Aus dem Hauptstadtfinanzierungsvertrag der deutschen Regierung erhält die Berliner Opernstiftung ab 2018 zehn Millionen Euro für den laufenden Betrieb der Häuser. Von dieser bisher nicht existierenden Subventionierung gehen 2,6 Millionen Euro an die Deutsche Oper, 500 000 Euro an die Komische Oper, und 3,6 Millionen Euro an die Staatsoper. Die Restsumme, 3,3 Millionen Euro, dient dazu, künftige Tarifsteigerungen der Beschäftigten zu bezahlen, ohne die künstlerischen Etats damit belasten zu müssen, meldet der Berliner ‘Tagesspiegel’.