British record label Chandos and Sinfonia of London have announced a new collaboration. The recording of Korngold’s Symphony in F sharp, Theme and Variations and Straussiana is the orchestra’s first CD, issued in partnership with Chandos Records, and is released in September 2019. Further discs will follow over the coming months. Read More →

Johann Erasmus Kindermann: Opitianischer Orpheus (1642); Ina Siedlaczek (Sopran), Jan Kobow (Tenor), United Continuo Ensemble; 1 CD cpo 555123-2; Aufnahme 10/2016, Veröffentlichung 07/2019 (66‘57) – Rezension von Jan-Geert Wolff

Ohne einen Blick ins informative CD-Booklet zu werfen fiel dem Rezensenten zu dieser Musik sofort ein Begriff ein: Es ist einfach eine ‘köstliche Gemütsergötzung’, die einem die Lieder aus dem Opitianischen Orpheus, 1642 von Erasmus Kindermann (1616-1655) auf Gedichte von Martin Opitz komponiert, da bereiten. Und tatsächlich: Im Untertitel hat der Schöpfer diese Kleinodien barocker Liedkunst ‘Musicalische Ergetzlichkeiten’ genannt. Für die Interpreten also ein gelungenes ‘Quod erat demonstrandum’. Read More →

Ludwig van Beethoven: Trios op. 1/3 und op. 97 (Erzherzog); Trio con Brio (Soo-Jin Hong, Violine, Soo-Kyung Hong, Cello, Jens Elvekjaer, Klavier); 1 CD Orchid ORC 100101; Aufnahmen 01/2019, Veröffentlichung 07/2019 (68'19) – Rezension von Uwe Krusch

Gegenwärtig haben sich mehrere Klaviertrios dem Kosmos Beethoven verschrieben, den sie mit unterschiedlichem Fokus angehen. Das in Dänemark angesiedelte Trio con Brio setzt seine Ideen nun mit dem dritten Werk aus Opus 1 und einem der Marksteine, der mit dem Beinamen Erzherzogtrio versehenen Komposition fort. Read More →

Anna Netrebko
(c) Werner/Tsui

Die 47-jährige Sopranistin Anna Netrebko kann es zwar stimmlich nicht mit der Callas aufnehmen, aber im Absagen zieht sie gleich mit der Griechin. Sie wird die Elsa in Wagners Lohengrin bei den Bayreuther Festspielen nicht singen. « Mit großem Bedauern sieht sich Anna Netrebko leider gezwungen, die beiden Lohengrin-Aufführungen am 14. und 18. August erschöpfungsbedingt absagen zu müssen“, teilen die Festspiele mit. Read More →

Unterhaltung kann ebenso substanzloser Müll sein wie anspruchsvoll. Das Schlimme ist, dass man Leute, die kontinuierlicher Trash-Unterhaltung ausgesetzt sind, das Publikum vieler privater Fernsehsender etwa, an ihrer Ausdrucksweise erkennt, so sehr ist Trash persönlichkeitsbestimmend. Gottseidank gibt es auch Unterhaltung mit Niveau, und wenn der Kommerztrash auch nicht vor der Klassik Halt macht, so zeigte das Ensemble Esperanza gestern Abend beim Olive Classic Festival auf der Insel Pag, dass ein Konzert unterhaltsam und zugleich raffiniert sein kann. Remy Franck berichtet. Read More →

Mit zwei Aufführungen der Johannespassion endete am Wochenende die diesjährige Bachwoche Ansbach (Bayern). Unter Hans-Christoph Rademann musizierte die Gaechinger Cantorey. Rund 20.000 Besucher erlebten in den vergangenen zehn Tagen insgesamt 38 Veranstaltungen an 12 Spielstätten, ergänzt von 28 Workshops für Kinder und Jugendliche. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart

Mozarts Messe in c-Moll KV 427 blieb 1782 unvollendet. Warum Mozart, wird wohl für immer ein Rätsel bleiben. Es fehlt ungefähr die Hälfte der Komposition. Nach mehreren anderen Vervollständigungen hat nun der wissenschaftliche Leiter der Stiftung Mozarteum, Ulrich Leisinger, im Auftrag der Stiftung Mozarteum eine Neufassung dieses Werks erarbeitet, die beim Bärenreiter-Verlag Kassel im Druck erscheinen wird. Read More →

Claude Debussy (Arr. Slowik): Prélude à l'après-midi d'un faune; Gustav Mahler (Arr. Slowik): Rückert-Lieder + Kindertotenlieder; Ferruccio Busoni (Arr. Schönberg): Berceuse élégiaque; Russell Braun, Baritone, The Smithsonian Chamber Players, Kenneth Slowik; 1 CD FoM 36-90; Aufnahme 05/2015, Veröffentlichung 07/2019 (63'31) – Rezension von Remy Franck

Mit einer Busoni-Bearbeitung von Arnold Schönberg, die dieser für seinen Verein für musikalische Privataufführungen schuf, sowie im Sinn von Schönbergs Arbeit und aufgrund der detaillierten Anleitung, die er im Zusammenhang mit seiner ersten Arbeit herausgab von Kenneth Slowik angefertigten Transkriptionen wartet diese neue CD der Smithsonian Chamber Players aus Washington auf. Read More →

Ferdinand Thieriot: Streichtrios D-Dur & a-Moll; Lubotsky Trio (Marc Lubotsky, Violine, Katarina Andreasson, Viola, Olga Dowbusch-Lubotsky, Cello); 1 CD Naxos 8.551417; Aufnahmen 07/2018; Veröffentlichung 06/2019 (51'24) – Rezension von Uwe Krusch

Der in Hamburg geborene Komponist Ferdinand Heinrich Thieriot wird oft nach Brahms als zweiter großer Komponist der Stadt gesehen, steht aber in der Bekanntheit weit hinter ihm. Mit Brahms und seinem Lehrer Rheinberger zeitlebens befreundet, pflegte er einen romantischen Kompositionsstil, der durch Lyrismus und große melodische Erfindungsgabe geprägt war, in die er kompositionstechnische und stilistische Strömungen aufnahm. Read More →

Nachdem das Eröffnungskonzert des Olive Classic Festivals auf der kroatischen Insel Pag am Freitag wegen eines heftigen Gewitters auf Samstag verschoben worden war, erlebte ein zahlreiches Publikum im Amphitheater des Olivenhains von Lun ein großartiges Konzert des Ensembles Esperanza. Remy Franck berichtet. Read More →

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