Ein südafrikanischer Uber-Fahrer, der in seinem Auto für seine Passagiere Arien singt, hat dank eines Kundenvideos die Aufmerksamkeit der Opernwelt auf sich gezogen. Der Autodidakt war gezwungen, einen Job als Uber-Fahrer anzunehmen, um seine junge Familie zu ernähren. Read More →
British conductor Timothy Redmond has been named Music Director of the Winston-Salem Symphony (North Carolina), from the 2019/20 season on. Redmond becomes the fifth music director there since the organization began 73 years ago and will replace the orchestra’s longtime Music Director Robert Moody. Redmond is currently Music Director of the Cambridge Philharmonic and Professor of Conducting at the Guildhall School of Music and Drama.
In einem WDR-Interview sagte die Intendantin des Bonner Beethovenfestes, sie wolle ihren Posten nach dem Beethoven-Jubiläumsjahr Ende 2020 aufgeben. Die Gründe dafür erklärte sie in einem anderen Interview mit dem BR. « Die hohe Politik hat nicht bedacht, dass bei einer Veränderung des Programms auch Besucher wegbleiben“, sagte die Wagner-Urenkelin: « Der Bonner will es gern altmodisch, romantisch, kuschelig schön haben, wenn er in ein Klassikkonzert geht. Der Bonner will Starrummel, Big Names, Mainstream-Programme. Es fehlt mir eine Aufgeschlossenheit, eine Neugier, eine Öffnung nach vorne. So nett die Rheinländer im Allgemeinen sind: Auch Bonn muss im 21. Jahrhundert ankommen ». Read More →
Der 1973 geborene amerikanische Komponist John Mackey schreibt Orchestermusik, insbesondere für Blasorchester. Einige Jahre lang komponierte er auch viel für Ballett und zeitgenössischen Tanz. Read More →
37 Jahre leitete Stephen Cleobury den Choir of King’s College. Im Herbst zieht er sich zurück und hinterlässt als Vermächtnis eine stattliche Zahl von Aufnahmen, denen er nun eine letzte Produktion hinzugefügt hat: Musik von Herbert Howells. Das Doppel-Album präsentiert ganz unterschiedliche Facetten von Howells‘ Schaffen. Allein das macht die Aufnahme interessant und spannend. Read More →
Organised by the Istanbul Foundation for Culture and Arts (İKSV) the 47th Istanbul Music hosted more than 600 local and international artists throughout 21 days, with a total of 150 pieces performed at 22 concerts at 15 different venues in Istanbul between 11 June and 8 July 2019. The festival concerts were attended by more than 18.000 people, the organizer says. Read More →
Herr Scharfenberger, 2019 ist das zweite von Ihnen programmlich voll konzipierte Festival. Was machen Sie anders als Ihr Vorgänger?
Ich arbeite – anders als Hermann Lewen – ganz klar mit Themensetzungen. Idealerweise schlagen wir dabei im eine Brücke zum jeweiligen Motto der Landesstiftung Kultursommer Rheinland-Pfalz von der wir eine signifikante Förderung erhalten. Unser Thema 2019 lautet « Ich habe manchmal Heimweh, ich weiß nur nicht wonach“. Es stammt aus dem Emigranten-Monolog von Mascha Kaléko und nimmt damit ganzen engen Bezug zum diesjährigen Kultursommer-Motto « heimat / en“. Weiter bauen wir, alles im Rahmen unserer Möglichkeiten, eine gezielte Programmschiene für Kinder, Jugendliche und Familien auf wie auch eine Reihe für junge Künstler. Read More →
British conductor Mark Elder, 72, has cancelled concerts with the Hallé, and in this context he communicated: « After a period of very painful problems with my neck, and after consulting several doctors and undergoing scans and procedures, I have been advised not to conduct for the next month. »
Following the example of Teodor Currentzis, Russian conductor Valentin Uryipin has left the Perm Academic Opera and Ballet. Currentzis resigned as Artistic Director due to his mistrust in public administration. Read More →
Washington’s Birthday ist der erste Satz aus ‘A Symphony: New England Holidays’ deren vier Sätze laut dem Komponisten Charles Ives durchaus auch einzeln aufgeführt werden können. Das ist hier der Fall. Washington’s Birthday ist eine Winter-Musik und gibt einen Eindruck sowohl vom kalten Februar-Wetter in Connecticut wie auch von Ives’s Erinnerungen an die Scheunentänze in seinem Heimatort. Der Komponist porträtiert auch Kälte und Einsamkeit als Symbole des stoischen Puritanismus unter den alten Leuten in New England, im Kontrast zur lustvollen Tanzwut der Jungen. Read More →