Karajan - Wiener Philharmoniker
(c) Deutsche Grammophon - Unitel

Vor 30 Jahren, am 16. Juli 1989, starb Herbert von Karajan in seinem Haus in Anif bei Salzburg. Pizzicato wiederveröffentlicht aus diesem Anlass den Artikel von Remy Franck « Suggestive Kraft der Ästhetik ».

Michael Hofstetter
(c) Stuart Armitt

Generalmusikdirektor Michael Hofstetter hat seinen Vertrag am Stadttheater Gießen vorzeitig aufgelöst. Zum Jahresende wird der 57-jährige deutsche Dirigent das Haus verlassen.Ursprünglich lief  sein Kontrakt bis zum 31. Juli 2022. Read More →

Ekaterina Gubanova, die Sängerin der Venus in der Tannhäuser-Neuinszenierung bei den diesjährigen Bayreuther Festspielen, hat sich bei einer Bühnenprobe verletzt. Dies teilten die Bayreuther Festspiele mit. Gubanova wird daher auf ihr Bayreuth-Debut bei der Festspiel-Eröffnung am 25. Juli verzichten müssen. Ersetzt wird sie durch Elena Zhidkova. Read More →

The Los Angeles Philharmonic has announced the four conductors who will participate in the 2019/20 Dudamel Fellowship Program: Hilo Carriel, Marta Gardolinska, Enluis Montes Olivar, and Anna Rakitina. Read More →

Herbert von Karajan
(c) Siegfried Lauterwasser / DG

Vor 30 Jahren, am 16. Juli 1989 starb Herbert von Karajan, der wohl berühmteste Musiker seiner Zeit. Dieser Jahrestag ist eine gute Gelegenheit, zu untersuchen, was Karajan heute noch bedeutet, was aus seinem Erbe geworden ist. Read More →

Chiaroscuro; Wolfgang A. Mozart: 5 Fugen aus Bachs Wohltemperiertem Klavier KV 405, Felix Mendelssohn: Fuge op. 81 Nr. 4;  Philip Glass: Streichquartett Nr. 2 (Company); Dmitri Shostakovich: 2 Stücke für Streichquartett; Anton Webern: 6 Bagatellen op. 9; Leos Janacek: Streichquartett Nr. 2 (Intime Briefe); George Gershwin: Lullaby; Schumann Quartett; 1 CD Berlin Classics 0301213BC; Aufnahmen 9-10/2018, Veröffentlichung 05/2019 (70'08) – Rezension von Uwe Krusch

Das Schumann Quartett hat eine Trilogie eingespielt, deren Abschluss nach Landscapes und Intermezzo nunmehr Chiaroscuro bildet. Hell-Dunkel-Kontraste werden hier auf verschiedene Weisen erreicht. Zum einen werden sieben Komponisten eingespielt, bei denen man Beziehungen nicht immer vermuten würde. Zum anderen wurden neben dem kurzen zweiten Quartett von Philipp Glass nur einzelne Sätze eingespielt, bis auf das vollständige zweite Quartett von Leos Janacek. Read More →

Jacques Offenbach: La Périchole; Aude Extrémo, Alexandre Duhamel, Eric Huchet, Stanislas De Barbeyrac, Les Musiciens du Louvre, Marc Minkowski; 2 CDs Bru Zane BZ 1036; Liveaufnahme 10/2018, Veröffentlichung 06/2019 (102'51) – Rezension von Remy Franck

Marc Minkowski hat in Sachen Offenbach schon hervorragende Aufnahmen produziert, u.a. La Belle Hélène und La Grande-Duchesse de Gérolstein. Nun legt er zum Offenbach-Jahr eine Neuaufnahme von La Périchole vor, in einer leicht gekürzten Fassung der Version von 1874. Read More →

25-year-old Venezuelan clarinettist Karen Palacios was arrested last June 1 by officials of the General Directorate of Military Counterintelligence (DGCIM). She was a member of El Sistema and later of the National Philharmonic, but her contract was    cancelled because she signed in favour of the presidential referendum in 2017. Having been arrested, she is accused of inciting hatred and expressing a position against the government of Nicolas Maduro via social media.

George de Decker: Wit In Wit - Goldberg Variations Revisited; Geert Callaert, Klavier, zugespieltes Band mit Instrumentalbeiträgen; 2 CDs Antarctica Records AR 012; Aufnahmen 01/2018, Veröffentlichung 05/2019 (160'42) – Rezension von Uwe Krusch

Das Studium der Goldberg Variationen von Johann Sebastian Bach und schon existierender Auseinandersetzungen mit diesem Werk haben George de Decker zu einem eigenen Ansatz geführt. In diesem als ‘Weiß in Weiß’ betitelten Werk mit der doppelten Dauer des Originals setzt Decker sich sehr persönlich mit dem Werk auseinander. Read More →

Camille Saint-Saëns: Symphonie Nr. 3 (Orgelsymphonie); Francis Poulenc: Konzert g-Moll für Orgel, Streicher, Pauken; Charles-Marie Widor: Toccata aus Orgelsymphonie Nr. 5; Christopher Jacobson, Orgel, Orchestre de la Suisse Romande, Kazuki Yamada; 1 SACD Pentatone PTC5186638; Aufnahme 2018, Veröffentlichung 06/2019 (65') – Rezension von Remy Franck

Misterioso und mit einem ständig im Schweben gehaltenen Musizieren: die beiden ersten Sätze der Dritten Symphonie von Camille Saint-Saëns dirigiert Kazuki Yamada spannungsvoll und mit einem perfekten Gefühl für Tempo und Klang. Es sind dieses Mezza Voce-Formulieren und die perfekte Balance, die die Musik so prickelnd eloquent und sinnlich werden lassen. Selbst in den stärker instrumentierten Passagen bleibt die Musik schlank und elegant. Read More →