Der in Wien als Sohn ungarischer Eltern geborene Karl Weigl war schon früh eine bekannte Persönlichkeit in seiner Heimatstadt. Sein Leben und sein Schaffen wurden dann wie bei so vielen durch den Naziterror unterbrochen, und er siedelte in die USA über. Damit starben auch die Aufführungsmöglichkeiten für sein Werk. Erst seit wenigen Jahrzehnten gibt es eine Rückbesinnung auf diesen dem spätromantischen Gestus treu gebliebenen Komponisten. Read More →
Der junge ungarische Pianist Zoltan Fejervari spielt sich mit dieser Aufnahme auf Anhieb in die vorderste Reihe der Janacek-Interpreten. Ich kenne eigentlich nur Mikhaïl Rudy, der in seiner immerhin schon fast 20 Jahre alten Aufnahme und Sir Andras Schiff, die einen derart schönen und quasi philosophischen Janacek spielen. Fejervari lässt die Musik schweben. Read More →
After the Russian Ministry of culture initiated a discussion about their plans to stop the import of musical instruments in all the public institutions, musicians as well as organizations spoke out against such a bill. Some say, the Russian instrument industry would not be able to provide enough instruments. Read More →
Der Protest des Personals und der Musiker der Philharmonie in der westrussischen Stadt Kursk war erfolgreich: Der Manager des Philharmonischen Orchesters und der Philharmonie, Alexei Konorev, wurde nach seiner dubiosen Entlassung (Pizzicato berichtete) wieder eingestellt. Die Regionalverwaltung ging damit auf die Argumente der Protestierenden ein.
Since ancient times, philosophers have sought to cultivate happiness and well-being. Their intuitions about the benefits of shared creative experiences have now been confirmed by pioneering scientific research conducted by University College London (UCL) in partnership with Eric Whitacre and Music Productions. The detailed study, led by UCL Senior Research Fellow and BBC Radio 3 New Generation Thinker Dr Daisy Fancourt, shows how singing in a virtual choir delivers significant psychological benefits. Read More →
John Georgiadis, who was concertmaster of the London Symphony Orchestra in two periods from 1965-1979, has now published his autobiography Bow to Baton, a fascinating story about the musical life in general and about the one in London in particular, at that time. This means, of course, that the memories include conductors from the past which will interest above all those readers old enough to have known personalities like André Previn, Thomas Beecham, Malcolm Sargent, Colin Davis, Leonard Bernstein (Worst Side Story), Sergiu Celibidache, Jascha Horenstein, George Szell, Eugene Ormandy (The Thickest Skin), George Solti (The Screaming Skull), Zubin Mehta, Erich Leinsdorf (Much Ado About Nothing), and many more. Read More →
Immer wieder werden Klänge sorgsam betrachtet und in ihre Bestandteile zerlegt, um dann daraus eine neue Welt zu entwickeln. Denn diese Komponenten stehen nicht nebeneinander, sondern werden durch Übergänge und Abstufungen miteinander verbunden. Und daraus kann Kaija Saariaho dann wieder etwas Neues erschaffen. Read More →
Man muss schon bis zum 3. Satz der Fantastique warten, um mehr zu bekommen, als eine gute Aufführung der Symphonie. Das will nicht heißen, dass die beiden ersten Sätze langweilig wären, sie werden sehr gut dargeboten, lebendig, teilweise auch sehr gefühlvoll, und mit exquisiten Farben, aber zum wirklichen Aufhorchen reicht es nicht. Aufhorchen lässt aber der dritte Satz, der an menschlicher Wärme und Gefühlskraft und dadurch auch an Rhetorik förmlich überquillt. Mehr als eine Beschreibung eines Bildes, ist Jordan die Belebung des Bildes mit menschlichen Gefühlen und Stimmungen gelungen. Read More →
The Leopold Mozart competition in Augsburg has announced the 12 violinists who will take part in the second round (3-4 June). Read More →
Romanian-born conductor Vlad Vizireanu has been named Music Director of the Knox Galesburg Symphony in Galesburg (Illinois), as a successor of Bruce Polay, who was at the helm of the orchestra for 35 years. Read More →