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Kein Showmusizieren, keine vordergründige Brillanz, sondern die Suche nach musikalischen Inhalten prägen das Spiel der deutsch-koreanischen Pianistin Shin-Heae Kang auf der neuen CD Kaleidoscope. In einem reinen Liszt-Programm (Paganini Etudes, Dante Sonate, Rhapsodie Espagnole …) hat sie technisch alles, um virtuos zu spielen und musikalisch die Intelligenz, um die Virtuosität dem Dienste an der Musik unterzuordnen. Das lässt ihr Spiel so differenziert wirken. (Oehms Classics OC1713) – ♪♪♪♪ Read More →

Ludwig van Beethoven

Zum Auftakt des Jubiläumsjahres anlässlich des 250. Geburtstags von Ludwig van Beethoven wurde unter dem Titel ‘Beethoven bei uns’ in Deutschland eine Hauskonzert-Initiative ins Leben gerufen. Am 14. und 15. Dezember 2019 sollen in privaten Wohnzimmern, in Ladenlokalen, Vereinsräumen und Foyers, in Clubs und Kirchen deutschlandweit bis zu 100 privat organisierte und von Beethoven inspirierte Veranstaltungen – Konzerte, Lesungen, Vorträge und Performances – auf das Beethovenjahr 2020 einstimmen. Read More →

Johannes Brahms: 6 Klavierstücke op. 118, Sonate für Bratsche und Klavier f-Moll; Aleksandra Batog, Viola, Zofia Antes, Klavier; 1 CD Dux 1478; Aufnahme 7/2018; Veröffentlichung 8/2019 (49:45) – Rezension von Uwe Krusch

Zwei Spätwerke von Brahms stellt die Pianistin Zofia Antes vor, wobei sie die Klavierstücke op. 118 solistisch präsentiert. Die erste Sonate für Bratsche führt sie mit Aleksandra Batog zusammen. Read More →

Verdi; Attila (Uldino! Uldin! Mio Re! …Mentre gonfiarsi l'anima … Raccapriccio! + Don Carlo (Ella giammai m'amò! … Dormiro sol) + Nabucco (Sperate, o Figli! …D'Egitto là sui lidi; Vieni, o Levita! …Tu sul labbro dei veggenti) + Simon Boccanegra (A te l'estremo addio… Il lacerato spirito) + Oberto, Conte di San Bonifacio (Ei tarda ancor! … L'orror del tradimento) … Ma tu, superbo giovane) + I Vespri Siciliani (O patria …O tu, Palermo) + Luisa Miller (Che mai narrasti! …Il mio sangue, la vita darei) + Macbeth (Studia il passo, o mio figlio … Come dal ciel precipita) + Ernani (Che mai veggio …Infelice!... e tuo credevi … Infin che un brando vindice); Ildar Abdrazakov, Bass, Rolando Villazon, Tenor, Choeur et Orchestre Métropolitain de Montréal, Yannick Nézet-Séguin; 1 CD Deutsche Grammophon 4836096; Aufnahmen 2018, Veröffentlichung 08/2019 (81') – Rezension von Remy Franck

Der 42-jährige russische Bass Ildar Abdrazakov hat uns schon öfters mit seiner wohlklingend reichen, kernigen Stimme und guter Vokalführung beeindruckt, vor allem im russischen Repertoire. Mit diesem Verdi-Recital legt er aber eine etwas unausgeglichene Produktion vor. Read More →

Alexander Pereira
Photo: Suzanne Schwiertz

Alexander Pereira, the new Sovrintendente of the Maggio Musicale in Florence, has big plans and he wants to give the theatre a bigger importance. As a press conference in Florence Pereira said that he will try to increase the audience, especially the international audience, with a program that also attracts tourists. Read More →

The 2019 edition of the Musikfest Berlin took place from 30 August to 19 September. The organizer says, more than 39,000 visitors came to both of the halls at the Philharmonie as well as to the Konzerthaus. The festival showcased a total of 26 events.

9 Violinen, 2 Bratschen, 10 Violoncelli und 4 Kontrabässe wurden in dieser Woche von der Deutschen Stiftung Musikleben an 25 Preisträger von ‘Jugend musiziert’ vergeben. Über den 1993 gegründeten Deutschen Musikinstrumentenfonds bringt die gemeinnützige Deutsche Stiftung Musikleben Instrumentenbesitzer und vielversprechende junge Musiker zusammen, damit die Instrumente weiter klingen können und so manchem jungen Talent eine Zukunft weisen. Read More →

Das Hamburger Ensemble Reflektor wird mit dem Max-Brauer-Preis 2019 der Toepfer-Stiftung ausgezeichnet. Das Ensemble begeistere mit Spielfreude, Lust am Risiko und Leidenschaft ein generationenübergreifendes Publikum, heißt es in der Pressemitteilung: « Die Konzerte der jungen Musiker werden nicht nur von Klassikkennern besucht, sondern auch von jenen, die es für diese Musik noch zu gewinnen gilt. » Read More →

Franco Faccio: Amleto (Hamlet); Pavel Cernoch (Amleto), Claudio Sgura (Claudio), Iulia Maria Dan (Ofelia), Eduard Tsanga (Polonio), Dshamilja Kaiser (Gertrude), Sébastian Soulès (Orazio), Bartosz Urbanowicz (Marcello), Paul Schweinester (Laertes), Prague Philharmonic Choir, Wiener Symphoniker, Paolo Carignani; 2 CDs Naxos 8.660454-55; Aufnahme 06/2016, Veröffentlichung 08/2019 (134'41) – Rezension von Uwe Krusch

Amleto, also Hamlet, ist eine lyrische Tragödie in vier Akten, die der italienische Komponist Franco Faccio (1840-1891) zu der Tragödie von William Shakespeare komponierte. Das Libretto stammt vom Komponisten und Librettisten Arrigo Boito. Die Handlung kann als bekannt angesehen werden. Boito und Faccio kürzten das Drama für die Oper deutlich und strafften den Inhalt, achteten aber sorgfältig darauf, am Original zu bleiben. Mit diesem Werk schufen sie einen neuen Stil der italienischen Oper, bei dem Text und Musik gleichberechtigt bestehen. Read More →

Moriba Koïta: Solos et pièces franco-mandingues; Kevin Volans: White Man Sleeps; Frédéric Aurier: Impressions d'Afrique; Quatuor Béla (Julien Dieudegard, Frédéric Aurier, Violine, Julian Boutin, Viola, Luc Dedreuil, Cello); Moriba Koïta, N'gonis, Tama; 1 CD Klarthe K079; Aufnahmen 2013, 2016, 2017, Veröffentlichung 20/09/2019 (ca 69') – Rezension von Remy Franck

Dieses Album ist dem 2016 verstorbenen Malier Moriba Koïta gewidmet, einem vor allem in Frankreich bekannten Griot, d.h. einem Afrikaner, der die Geschichte seines Volkes in Versen und Gesängen überliefert. Die CD beinhaltet zunächst Mandinka-Musik mit französischer Färbung von Moriba Koïta, der mit dem Streichquartett, aber auch solo auf der N’goni, einer traditionellen malischen Gitarre, und der Tama, einer afrikanischen Sanduhrtrommel zu hören ist. Ein kurioses transkulturelles Klangerlebnis ist das Resultat dieser Mischung. Read More →

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