Tchaikovsky Treasures; Piotr Tchaikovsky: Violinkonzert op. 35 + Pas de deux aus Schwanensee + Lensky’s Arie & Briefszene aus Eugen Onegin (Arr. Guy Braunstein) + Sérénade mélancolique op. 26 + Valse Scherzo op. 34; Guy Braunstein, Violine, BBC Symphony Orchestra, Kirill Karabits; 1 CD Pentatone Classics PTC5186747; Aufnahme 06/2018, Veröffentlichung 26/04/2019 (70'23) – Rezension von Remy Franck

Leicht und verspielt, ohne jeden Bombast weder im Solopart noch im Orchester, dazu feine Tempiwechsel und jede Menge Sinnlichkeit: der 18 Minuten lange erste Satz aus Tchaikovskys Violinkonzert ist wunderschön gespielt in dieser Neuaufnahme mit dem israelischen Geiger Guy Braunstein und dem ukrainischen Dirigenten Kirill Karabits. Read More →

Winners and Jury members
(c) Ingo Höhn

The Lucerne Symphony Orchestra hosted the Award Ceremony and Gala Concert 2019 of the International Classical Music Awards (ICMA) on Friday evening (10.05) at the KKL in Lucerne, in the presence of an international audience, numerous media representatives and representatives from the record industry from across Europe. Read More →

Lucilin
(c) Alfonso Salgueiro Lora / Philharmonie Luxembourg

Bei der Vorstellung moderner bis modernster Musik in Luxemburg reicht üblicherweise der kleinste Publikumsraum der Philharmonie, Espace Découverte, aus, um das meist handverlesene Publikum zu beherbergen. Das war auch mit dem aktuellen Projekt ‘Generations’ nicht anders. Allerdings darf man sagen, dass es diesmal sehr knapp war. Trotz einiger zugestellter Bänke musste das Publikum zusammenrücken, um allen Interessierten Platz zu bieten. Das ist eine erfreuliche Entwicklung, wenn man bedenkt, welch (geringen) Stellenwert die moderne Musik bei der Masse des Publikums im Allgemeinen und gerade auch in Luxemburg hat, stellt Uwe Krusch fest. Read More →

The Queen Elisabeth International Violin Competition in Brussels has announced the 12 Finalists. Final will take place from the 20th to the 26th of May. Read More →

Jonas Kaufmann
Photo: Mathias Bothor

Jonas Kaufmann hat mitgeteilt, er sei wegen eines ‘Missgeschicks’ gezwungen, eine kleine Pause einzulegen: « Vor ein paar Tagen hatte ich mich beim Essen verschluckt, und konnte nur mit heftigem Husten reagieren. Leider war dies nicht gut für meine Stimme. » Deshalb hat der Sänger drei Tosca-Vorstellugen an der Pariser Oper abgesagt. Infolgedessen wird die Rolle des Cavaradossi am 16. Mai 2019 von Vittorio Grigolo und am 19. und 22. Mai 2019 von Marcelo Puente gesungen.

Mit besonderem Raffinement
Das Duo Praxedis  (Praxedis Hug-Rütti, Harfe, und Praxedis Geneviève Hug, Klavier) widmet eine weitere CD dem Werk von Carl Rütti (*1949). Rütti ist der Bruder der Harfenistin und der Onkel der Pianistin. Rütti, bekannt vor allem als Schweizer Vokalkomponist, hat viele Werke für seine Schwester komponiert, so dass ohne Schwierigkeit ein zweites Programm zusammengestellt werden konnte. Wie bei diesem exzellenten Duo üblich, vermengen sich Klavier- und Harfenklang mit besonderem Raffinement. Rüttis Musik wird stimmungs- und ausdrucksvoll in einigen Stücken wie ‘Nachts’ oder ‘Winterlandschaft’ auch sehr tonmalerisch und mit viel Spannung wiedergegeben. Read More →

Krzysztof Urbański

Krzysztof Urbanski, the Music Director of the Indianapolis Symphony Orchestra, will not renew his contract after the 2020-21 season, the orchestra announced. The 36-year-old Polish conductor is in this position since 2011. In 2015 Urbanski became Principal Guest Conductor of the NDR Elbphilharmonie Orchestra.

Arvo Pärt: Magnificat, Maria Antifonen, Nunc Dimitis, Stabat Mater; Ensemble Le Nuove Musiche; 1 CD Brilliant Classics 95807; Aufnahmen 02/2008 + 10/2016, Veröffentlichung 15/03/2019 (50'08) – Rezension von Uwe Krusch

Die Musik von Arvo Pärt kommt mit einfachsten Mitteln wie sich wiederholenden Harmonien für wenige Noten und zumeist sehr ruhigen Tempi aus. Damit ist sie wenig fasslich und übt trotzdem einen großen Zauber auf die meisten Zuhörer aus. So wie auch das nicht fassbare Nordlicht auf den Betrachter überwältigend wirkt. Bei seinen Werken für Singstimmen kommt ein gewisser archaischer Charakter hinzu, da die diese mit ihren ruhigen Entwicklungen an Gregorianische Gesänge erinnern. Read More →

Madame Schumann: Robert Schumann(Klavierquartett Es-Dur op. 47, Widmung op. 25/1, Kinderszenen op. 15); Fanny Hensel: Über allen Gipfeln ist Ruh; Clara Schumann: Klaviertrio op. 17; Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 21 Waldstein; Domenico Scarlatti: Klaviersonate D-Dur K. 430 Tempo di Ballo; Georg Friedrich Händel: Klaviersuite Nr. 7 HWV 432; Christoph Willibald Gluck/Johannes Brahms: Gavotte Wq. 40; Frédéric Chopin: Walzer Nr. 7 cis-Moll; Felix Mendelssohn Bartholdy: Rondo capriccioso op. 14; Ragna Schirmer, Klavier, Iason Keramidis, Violine, Julien Heichelbech, Viola, Benedict Klöckner, Cello, Nora Friedrichs, Sopran; 2 CDs Berlin Classics 0301194BC; Aufnahmen, Veröffentlichung 10/05/2019 (128') – Rezension von Remy Franck

Wenn das nicht eine höchst originelle Veröffentlichung ist! Ragna Schirmer spielt mit Kollegen zum 200. Geburtstag von  Clara Schumann zwei Programme, wie sie, das eine 1847 im Berliner Salon von Fanny Hensel, das andere im Februar 1872 im englischen Seebad St. Leonards-on-Sea erklangen. Read More →

The Jury of the International Classical Music Awards ICMA has noted that performing artists, ensembles and orchestras encounter more and more difficulties in getting visas. The Jury, comprising media from 15 countries, condemns severely the increasing problems with visas for performing artists and the unacceptable surge of labyrinthine and totally arbitrary bureaucracy leading to a worsening of artistic conditions for the artists as well as for the promotors of classical music. Read More →

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