92 junge Pianisten bewarben sich bis Mitte Mai um eine Teilnahme an der International Telekom Beethoven Competition 2019. Die Aufnahmekommission hat nun 27 Pianisten ausgewählt, die vom 6. bis 14. Dezember im Wettbewerb antreten sollen. Read More →

The Detroit Symphony Orchestra (DSO) has announced the winner of the tenth annual Elaine Lebenbom Memorial Award for Female Composers: Los Angeles-based Australian-Canadian composer Veronika Krausas. Read More →

There will be fierce competition on the podium when 20 young, talented ensembles battle for the prizes, honor and future concerts in Carl Nielsen International Chamber Music Competition October 2019. Read More →

Sie musiziert, komponiert, schreibt und malt… die deutsch-schwedische Künstlerin Ann-Helena Schlüter studierte u.a. an der Hochschule für Musik Detmold bei Anatol Ugorski und absolvierte ihr künstlerisches Diplom und Konzertexamen bei Bernd Glemser an der Hochschule für Musik Würzburg. Schließlich studierte sie als Voll-Stipendiatin an der Arizona State University in Phoenix, USA. Sie hat zahlreiche Wettbewerbe gewonnen und konzertiert international. Seit  2009 hat sie zehn CDs eingespielt, zuletzt ein Bach-Programm bei Hänssler Classic*. Remy Franck hat sich mit der Künstlerin unterhalten.

Ann-Helena Schlüter

Konzert-Pianistin, Konzert-Organistin, Komponistin, Autorin, Lyrikerin…. Sind Sie ein Gesamtkunstwerk? Wie bringt man das alles unter einen Hut?
Ja, viele Leute bezeichnen mich als Gesamtkunstwerk. Meine Liebe in der Kunst aber gilt vor allem der Musik. In der Musik wird alle weitere Kunst ausgedrückt. Sie ist Leben. Lyrik. Farbe. Und hier vor allem in der Musik Bachs: In ihm finde ich einen genialen Kenner der Musik, der trotzdem oder gerade deswegen ‘unschuldige’ Musik schreibt in dem Sinn, dass er die Farben des Himmels und des Meeres/der Erde widerspiegelt: Licht und Schatten, perfekt aufeinander abgestimmt in Intervallen, Instrumenten, in Stimme, Form und Text, in Dur und Moll. Seine Kantaten rühren mich jeden Tag zu Tränen. Er ist mein Liebling. Read More →

Das musikalische Geheimnis des Leonardo da Vinci; Frater Petrus: Ave Maria; Cara: Ave Maria + Tante volte si si si; Desprez: Planxit autem David; Patavino: Donne venete al ballo; Héritier: Ave Mater Matris Die; Piacenza: Bel fiore; Spinacino: Recercare; Obrecht: Agnus Dei aus Missa Fortuna Desperata; Anonymus: Fortuna dessperate + Lucrecia pulchra; Ensemble Doulce Mémoire, Denis Raisin Dadre; 1 CD Alpha 465; Aufnahme 09/2018, Veröffentlichung 05/2019 – Rezension von Uwe Krusch

Moment Mal, werden Sie denken, Leonardo da Vinci war doch ein Maler. Nun, dafür ist er bekannt, aber er war vor allem Universalgelehrter. Und dazu gehört auch die Musik. So spielte er hervorragend die Lira da braccio, sang und improvisierte. Doch von ihm komponierte Musik ist auf dieser Einspielung nicht zu hören. Sondern es erklingen Werke aus der unmittelbaren zeitlichen Nähe zu zehn ausgewählten Gemälden des großen Renaissance-Künstlers. Read More →

Kaleidoskop-Works for Contrabassoon; Kees Olthuis: Introduction and Allegro; Gerhard Deutschmann: Sonate für Kontrafagott und Klavier; Victor Bruns: Zwei Stücke für Kontrafagott und Klavier op. 57 + Sechs Stücke für Kontrafagott und Klavier op. 80 + Konzert für Kontrafagott und Orchester op. 98; Efrain Oscher: Soledad für Gitarre, Kontrafagott und Streichquintett; Hans Agreda (Kontrafagott), Matthias Racz (Fagott), Emanuel Forni (Gitarre), Anna Kirichenko (Klavier), Mitglieder des Tonhalle Orchesters Zürich, Paulo Munoz-Toledo; 1 SACD Ars Produktion 38265; Aufnahme 07/2018, Veröffentlichung 06/2019 (69'13) – Rezension von Remy Franck

Wenn Sie einmal eine wirklich aparte Schallplatte hören wollen, dann ist diese hier etwas für Sie. Gleich das erste Stück, Introduction and Allegro für Fagott, Kontrafagott und Streichquintett des Niederländers Kees Olthuis ist eine in ihren Klangfarben, ihrer Rhythmik und ihren variablen Stimmungen sehr gefällige und interessante Komposition, die man, wenn Einreihung erfordert ist, als neoklassisch bezeichnen kann. Aber vor allem ist es gute und spannend aufgeführte Musik. Read More →

Henri-Gustave Casadesus: Cellokonzert c-moll W. C77 (zuvor Johann Christian Bach zugeschrieben); Joseph Haydn: Cellokonzert Nr. 2 D-Dur H7b: 2; Jean-Baptiste-Aime-Joseph Janson: Cellokonzert D-Dur; Valentin Radutiu, Cello, Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Ruben Gazarian; 1 CD Hänssler HC16082; Aufnahmen 06/2016; Veröffentlichung 05/2019 (59'50) – Rezension von Uwe Krusch

Diese Aufnahme vereint ein allseits bekanntes Cellokonzert mit zwei weniger bekannten. Das bekannte erklingt insofern partiell unbekannt, als der deutsche Komponist Tobias PM Schneid, der auch in Würzburg an der Hochschule für Musik Tonsatz unterrichtet, neue Kadenzen zu dem zweiten Haydn-Konzert verfasst hat, die deutlich unsere heutige Tonsprache äußern. Das mag ungewohnt klingen, bietet aber auch eine aktuelle Sicht. Zwar ist es nicht der Solist, aber eigentlich sollten Kadenzen ja vom Solisten beigesteuert werden, so dass es sich um eine Übertragung in die heutige Zeit handelt. Read More →

Daniel Hope
(c) Harald Hoffmann

Der 45-jährige britische Geiger Daniel Hope wurde gestern von der Mitgliederversammlung des Vereins Beethoven-Haus Bonn zum neuen Präsidenten gewählt. Daniel Hope wird das Amt im kommenden Jahr antreten. Er löst dann die seit 2013 amtierende Präsidentin, die Bratschistin Tabea Zimmermann, ab, teilte der Verein mit. Sie wurde zum Ehrenmitglied des Vereins Beethoven-Haus gewählt. Read More →

Der Entwurf eines gläsernen Konzertsaals
Foto: Cukrowicz Nachbaur Architekten

Sein neues Konzerthaus ist noch nicht gebaut, und doch veranstaltet das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks am 29. Juni einen « Tag der offenen Tür » genau dort, wo der Saal einmal stehen wird, im Münchner Werksviertel-Mitte. Read More →

Die Sanierung der Kölner Bühnen soll bis 2023 abgeschlossen sein. Begonnen hatte die Sanierung 2012 und sollte ursprünglich 2015 abgeschlossen sein. Wegen Pleiten, Pech und Pannen wurden aus drei insgesamt elf Jahre. Statt 250 Millionen wird der Umbau nach gegenwärtigem Stand zwischen 554 und 571 Millionen Euro kosten.

  • Pizzicato

  • Archives