Christoph König ist einer jener Dirigenten, deren künstlerischer Werdegang vom Korrepetitor über den Kapellmeister bis hin zum Opern- und Konzertdirigenten schon fast Seltenheitswert hat. Diese heute insbesondere im symphonischen Bereich außer Mode gekommene ‘klassische’ Dirigenten-Laufbahn führte ihn zunächst als Solo-Repetitor an die Sächsische Staatsoper in Dresden, ab 1997 als Erster Kapellmeister an das Opernhaus Wuppertal sowie 2001 als Erster Kapellmeister an die Oper Bonn. Read More →
Auffällig an dieser Einspielung sind die Sorgfalt, mit der Philippe Jordan sein Orchester vorbereitet hat, die damit erzielte Transparenz der symphonischen Abläufe und die Natürlichkeit des Musikflusses. Keine Strenge, keine feierliche Emphase gibt es in der Interpretation, sondern eine sehr positive, ja fast eine gutmütige Grundstimmung, die die Freude des Schlussgesangs umso natürlicher wirken lässt. Read More →
Seit 1982 spielt das Quatuor Sine Nomine in dieser Besetzung und seit dem Gewinn des Wettbewerbs in Evian drei Jahre später präsentiert es sich mit gleichbleibend hoher Qualität. Dass der Name Programm ist, beziehen sie nicht nur auf Äußerlichkeiten, sondern auch auf ihre Neugier und Offenheit in Bezug auf diverse Komponisten und Stile. Read More →
Die weibliche Stimme in der Musik der Renaissance steht im Mittelpunkt der CD Cantar Sola des spanischen Ensembles Aquel Trovar. Romanzen und Villancicos aus der Kollektion Cancionero Musical de Palacio bilden das Programm. Dieses Manuskript mit 458 Werken wurde Ende des 19. Jahrhunderts vom Komponisten und Musikwissenschaftler Francisco Asenjo Barbieri in der Königlichen Bibliothek des Königspalastes von Madrid gefunden. Es ist eine wunderbare Anthologie der polyphonen Musik, die während der Herrschaft der Katholischen Könige aufgeführt wurde. Read More →
Zwei Klaviertrios aus Russland sowie eines von dem armenischen Komponisten Arno Babajanyan stellen die drei russischen Musiker auf einer doppelten Scheibe vor. Das älteste, das einen ganz klassischen Charakter wie bei Haydn und Mozart aufweist, stammt von Alexander Alyabyev. Bereits während seiner Militärzeit in den napoleonischen Kriegen komponierte er, aber umso mehr während der Verbannung nach Sibirien und später wieder in Moskau. Read More →
Der Dirigent Johannes Klumpp, 38, hat nach Berichten von ‘inFrancken.de’ aus privaten Gründen seine Bewerbung für die Stelle des Generalmusikdirektors am Landestheater Coburg zurückgezogen. Seit der Saison 2013/2014 arbeitet er als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter mit den jungen Musikern des Folkwang Kammerorchesters Essen. Read More →
Leipzigs Festivallandschaft wächst. Neben dem Bachfest sollen weitere Musikfestivals im Wechsel vom Gewandhaus und der Oper Leipzig unter der neuen Dachmarke « ‘Musikstadt Leipzig’ veranstaltet werden. Read More →
Der britisch-deutsche Dirigent Dorian Keilhack, 52, wird ab der Spielzeit 2020/21 Chefdirigent bei der Vogtland-Philharmonie in Greiz-Reichenbach, Sachsen.Keilhack tritt die Nachfolge von David Marlow an, teilt Intendant Stefan Fraas im Programmheft der neuen Saison mit: » Die kommende Spielzeit wird von Wandel, Veränderung und Neuanfang geprägt sein. Read More →
Die Vereinigung europäischer Konzertsäle ECHO (European Concert Hall Organization) unterstützt alljährlich eine Reihe von jungen Talenten und bindet sie in ihr Programm Rising Stars ein, das von den verschiedenen Sälen angeboten wird. In der Saison 2019 sind es das Goldmund Quartett, der Akkordeonist Joao Barradas, der Klarinettist Magnus Holmander, die Geigerin Noa Wildschut, der Cellist Pablo Ferrandez und der Trompeter Simon Höfele. Read More →
Die Musik des 1972 geborenen amerikanischen Komponisten Keeril Makan, die auf dieser CD gespielt wird, ist eine Musik der Ruhe. Ruhige, langsam fließende Klänge bestimmen alle vier Werke. In gewisser Hinsicht ist es eine post-minimalistische, durchweg kontemplative Musik mit oft sphärisch-ätherischem Charakter. Read More →