wunsch seine Tätigkeit zum Ende der Saison 2019|2020 beenden wird. Das teilte das Orchester mit. Der 45-Jährige wird das Ensemble der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH (ROC) zum August 2020 verlassen. Bereits seit September 2007 verantwortet Steinbeis die künstlerische Planung des Klangkörpers. Read More →

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