Joshua Brown (USA, *1999) is the winner of this year’s International Violin Competition Leopold Mozart in Augsburg. With the First Prize (Mozart-Prize) he receives € 20.000 and and a CD production supported and produced by Evil Penguin Records. Read More →
Matthew Dubourg (1703-1767) war ein englischer Violinvirtuose und Komponist, der Händels Messiah uraufführte, später aber in Dublin lebte. Er war Schüler von Francesco Geminiani und hatte als Master and Composer of State Music eine sehr wichtige Position im damaligen Dubliner Musikleben. Dubourg interessierte sich sehr für irische Volksweisen, die er dann durch interessante Bearbeitungen salonfähig machte. Read More →
Ohne einzige Note von Clara Schumann formuliert die japanische Pianistin Sachi Nagaki eine ‘Hommage à Clara Schumann’, indem sie Musik von Brahms spielt, die in der Freundschaft der beiden Musiker, Johannes Brahms und Clara Schumann, eine Rolle gespielt hat. Read More →
Sechs Werke für Streichquartett hat Caroline Shaw bisher verfasst, davon eines mit fünf Sätzen. Dabei knüpft sie an Momente an, die ihr in ihrem Leben begegnet sind und die in ihr etwas ausgelöst haben. Diese Momente reichen von Monteverdi bis Bartok. Diese einzelnen aufmerksamkeitsheischenden Klänge oder Situationen haben Shaw bewogen, daran anzuknüpfen und sie mit heutigen Mitteln weiterzuspinnen, so dass man nun mehr auch noch Minimalisten und andere wahrnehmen kann. Read More →
American conductor John Axelrod is not renewing his contract as Music Director of the Royal Symphony Orchestra of Seville, Spain. At the end of his contract he will have been for five years in that position. During the upcoming season he will conduct around 50% of the scheduled concerts.
Together with the city and region the conductor made a mutual agreement of the non-continuation and he got, according to a press release, lots of thanks and recognition for all the work done in Seville. They also welcomed him to return as guest conductor and maintain cultural projects in Seville.
Die Berliner Philharmoniker haben Daniel Barenboim (76) zu ihrem Ehrendirigenten ernannt. Fünfzig Jahre nach seinem Debüt bei den Philharmonikern wolle das Orchester damit ein Zeichen der Verbundenheit setzen, wurde mitgeteilt. Barenboim sei der Gastdirigent, der dem Orchester am engsten verbunden ist. Read More →
Frau Bartoli, bei den Pfingstfestspielen 2019 stellen Sie das Thema Kastraten in den Mittelpunkt – eine fürchterliche Tradition, die über Jahrhunderte gepflegt aber nie in Frage gestellt worden ist. Was hat Sie dazu bewogen, sich dieses Themas und der für Kastratenstimmen geschriebenen Musik anzunehmen?
Das Thema beschäftigt mich seit langem und immer wieder. Vor zehn Jahren habe ich mich ihm mit meiner CD Sacrificium genähert. Schon damals habe ich mir die Frage gestellt, ob man diese außergewöhnlich künstlerischen, ästhetischen und sinnlichen Erlebnisse, die durch große Opfer erwuchsen, überhaupt feiern darf. Ja, ich finde es wichtig, die Geschichte der Kastraten und ihr Leid zur Diskussion zu stellen. Read More →
An Andrea Lucchesinis Schubert-Interpretationen scheiden sich die Geister. Die beiden Sonaten D. 959 und D. 537 sowie das Allegretto D. 915 spielt er aus einem Geist heraus, musikalisch sehr überlegt, souverän in der Gestik, mit viel Kraft und Lebendigkeit. In den schnellen Sätzen gibt es viel leidenschaftliches Drängen, starke Kontraste und eine große dynamische Spannweite. Read More →
Beim Begriff Klavierminiaturen fallen einem Namen ein wie Janacek, Dvorak, Sibelius und andere, aber auf dieser CD gibt es nur solche Miniaturen von Komponistinnen. Mel Bonis, Germaine Tailleferre oder jüngst auch Marie Jaëll haben einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht, andere nicht. Die meisten der hier gespielten Komponistinnen wurden noch im 19. Jahrhundert geboren, haben aber zum Teil bis weit ins 20. Jahrhundert hinein gelebt. Die Tonsprache reicht von romantisch bis moderat modern. Read More →
Aaron Copland mag besser bekannt sein für eine Americana-Musik als für seine Symphonien. Dass diese jedoch, wenn sie gut interpretiert werden, echte Meisterwerke sind, zeigt diese Aufnahme am Beispiel der 1946 in Boston uraufgeführten Dritten. Sie ist Coplands umfangreichstes Orchesterwerk, das durch ein starkes Schlagwerk und dem Platz, der den Bläsern zugedacht ist, ganz besondere Farben erhält. Read More →