Der Komponist Manos Tsangaris erhält den diesjährigen Mauricio Kagel Musikpreis der Kunststiftung NRW Die Ehrung ist mit 80.000 Euro dotiert. Darin enthalten ist ein Zuschuss von 50.000 Euro für die Aufführung eines neu entstehenden Werkes mit einem Ensemble aus Nordrhein-Westfalen. Manos TsangarisTsangaris hat von 1976 bis 1983 Mauricio Kagel (1931-2008) studiert.
Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, kurz RSO Wien, hatte bereits jetzt sein letztes Konzert im Wiener Konzerthaus in der laufenden Saison. Zwei großformatige Werke konnte Uwe Krusch an dem Abend für Pizzicato hören. Solist für das Violinkonzert von Aram Khachaturian war der serbisch-französische Geiger Nemanja Radolovic. Als Dirigent des Abends war Andrey Boreyko zu Gast. Read More →
Roberto Prosseda hat ein Programm mit Spätwerken von Mozart auf einem Fazioli F278-Flügel aufgenommen, der mit der sogenannten Vallotti-Temperierung gestimmt wurde, einem ungleichen System, das die ausdrucksstarken Unterschiede zwischen den Tonarten hervorhebt. Sie kommt dem expressiven Spiel von Prosseda entgegen. Read More →
So richtig zünden will dieses Arien-Album mit dem italienischen Bass Luigi de Donato nicht. Das ist schade, denn das Programm rückt eine Figur in den Vordergrund, die nur selten im Mittelpunkt steht: Polifemo, der böse Zyklop aus der griechischen Mythologie. Dieser hat einige Komponisten zu an sich großartigen Arien inspiriert. Read More →
Neapel hat immer schon Musiker inspiriert. Der aus dieser italienischen Stadt stammende Pianist Genny Basso hat eigene Bearbeitungen neapolitanischer Lieder mit ortsbezogenen Stücken großer Komponisten aufgenommen. Das Album ist dem Pianisten Aldo Ciccolini gewidmet, der einer der prägenden Lehrer von Genny Basso war. Read More →
Die Stadt Köln hat den Eröffnungstermin für die sich seit 2015 im Umbau befindliche Oper wieder verschoben.
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Die acht Klavierkonzerte des Beethoven-Schülers, -Vertrauten und -Biographen Ferdinand Ries gelten als die wichtigsten Werke dieser Gattung im frühen 19. Jahrhundert. Seine ebenfalls acht Symphonien werden selten gespielt. Ihrer nimmt sich jetzt Janne Nisonen mit der Tapiola Sinfonietta in der ersten Veröffentlichung aus einer neuen Reihe an. Read More →
Dieses Album ist der tschechischen Komponistin Vitězslava Kaprálová gewidmet, die 1915 in Brno geboren wurde und im Alter von 25 Jahren vermutlich an Typhus in Montpellier starb. Mit ‘Completed works’ sind alle Werke gemeint, die die Komponisten selber fertigstellte. Die unvollendeten Werke, die möglicherweise von anderen Musikern ergänzt wurden, sind nicht enthalten. Read More →
Ernst Kreneks Serenade für Klarinette, Violine, Viola und Violoncello ist ein sehr selten zu hörendes Werk aus dem Jahre 1919, ein Scharnierwerk der Spätromantik und der anbrechenden Moderne. Read More →
Dieses Album ist in mehreren Hinsichten interessant. Gewidmet ist es dem außerhalb Rumäniens kaum bekannten Komponisten Paul Constantinescu (1909 – 1950), neben Georges Enescu wohl der bedeutendste Komponist des Landes. Constantinescu komponierte in nahezu allen Gattungen, zwei Opern, zwei Symphonien, eine Sinfonietta, eine Rhapsodie, eine Chorographische Dichtung, ein Streicherkonzert, ein Tripelkonzert für Violine, Cello und Klavier, ein Harfen-, ein Violin- und ein Klavierkonzert, Freie Variationen über eine byzantinische Weise aus dem 13. Jahrhundert, zwei Byzantinische Oratorien, Streichquartette und Filmmusik. Read More →