Nachdem die letzte Saison geprägt war von einer kurzen Schließung, sich Anpassen an wechselnden Maßnahmen, Absagen, Verlegungen, Livestreams und immer wieder Zittern bis zur letzter Minute, ob die Veranstaltung auch wirklich stattfinden konnte, gibt sich das Team des CAPE in Ettelbrück (Luxemburg) optimistisch für die kommende Saison.
Mit viel Optimismus, Resilienz erprobter Organisation und der Gewissheit, dass Kultur auch oder gerade in beschwerlichen Zeiten von grundlegender Bedeutung ist, plant das Ettelbrücker Kulturhaus, auch in seiner 21. Spielzeit ein abwechslungsreiches Programm mit rund 130 Eigenveranstaltungen auf die Bühne zu bringen.
Eine gute Mischung aus Veranstaltungen in den verschiedenen Kunstsparten von Musik und Theater bis hin zu Tanz, Neuem Zirkus und Bildender Kunst mit etablierten oder aufstrebenden Künstlern aus dem In- und Ausland erwartet auch in dieser Saison das Ettelbrücker Publikum. Den Saisonauftakt bildet ein partizipatives Projekt, für das Jugendliche zwischen 12 und 20 Jahren eingeladen wurden, selbst kreativ zu werden, um ihre ganz eigene Bühnenshow zu produzieren.
Ein weiteres Novum der Saison: Zum allerersten Mal seit seiner Gründung und dank der Unterstützung des Kulturministeriums empfängt das CAPE mit der Compagnie du Grand Boube ab dieser Saison und bis 2024 einen Artist in Residence im Haus. Im Rahmen dieser Residenz werden 3 Aspekte verfolgt: Zum einen die Kreation von Bühnenproduktionen, wovon die erste, ein dokumentarisches Musiktheater-Projekt von
Neben den bekannten Programmpfeilern wie den Es‘CAPE Music Club, der Dokumentarfilmreihe Exploration du Monde und den CAKU-Kinderveranstaltungen erwartet die Zuschauer zudem die vierte Auflage des a CAPE’lla Stimmenfestivals (vom 27. bis 30. Januar 2022).
Neben den bereits erwähnten Festival a CAPE’lla und Nachholkonzerten, die pandemiebedingt abgesagt worden waren können sich die CAPE-Besucher auf weitere Konzertabende freuen, darunter eines des Saarländische Staatsorchesters.
In der Sparte Kammermusik sind u.a. das Quatuor Modigliani, das Amstel Quartet und Lucilin zu hören.
Für Opernfreunde gibt es Rossinis komische Oper Cenerentola sowie Bellinis Lucia di Lammermoor.
Webseite: www.cape.lu