Montgomery County’s National Philharmonic orchestra launched a public fundraising campaign last week in a big effort to save the organization. Read More →

Ein im September 2019 in Russland in Kraft tretendes Gesetz gegen den illegalen Ticket-Verkauf für Oper, Konzert und Theater soll den meist via Internet erfolgenden Verkauf von Tickets zu überhöhten Preisen unterbinden. Es ist ein Kampf gegen die sogenannte Ticket-Mafia, die es allerdings nicht nur in Russland gibt. Das Prinzip ist einfach. Die Verkäufer kaufen zunächst beim Veranstalter große Mengen an Tickets zum regulären Preis und verkaufen sie teurer, oft zu drastisch hohen Wucherpreisen.

Die 22. Sommersaison der Tiroler Festspiele Erl ging laut dem Veranstalter mit einer « überdurchschnittlichen Auslastung und 10.000 Gästen » zu Ende. Read More →

Still Schubert; Franz Schubert: Der Tod und das Mädchen; Franz Schubert / Jean-Luc Fafchamps: Lieder für Streichquartett und Stimme; Quatuor Alfama (Elsa de Lacerda, Céline Bodson, Violine, Morgan Huet, Viola, Renaat Ackaert, Cello), Albane Carrère, Mezzosopran; 1 CD Cyprès CYP4653; Aufnahmen 08/2017 & 08/2018, Veröffentlichung 06/2019 (58'42) – Rezension von Uwe Krusch

Der Titel der CD ist natürlich heutzutage englisch zu lesen. Also sind wir noch bei Schubert. Ein deutscher Sinn des Wortes ‘still’ wäre vielleicht auch nicht schlecht gewesen, im Sinne von ‘Musizieren ist Silber, Schweigen ist Gold’. Read More →

Jan Ladislav Dussek: Klaviersonaten op. 70 (Le Retour à Paris) & op. 77 (L’Invocation); Anne de Dadelsen, Klavier; 1 CD Tudor 7509; Aufnahme 1973, Veröffentlichung 07/2019 (50'27) – Rezension von Remy Franck & Guy Engels

(Remy Franck) – Jan Ladislav Dussek (1760-1812) war einer der ersten Klaviervirtuosen. Und da seine Zeitgenossen ihm nicht genügend Herausforderndes schrieben, komponierte er selber und reizte technisch alles aus, was das Fortepiano möglich werden ließ. Etwas ist Dussek sein ganzes Leben lang geblieben: ein einfallsreicher Autor, der es fertig brachte, seine Stücke charakteristisch und attraktiv zu gestalten. Read More →

Herbert von Karajan
(c) Siegfried Lauterwasser / DG

In the 30th year after the death of Herbert von Karajan (16 July 1989), the Milan Scala commemorates the conductor. On 4 October, the Scala will dedicate a round table to Karajan, with the participation of Riccardo Chailly, Music Director of the Opera House. ‘The art of Herbert von Karajan – a way in the history of interpretation’ is the title of the event. Read More →

186,3 Millionen Euro wurden für die Renovierung des Staatstheaters Augsburg veranschlagt. 112 Millionen für die Sanierung der Hauptspielstätte, also des bestehenden Theaters, und 72 Millionen für einen Neubau direkt dahinter, in dem Verwaltung, Werkstätten, Probebühnen und eine zweite, kleine Spielstätte Platz finden sollten. Neuere Planungen zeigen, dass es mit 72 Millionen für Neubau nicht reichen wird. Read More →

Heinrich August Marschner: Hans Heiling; Rebecca Teem (Die Königin der Erdgeister), Heiko Trinsinger (Hans Heiling), Jessica Muirhead (Anna), Bettina Ranch (Gertrude),Jeffrey Dowd (Konrad), Karel Martin Ludvik (Stephan), Hans-Günter Papirnik (Niklas), Aalto-Theater Essen Chor, Essener Philharmoniker, Frank Beermann; 2 CDs Oehms OC 976; Aufnahmen 02/2018, Veröffentlichung 06/2019 (140') – Rezension von Uwe Krusch

Heinrich August Marschners Oper Hans Heiling stellt die Verbindung von Weber und seinem Freischütz zu Wagner her. Es handelt sich um ein romantisches Werk mit gesprochenen Dialogen in drei Akten und einem Vorspiel von Heinrich Marschner, das er nach einem Libretto von Eduard Devrient, der auch die Titelrolle in der Uraufführung sang, schuf. Read More →

Edward Elgar: Enigma-Variations op. 36; Gustav Holst: The Planets op. 32; Bergen Philharmonic Orchestra, Andrew Litton; 1 SACD BIS 2068; Aufnahme 2013/2017, Veröffentlichung 07/2019 (82'42) – Rezension von Remy Franck

Haben wir hier die klanglich opulenteste, unenglischste, unphlegmatischste, unpathetischste aller je gemachten Aufnahmen der Enigma Variations? Andrew Litton lässt das Bergen Philharmonic prächtig und voller Elan, klanglich schlank musizieren. Seine Tempi sind dabei fast so schnell wir jene von Adrian Boult, viel schneller jedenfalls als die der meisten seiner Dirigentenkollegen. Read More →

Herbert Howells: Cello Concerto, An English Mass, Te Deum, Magnificat, Paean, Master Talli’s Testament, Rhapsodie Nr. 3; Guy Johnston, Cello, Stephen Cleobury, Orgel, Choir of King's College, Cambridge, Britten Sinfonia, Stephen Cleobury, Christopher Seaman, Dirigent, 2 SACDs King’s College KGS0032; Aufnahmen  2018/2019, Veröffentlichung 06/2019 (104'37) – Rezension von Uwe Krusch

Der englische Komponist Herbert Howells hat früh Orchesterwerke und später vor allem geistliche Musik geschaffen. Er zog es vor, die kirchlichen Modi und die pentatonische Skala eine bedeutendere Rolle bei der Konstruktion seines Schaffens spielen zu lassen. Etwa in der Fantasie für Cello und Orchester, dem ersten Satz des Konzertes, zeigt Howells seine Fähigkeit, eine sanfte melodische Linie mit einer fast störenden harmonischen Dissonanz zu verbinden. Volksmusik spielte, anders als bei seinem Freund und Mentor, Ralph Vaughan Williams, für Howells keine kompositorische Bedeutung. Read More →

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