Kennen Sie den Schweizer Komponisten Fritz Brun? Nein? Dann legen Sie sich unbedingt diese 11 CDs starke Box mit seinen sämtlichen Orchesterwerken zu. Brun lebte von 1858 bis 1959 und schrieb u.a. 10 Symphonien. Seine Musiksprache ist vielseitig und eigenständig, wenn man auch regelmäßig die Einflüsse von Schumann und Bruckner merkt. Trotzdem entwickelt Brun seine Einfälle sorgsam, so dass wir in seiner Musik mal leichte Gestik, mal augenzwinkernden Scherz oder mal dramatisch-expressiven Ausdruck finden. Read More →
Werke der Familie Bach ist insofern weitgefasst, als es nicht nur um direkte Verwandte wie den Sohn Johann Christoph Friedrich, den Bückeburger, geht, sondern auch um den vielleicht begabtesten Schüler, der auch zeitweilig bei Johann Sebastian Bach wohnte, Johann Christoph Altnickol. Immerhin wurde er noch Schwiegersohn des großen Meisters und somit auch Familienmitglied. Read More →
Rund 8.000-10.000 Zuschauer hatten sich bei den sommerlichen Temperaturen mit Picknickkörben, Wein und guter Laune im Luxemburger Stadtpark eingefunden, um einem der weltbesten Bass-Baritone und dem Philharmonischen Orchester Luxemburg zuzuhören. Alain Steffen war für Pizzicato dabei. Read More →
Liszt mit narrativer Kraft
Der Schweizer Pianist Francesco Piemontesi setzt seine Liszt-Reihe fort mit dem zweiten Buch der Années de pèlerinage sowie der Légende Nr. 1 (St François d’Assise). Die CD wird von einem Film von Roberta Pedrini begleitet, Traveling with Francesco Piemontesi. In der Legende wie auch in den Années de Pèlerinage überzeugt der Pianist mit einem oft sehr besinnlichen und klaren Musizieren. Selbst in der Dante-Sonate, dem finalen Stück der Italien-Reihe, sind nicht Klanglichkeit und Virtuosität Piemontesis primäres Ziel sondern Dramatik und narrative Kraft. (Orfeo C 982191) – ♪♪♪♪ Read More →
American composer Sid Ramin has died in New York last Monday. He was 100. In 1961 Ramin won an Academy Award for adapting the music of West Side Story, which he had originally orchestrated for composer Leonard Bernstein on Broadway in 1957 (with fellow arranger Irwin Kostal).
2002 hatte Martha Argerich in Lugano den jährlichen Progetto Martha Argerich ins Leben gerufen, der 2016 wegen Geldmangels endete. Im Juni 2018 fand das erste Martha Argerich Festival der Symphoniker Hamburg statt, zu dem 9.000 Zuhörer in die Laeiszhalle strömten. Das zweite Hamburger Festival der inzwischen 78 Jahre alten Martha Argerich war nicht weniger erfolgreich. Read More →
Neben den wohl im Studio eingespielten Werken von Beethoven bietet diese Sammlung mit der vierten CD noch eine veritable Zugabe, wenn nicht gar in gewisser Weise die Hauptscheibe. Darauf sind vier französische Sonaten (von Debussy nur Intermezzo und Finale) in Aufnahmen aus Auftritten in Aix-en-Provence vereint. Und dieses Repertoire lag den beiden Musikern besonders am Herzen und in den Fingern. Read More →
Diese drei Sonaten, noch mit der zu der Zeit üblichen Bezeichnung als Pianoforte-Sonaten mit Begleitung, hier der Violine, stammen aus dem Frühjahr 1816 zeigen den 19- jährigen Schubert als heranreifenden Komponisten mit Mozart im Ohr und Beethoven im Gedanken, der seinen eigenen Weg beschreitet. Read More →
1990 begannen Sie Ihre internationale Karriere mit Mozart und haben sich kontinuierlich bis hin zu Wagners Wotan hochgearbeitet, der sicherlich einen Höhepunkt in der Karriere eines jeden Bass-Baritons darstellt. Wie werden die zukünftigen Rollen von Bryn Terfel aussehen?
Gute Frage. Ich bin jetzt Anfang Fünfzig und werde vielleicht noch zehn Jahre auf hohem Niveau singen können. Don Pasquale, Basilio in Rossinis Barbiere di Sevilla, Bartoks Blaubart, dies sind die Rollen, die in den nächsten Jahren auf mich zukommen. Read More →
Der Eugen Jochum Preis 2019 geht an den jungen französischen Dirigenten Joseph Bastian (*1981), teilte die Eugen Jochum Stiftung mit. Der Preis wird am 6. Juli im Rahmen des 6. Kammerkonzertes des Bayerischen Rundfunks im Münchner Max-Joseph-Saal durch Veronica Jochum von Moltke verliehen. Read More →