Carmen Stefanescu beginnt ihr Programm mit zutiefst romantisch empfundenen Stücken von Debussy. Es sind Liedtranskriptionen, wie die meisten der auf diesem Prospero-Album zu hörenden Werke. Das Cantando der Pianistin, deren Klavier zudem sehr räumlich klingt, die generell langsamen Tempi und die ruhigen Stücke tragen auf der ersten CD zu dem Eindruck des Verträumten, Nostalgischen bei.
Das zweite Programm wird mit Manuel de Fallas Siete canciones populares espanolas etwas erregter und tänzerischer. Wie sehr Stefanescu nach dem Kantablen strebt, zeigt sich auffallend in Fazil Says Black Earth, das bei ihr, wie schon bei Inna Faliks, eine ganz andere Qualität bekommt als bei Say selber.
Carmen Stefanescu begins her program with deeply romantic pieces by Debussy. Like most of the works on this Prospero album, they are song transcriptions. The cantando of the pianist, whose piano also sounds very spacious, the generally slow tempi and the quiet pieces contribute to the dreamy, nostalgic impression on the first CD.
The second program with Manuel de Falla’s Siete canciones populares espanolas is a bit more excited and dance-like. The extent to which Stefanescu strives for the cantabile is strikingly evident in Fazil Say’s Black Earth, which, as with Inna Faliks, takes on a completely different quality than Say himself.
Carmen Stefanescu: « Es erfordert schon ein wenig Trickserei, um das Klavier zum Singen zu bringen.