Der Münchner Stadtrat hat sich, wie erwartet, dafür ausgesprochen, den Vertrag mit dem Chefdirigenten der Münchner Philharmoniker um fünf Jahre zu verlängern. Damit bleibt Valery Gergiev bis zum Ende der Saison 2024/25 in der bayerischen Hauptstadt und München hat sich einen international sichtbaren Namen gesichert.
Ab 2020 werden die Münchner Philharmoniker während einigen Saisons in einer Interimsphilharmonie aus Holz im Münchner Stadtteil Sendling auftreten, während die Philharmonie im Gasteig saniert wird.
Die Vertreter der ‘Grünen’ im Münchner Stadtrat hatten zuvor angekündigt, die Verlängerung von Valery Gergiev nicht mittragen zu wollen. Sie begründeten ihre Ablehnung mit Gergievs Propaganda für Vladimir Putin und dessen « menschen- und völkerrechtswidriger Politik ».