James Lowe

The Spokane Symphony (State of Washington, USA) has announced British conductor James Lowe, 43, as its eighth music director. Lowe is succeeding the departing music director Eckart Preu. Read More →

Hector Berlioz: La Damnation de Faust: Anna Caterina Antonacci (Marguerite), Nicolas Courjal (Mephisto), Mathias Vidal (Faust), Thibaut de Damas d’Anlezy (Brander), Choeur Marguerite Louise (Gaétan Jarry), Les Siecles, Francois-Xavier Roth, Dirigent; 1 DVD Chateau de Versailles CV5010; Aufnahme 11/2018, Veröffentlichung 05/2019 – Rezension von Uwe Krusch

Zu Lebzeiten von Berlioz wurde seine opernhaftes Oratorium Fausts Verdammnis in Paris abgelehnt und ansonsten europaweit gefeiert. Diese Szenen aus Goethes Faust mit freien Ergänzungen durch den Komponisten, so die anfängliche Verortung in der ungarischen Puszta und der Höllenritt von Faust am Schluss, werden auch hier konzertant aufgeführt, was auch von Berlioz so gedacht war. Insofern ist das Titelbild der Hülle mit einem Teufel im roten Kostüm irreführend. Read More →

Carl Friedrich Abel: Sonaten für Viola da gamba & Bc aus der Sammlung Maltzan (D-Dur A2:75, D-Dur A2:50, G-Dur A2:75, G-Dur A2:68a, g-Moll A2:56a, a-Moll A2:57a); Krzysztof Firlus, Viola da gamba, Anna Firlus, Hammerklavier & Cembalo, Tomasz Pokrzywinski, Cello; 1 CD Dux 1564; Aufnahmen10+11/2018, Veröffentlichung 05/2019 (60'44) – Rezension von Uwe Krusch

Carl Friedrich Abel war, ebenso wie Vater und Großvater, ein herausragender Gambist und gleichzeitig derjenige, der das Ende der Gambe miterleben musste, die dann durch das Cello abgelöst wurde. Über Köthen, Leipzig und Dresden kam er nach London, wo er fast dreißig Jahre lebte und wirkte. Zunächst auch noch als Solist auf anderen Instrumenten aktiv, fokussierte er auf das Spiel mit der Viola da Gamba. Read More →

Felix Mendelssohn Bartholdy: Lieder ohne Worte (12 Stück); Edward Grieg: Lyrische Stücke op. 12 Nr. 1, 2, 4; op. 38 Nr. 4 & 6; op. 43 Nr. 1, 4, 6; op. 47 Nr. 7; op. 54 Nr. 3 & 4; op. 62 Nr. 4; op. 65 Nr. 6; Denis Kozhukhin, Klavier; 1 SACD Pentatone PTC 5186 734; Aufnahme 11/2018, Veröffentlichung 21/06/2019 (65'37) – Rezension von Remy Franck

Das wichtigste Merkmal dieser Interpretationen ist wohl die innere Lebendigkeit der Musik und Denis Kozhukhins fantasievolle Umgang mit den Miniaturen sowohl von Mendelssohn als auch von Grieg. Read More →

Austrian composer Ivan Eröd dies yesterday, aged 83. He was born in Budapest in 1936 and studied at the Franz Liszt Academy of Music. He emigrated to Austria in 1956 and continued his studies at the Vienna Music Academy. From 1962–1968 he was solo répétiteur at the Wiener Staatsoper and the Wiener Festwochen. From 1967 to 1989 he taught music theory and composition at the University of Music and Performing Arts, Graz, and later taught at the Vienna Music Academy. His students included Rudolf Hinterdorfer, Georg Friedrich Haas, Michele Trenti and Gerhard Präsent. From 2004–2009 he was a teacher at Franz Liszt Academy of Music. Read More →

Mariss Jansons

Aufgrund einer ärztlich empfohlenen Regenerierungspause wird Mariss Jansons seine geplanten Konzerte in den Monaten Juni, Juli und August nicht dirigieren, teilte der Bayerische Rundfunk mit. Davon betroffen sind auch solche mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, zwei Abonnementkonzerte in München sowie Tourneekonzerte in Ingolstadt, Riga, Redefin, London und Salzburg. Mit Daniel Harding, Susanna Mälkki und Yannick Nezet-Seguin konnte das Symphonieorchester des BR erstklassige Dirigenten als Einspringer gewinnen.

