Schon seit längerer Zeit habe er überlegt, schreibt der Bratschenvirtuose Mathis Rochat im Vorwort zu dieser cpo-Produktion, Carl Philipp Emanuel Bachs Cellokonzert in B-dur für die Viola einzurichten. Es sei dies zwar eine »etwas gewagte Transkription«, doch die Lage der Solostimme ließe sich gut auf die Bratsche übertragen und auf derselben mit großer Leichtigkeit wiedergeben. Das beweist der Musiker jetzt mit einer geschmeidigen und schwungvollen Interpretation.
Auch den beiden post-barocken Werken Johann Gottlieb Graun entlockt Rochat die feinsten Klänge und bewegt den Hörer in den langsamen Sätzen mit einfühlsamem Spiel. Stephen Waarts an der Geige steht ihm darin in nichts nach.
Die Camerata Schweiz spielt feinfühlig mit einer schön pulsierenden Dynamik.
In the preface to this cpo production, viola virtuoso Mathis Rochat writes that he had been thinking for some time about arranging Carl Philipp Emanuel Bach’s Cello Concerto in B flat major for viola. Although this is a « somewhat daring transcription », the position of the solo part could easily be transferred to the viola and played with great ease. The musician now proves this with a smooth and lively interpretation.
Rochat also elicits the finest sounds from the two post-Baroque works by Johann Gottlieb Graun, moving the listener with sensitive playing in the slow movements. Stephen Waarts on the violin is in no way inferior.
The Camerata Schweiz plays sensitively with a beautifully pulsating dynamic.