Philharmonie Luxembourg
(c) Wade Zimmermann

Die Luxemburger Philharmonie feiert in der Saison 2019/20 ihr 15-jähriges Bestehen. Das Programm ist entsprechend reichhaltig. Neben den Berliner und Wiener Philharmonikern und dem London Symphony Orchestra werden mit dem Chicago Symphony Orchestra (wenn denn der Streik dieses Orchesters bis dahin beendet ist) , New York Philharmonic und San Francisco Symphony auch einige der renommiertesten Orchester der USA zu Gast sein. Read More →

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4; Leif Segerstam: Symphonie Nr. 295 (ulFSöDErBlom in Memoriam...); Jan Söderblom, Violine, Roi Ruottinen, Cello, Turku Philharmonic Orchestra, Leif Segerstam, Klavier & Ltg.; 1 SACD Alba ABCD 432; Aufnahme 2016, Veröffentlichung 04/2019 (66'33) – Rezension von Remy Franck

Diese SACD gehört zu jenen Produktionen die man mit voller Lautstärke hören muss. Genauer gesagt: Wenn mein Linn-Vorverstärker auf den normalen Wert von 50-55 eingestellt ist, bleibt das Klangbild matt und dumpf. Bei 65 aber hat es, ohne wirklich zu laut zu sein, viel Dynamik, Farben und Transparenz. Warum ich das schreibe? Nun, um, Musik zu erleben, muss man die richtige, die passende Lautstärke haben. Wenn ich als Rezensent das nicht bei jeder CD machen würde, würde ich so manche Aufnahme falsch einschätzen. Read More →

Hidden Violin; Paul Gracyna Bacewicz: Oberek No. 1, Polish Capriccio for solo violin; Mieczyslaw Karlowicz: Serenade for Strings in C major op. 2; Witold Lutosławski: Recitativo e arioso; Iganacy Jan Paderewski: Mélodie op. 16/2; Ludomir Rozycki: Melodien op. 5; Karol Szymanowski: Tanz (Harnasie', Henryk Wieniawski: Légende in G minor, Op. 17, Polonaise brilliante No. 1 in D major, Op. 4; Janusz Wawrowski, Violine, José Gallardo, Klavier, 1 CD Warner 9 55705 8; Aufnahmen 08/2018, Veröffentlichung 03/2019 (41'48) – Rezension von Uwe Krusch

Einer der profiliertesten polnischen Geiger unserer Zeit entdeckt eine Geige? Das mag zunächst überraschen. Die Geige, um die es geht, ist eine Stradivari aus dem Geburtsjahr von Johann Sebastian Bach, also 1685. Sie entstand in der Phase zwischen den Lehrjahren bei Amati und der eigenen goldenen Periode von Stradivari. In Größe, Form und Sorgfalt der Bearbeitung zeigt sie schon viele Merkmale der großen Exemplare. Read More →

Martin Fröst
(c) Nikolaj Lund

The launch of the Martin Fröst Foundation took place at the Stockholm Concert Hall on April 23, where Fröst gave a concert together with the Swedish Chamber Orchestra and Adolf Fredrik’s Girls’ Choir. Read More →

Giulio Caccini: Le Nuove Musiche; Filippo Nicoletti Canzone La Trictella & La Capricciosetta; Girolamo Frescobaldi: Toccata per spinettina e violin; Francesco Landini: Canzona a 3 detta L'Alessandrina; Riccardo Pisani, Tenor, Ricercare Antico, Francesco Tomasi; 1 CD Brilliant Classics 95794; Aufnahme 02/2018, Veröffentlichung 29/03/2019 (66'41) – Rezension von Remy Franck

Als der italienische Komponist Giulio Caccini (1551-1618) um 1580 von Rom nach Florenz zog, wurde er Gründungsmitglied der Florentiner Camerata, einer Gruppe, die den Grundstein für die Oper legte, wie wir sie heute kennen. 1602 veröffentliche er die Kollektion ‘Le Nuove Musiche’, mit der er den ‘Stile Recitativo’ begründete, einen Stil, der auf einen komplexen Kontrapunkt verzichtet und monodischem Gesang benutzt, bei dem die Solostimme von einem reichen Continuo getragen wird. Caccini ging es darum, den Ausdruck des Textes und die darin enthaltenen Emotionen in den Vordergrund zu rücken. Read More →

All' Ungarese; Ernö Dohnanyi: Ruralia Hungarica; Zoltan Kodaly: Adagio für Cello und Klavier + Cellosonate; David Popper: Fantasie sur une chanson de la Petite-Russie; Aurélien Pascal, Cello, Poloma Kouider, Klavier; 1 CD La musica LMU 017; Aufnahmen 03+04/2018; Veröffentlichung 04/2019 (62'50) – Rezension von Uwe Krusch

Ein zuallererst virtuoses Programm ungarischer Prägung legt der französische Cellist Aurélien Pascal zusammen mit der Pianistin Paloma Kouider vor. Eingeleitet wird die Aufnahme mit einem Werk des Cellovirtuosen David Popper, der in Prag ausgebildet und später Dozent in Budapest wurde. Sein ukrainisch angehauchtes Werk der ‘Fantasie über ein kleinrussisches Thema – so bezeichnete man die Ukraine – vereint lyrische Passagen mit herausfordernder Artistik. Read More →

Dmitri Shostakovich: Quartette Nr. 1, 2 und 7; Carducci String Quartet (Matthew Denton, Michelle Fleming, Violine, Eoin Schmidt-Martin, Viola, Emma Denton, Cello); 1 CD Signum SIGCD0559; Aufnahmen 06/2017, Veröffentlichung 03/2019 (59'29) – Rezension von Uwe Krusch

Mit der zweiten Ausgabe von Quartetten von Dmitri Shostakovich legt das Carducci String Quartet die beiden ersten und das siebte Werk vor. Im Konzert haben sie alle Quartette dieses Komponisten schon an einem Tag gespielt. Read More →

Nachdem die Sprinkleranlage im Theater Duisburg rund 80 000 Liter Wasser über die Bühne gegossen hat, muss die Deutsche Oper am Rhein im Mai mit acht von neun geplanten Vorstellungen in die benachbarte Mercatorhalle ausweichen. Die Veranstaltungen sollen konzertant – also ohne Bühnenbild und Kostüme – stattfinden, teilte die Oper mit. Dazu gehören unter anderem die Premiere der Neuinszenierung von Richard Wagners Götterdämmerung und Verdis Oper Don Carlo. Ein Ballettabend musste abgesagt werden, weil keine Ersatzspielstätte gefunden wurde.

Die Bregenzer Seebühne und das Festspielhaus sollen ab 2021 umfassend renoviert werden. Das sagte der Bregenzer Bürgermeister Markus Linhart. Die Kosten sollen sich auf 55 Mio. Euro belaufen. Es soll keinerlei Umbau oder Erweiterung geben, nur eine Sanierung des Bestehenden.

Lorenzo Viotti

29-year-old Swiss-French conductor Lorenzo Viotti has been appointed as Chief Conductor of the Netherlands Philharmonic and Dutch National Opera He will take over from the 2021-2022 season, as successor of Marc Albrecht, who is stepping down at the end of next season after a period of ten years. Read More →

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