34 percussionists and 3 composers aged 19 to 32 from 13 countries have been selected from 135 candidates to participate at the 74th Geneva International Music Competition. The competition will take place from 8 – 21 November 2019 in Geneva, Switzerland. Complete programme available on www.concoursgeneve.ch

Franz Schubert: Klaviersonaten D. 157, 279, 459, 537, 566, 557, 568, 575, 625, 664 + Wanderer-Fantasie D. 760; Elisabeth Leonskaja, Klavier; 4 CDs Easonus  EAS 29342 (Deluxe-Ausgabe mit Buch im LP-Format); Aufnahmen 2017, Veröffentlichung 06/2019 (255') – Rezension von Remy Franck

Elisabeth Leonskaja hat sich ein Leben lang auf der Schallplatte wie im Konzertsaal mit Schuberts Klaviersonaten auseinandergesetzt. Zehn davon hat sie zusammen mit der Wanderer Fantasie noch einmal auf den Leisten geholt. Es ist die zweite Kollektion, nach den späten Sonaten, die im Jahr 2016 zum 70. Geburtstag der Pianistin erschienen waren. Read More →

Russische Legenden; Prokofiev: Cellosonate C-Dur op. 119; Shostakovich: Cellosonate d-moll op. 40; Rachmaninov: Cellosonate g-moll op. 19 + Vocalise op. 34 Nr. 14 für Cello & Klavier + Lied f-moll für Cello & Klavier; Prokofiev / Rostropovich: Adagio für Cello & Klavier aus Cinderella op. 97b; Glasunov: Chant du Menestrel op. 71 für Cello & Klavier; Tchaikovsky: Pezzo capriccioso op. 62 für Cello & Klavier;, Arensky: 2 Stücke op. 12 für Cello & Klavier; Scriabin: Romanze für Cello & Klavier; Cheng2 Duo (Bryan Cheng, Cello, Silvie Cheng, Klavier); 2 CDs Audite 23.442; Aufnahmen 11/2018, Veröffentlichung 05/2019 (123'21) – Rezension von Uwe Krusch

Nach einem französischen und einem spanischen Programm hat sich das Cheng Duo bei seiner dritten Aufnahme der russischen Kammermusik für Cello und Klavier gewidmet. Neben den drei großen Sonaten von Prokofiev, Rachmaninov und Shostakovich sind dies Genrestücke von diesen sowie Arensky, Glazunov, Scriabin und Tchaikovsky. Read More →

American Rapture; Samuel Barber: Symphonie Nr. 1; Patrick Harlin: Rapture; Jennifer Higdon: Harfenkonzert; Yolanda Kondonassis, Harfe, The Rochester Philharmonic Orchestra, Ward Stare; 1 CD Azica Records AXA-71327; Aufnahme 09/2018; Veröffentlichung 05/2019 (51'57) – Rezension von Uwe Krusch

Die zeitgenössische US-amerikanische Musik geht einen durchaus anderen Weg als die europäische, da sie immer klangintensiv und zugänglich ist. Dass sie damit weniger verkopft und anspruchsvoll wirkt, hat Vor- und Nachteile. Vorteil ist, dass sie einen sofort mitnimmt. Nachteilig ist, dass sie für unsere europäischen Ohren damit oft als seicht und austauschbar wahrgenommen wird. Je nachdem, wonach einem der Sinn steht, kann man hier eine neue Aufnahme mit einem Klassiker, der 1. Symphonie von Samuel Barber, und zwei Werke als Ersteinspielungen hören, die von Künstlern aus drei Generationen stammen. Read More →

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