Johann Sebastian Bach
(c) Bach-Archiv Leipzig
Der Bach-Wettbewerb Leipzig wird strukturell neu ausgerichtet, teilte das Bach-Archiv mit. Anstelle einer Biennale mit jeweils drei Wettbewerbs-Fächern wird ab 2025 ein wechselndes Fach im Fokus stehen. Der Musikwettbewerb wird dafür jährlich veranstaltet und der Veranstaltungszeitraum vom Juli in den März verlegt – mit einem weltweit gestreamten Finale am 21. März, dem Bach-Geburtstag. Die Künstlerische Leitung übernimmt Michael Maul, der seit 2018 Intendant des Bachfestes Leipzig ist.
Der Internationale Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb Leipzig wurde 1950 gegründet und findet alternierend in den Fächern Klavier, Cembalo, Orgel, Violine, Violoncello und Gesang statt. Der Bach-Wettbewerb 2025 wird im Fach Klavier und in Kooperation mit der Julius Blüthner Pianofortefabrik, dem Mitteldeutschen Rundfunk und dem Gewandhaus zu Leipzig vom 13. bis 21. März 2025 ausgetragen. Den Juryvorsitz hat die britische Pianistin und Leiterin der Klavier-Abteilung des Londoner Royal College of Music, Vanessa Latarche. Für die Folgejahre sind die Fächer Violine (2026), Gesang (2027) und Historische Tasteninstrumente (2028) geplant.
